Baupreise für Wohngebäude im November 2017: + 3,4 % gegenüber November 2016
Geschrieben am 10-01-2018 |
Wiesbaden (ots) - Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im November 2017
gegenüber November 2016 um 3,4 %. Das ist der höchste Anstieg der
Baupreise seit zehn Jahren (November 2007: + 5,8 %). Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der
Preisanstieg im August 2017 im Jahresvergleich bei 3,1 % gelegen. Von
August 2017 auf November 2017 erhöhten sich die Baupreise um 0,7 %.
Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich
Umsatzsteuer.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von November
2016 bis November 2017 um 3,8 %. Unter den Rohbauarbeiten stiegen die
Preise für Erdarbeiten um 5,1 %. Für Gerüstarbeiten erhöhten sie sich
um 4,8 % und für Betonarbeiten um 4,5 %. Klempnerarbeiten waren um
4,3 % teurer als im November 2016.
Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im November 2017 gegenüber
dem Vorjahr um 3,2 % zu. Unter den Ausbauarbeiten stiegen die Preise
für Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen um 4,3 %, für Nieder- und
Mittelspannungsanlagen um 4,2 % und für Metallbauarbeiten um 4,0 %.
Für Wärmedämm-Verbundsysteme erhöhten sie sich im November 2017 um
3,8 %.
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheitsreparaturen) waren im November 2017 um 3,7 % höher als im
Vorjahr. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen ebenfalls um 3,7 %.
Für gewerbliche Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber November
2016 um 3,8 %. Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um
4,6 %.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte unter:
Auskunftsdienst Baupreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 40,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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