Neues Pflegetagebuch hilft Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen
Geschrieben am 04-01-2018 |
Berlin (ots) - Wer Pflege benötigt, steht plötzlich vor einer
Herausforderung: Was erwartet mich bei der Pflegebegutachtung und wie
ermittle ich meinen Pflegebedarf? Bisher konnten Pflegebedürftige und
ihre Angehörigen den notwendigen Bedarf mithilfe eines Tagebuchs
dokumentieren. Doch inzwischen hat sich die Gesetzeslage deutlich
verändert. Der Sozialverband SoVD hat nun ein neues Format
veröffentlicht, das den Stand der Gesetzgebung von 2017
berücksichtigt.
"Unser neues Pflegetagebuch hilft Pflegebedürftigen und ihren
Angehörigen dabei, sich auf die Begutachtung Ihrer
Pflegebedürftigkeit besser vorzubereiten. Dies ist mitentscheidend,
um am Ende auch die Leistungen zu erhalten, die einem zustehen",
erklärt Adolf Bauer, der Präsident des Sozialverband SoVD.
Bei Begutachtungen der Pflegebedürftigkeit prüft die Pflegekasse
nicht selbst. Sie gibt den Auftrag weiter an den Medizinischen Dienst
der Krankenversicherung (MDK) oder an unabhängige Gutachter, die den
Hilfebedarf anhand eines Fragenkatalogs ermitteln.
"Es ist wichtig, sich rechtzeitig mit der eigenen Pflegesituation
und der Pflegebegutachtung auseinander zu setzen. Mit Hilfe des
Pflegetagebuchs können die Betroffenen den Gutachtern ihre Situation
ausführlich beschreiben und ihren Bedarf verdeutlichen", sagt Florian
Schönberg, der Pflegeexperte des SoVD.
Das neue Pflegetagebuch des SoVD steht zum Download unter
sovd.de/pflegetagebuch bereit. Zudem kann man die Publikation beim
SoVD bestellen. Der Ratgeber ist kostenfrei.
Bitte senden Sie Ihre Bestellung an:
Sozialverband Deutschland e. V. Abteilung PAD Stralauer Straße 63
10179 Berlin oder an materialbestellung@sovd.de
Der Bestellung bitte einen mit 1,00 Euro frankierten und mit
Postanschrift versehenen Briefumschlag (DIN A4 oder A5) beilegen.
Der Sozialverband SoVD berät seine Mitglieder auch in Fragen der
sozialen Pflegeversicherung. Zum Beispiel zum Thema Pflegegrad.
Auf einen Blick:
Kontaktadressen der Beratungsstellen des SoVD:
https://sovd.de/index.php?id=sozialberatung
Pressekontakt:
Kontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressesprecher Benedikt Dederichs
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Original-Content von: SoVD Sozialverband Deutschland, übermittelt durch news aktuell
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