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Ausstellung "Ideen ohne Grenzen - Chinesische Lackkunst" im Liechtensteinischen Landesmuseum in Vaduz

Geschrieben am 10-01-2018

Vaduz (ots) - Die Lacktechnik wurde vor 3'500 Jahren in China
entwickelt und breitete sich in den nächsten Jahrtausenden in Asien
aus. Ab dem 17. Jahrhundert erreichten Lackwerke auch Europa und
führten zu einer eigenen Produktion vor allem in Frankreich, im
Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in Russland. Sie
schmückten zunächst vor allem Schlösser und reiche Bürgerhäuser, die
Teil der Chinoiserien waren. In Europa ist diese Technik in den
letzten hundert Jahren mit Ausnahme von Russland immer mehr verloren
gegangen. In China hingegen wurde die Qualität noch besser als je
zuvor.

Die Ausstellung präsentiert Höhepunkte dieses Schaffens der
letzten Jahre. Die Arbeiten stammen von berühmten chinesischen
Künstlern des Kunstateliers See Well. Sie kommen aus der Hochburg der
heutigen Lackkunst, aus der südostchinesischen Hafenstadt Fuzhou, die
als Beginn der Seidenstrasse zur See galt. Das aus dem Saft des
Lackbaumes gewonnene Material veredelt die verzierten Gegenstände und
macht sie wasserresistent, hitzebeständig und lange haltbar. Dabei
werden viele Schichten des eingefärbten Saftes übereinander
aufgetragen. Heutzutage lässt man auf den hochwertigsten Produkten,
wie sie in der Ausstellung zu sehen sind, auch Goldstaub und
Eierschalenteilchen einfliessen.

In der Ausstellung können Sie 80 herausragende Werke anschauen,
von unterschiedlichsten Ess- und Teeutensilien und -geschirren, über
Möbel und ausgefallenen Gemälden bis zu höchstem Designerschmuck.

Die Ausstellung dauert vom 11. Januar bis 18. Februar 2018.

Pressebilder erhältlich: http://www.landesmuseum.li/medieninfo



Pressekontakt:
Liechtensteinisches Landesmuseum
Prof. Dr. Rainer Vollkommer
Direktor
Städtle 43, Postfach 1216
9490 Vaduz
Fürstentum Liechtenstein
Telefon: +423 239 68 20
E-Mail: info@landesmuseum.li

Original-Content von: Liechtensteinisches Landesmuseum, übermittelt durch news aktuell


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