Schön/Weinberg: Elterngeld Plus und Partnerschaftsbonus ermöglichen Familien mehr Zeit und bessere gegenseitige Unterstützung
Geschrieben am 10-01-2018 |
Berlin (ots) - Bericht des Familienministeriums zeigt, dass
gesteckte Ziele erreicht wurden
Am heutigen Mittwoch wird das Bundeskabinett den Bericht des
Familienministeriums über die Wirkung der Neuregelung zum Elterngeld
Plus und zum Partnerschaftsbonus beschließen. Dazu erklären die
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Nadine Schön, und der familienpolitische Sprecher, Marcus
Weinberg:
Nadine Schön: "Der Bericht zeigt, dass die neuen
Familienleistungen wirken und wir den Eltern bei der Verwirklichung
ihrer Lebensentwürfe noch besser entgegenkommen konnten. Wir wollten
Eltern mehr Zeit und Flexibilität bei der Gestaltung ihres
Familienlebens geben. Das ist uns gelungen. Seit der Einführung des
Elterngeld Plus hat sich die Inanspruchnahme verdoppelt. Väter nutzen
die Partnerschaftsbonusmonate gerne, um sich mehr Zeit für die
Familien zu nehmen. Die Folge ist, dass sich die Eltern gegenseitig
unterstützen und die Kinderbetreuung partnerschaftlich teilen: Geben
dies lediglich 17 Prozent der Eltern an, die das Basiselterngeld
beziehen, erhöht sich die Zahl beim Elterngeld Plus auf 24 Prozent
und beim Bezug des Partnerschaftsbonus auf 82 Prozent."
Marcus Weinberg: "Die ersten Ergebnisse des Berichts machen
deutlich, dass insbesondere auch Väter durch die Inanspruchnahme von
Elterngeld, Elterngeld Plus und Partnerschaftsbonus davon
profitieren, mehr Zeit mit dem Kind verbringen zu können. Sie zeigen
aber auch, dass wir bei den familienpolitischen Maßnahmen die
unterschiedlichen Lebensmodelle der Familien weiterhin im Blick haben
müssen. Alle Familien müssen uns gleich viel wert sein - unabhängig
davon, ob sich ein Elternteil in den ersten Lebensjahren ganz der
Kinderbetreuung widmet, oder ob sich die Eltern die Kinderbetreuung
partnerschaftlich teilen. Eine abschließende Bewertung über die
Auswirkungen der Leistungen werden wir erst dann vornehmen, wenn uns
eine vollständige Auswertung der Gesamtdaten zu den Auswirkungen der
Leistungen Mitte 2019 vorliegt."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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