Mitteldeutsche Zeitung: zu Ost-West-Schüleraustausch
Geschrieben am 15-01-2018 |
Halle (ots) - Die Idee des thüringischen Bildungsministers Helmut
Holter aber, mehr als 28 Jahre nach der Implosion der DDR mit
ost-westdeutschen Schülerprojekten zu kommen, ist einigermaßen
abstrus. Sie dürfte bei Schülern zu Kopfschütteln führen und kommt
einem politischen Offenbarungseid gleich. Noch abstruser ist
allerdings die Begründung des Bildungsministers und Vorsitzenden der
Kultusministerkonferenz. Immer wieder bekomme er zu hören, dass
Demokratiedefizite doch ein ostdeutsches Problem seien, sagte er und
fügte hinzu: "Das sehe ich eben nicht so." Richtig ist jedoch, dass
die Demokratiedefizite in Ostdeutschland weitaus größer sind. Vor
Schülern etwas anderes zu behaupten, wäre schlechter Unterricht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
621823
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Die Notfallambulanzen behandeln viele unnötige Fälle
Mängel in den Strukturen
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Die Klagen der Krankenhäuser gehen seit Jahren
in die gleiche Richtung: Die Zahl der Patientinnen und Patienten in
den Notfallaufnahmen liegt immer öfter oberhalb der Schmerzgrenze.
Ein Drittel der Fälle, die dort behandelt werden sind gar keine
Notfälle, so die zuständigen Mediziner. Die Krankenhausgesellschaft
NRW beziffert den finanziellen Schaden für die Kliniken auf rund eine
Milliarde Euro im Jahr 2016. Es sind nach Einschätzung von Experten
vor allem Mängel in den Strukturen, die zu dieser Schieflage geführt mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Die schwarz-gelbe Landesregierung und ihre Pläne für 2018
Das Jahr der Wahrheit
Lothar Schmalen, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Erst wochenlange, am Ende aber erfolglose
Sondierungen über eine Jamaika-Koalition zwischen CDU/CSU, FDP und
Grüne, dann das Ringen um eine erneute Große Koalition zwischen
CDU/CSU und SPD - Armin Laschet, der nicht nur Ministerpräsident von
Nordrhein-Westfalen, sondern auch stellvertretender
Bundesvorsitzender seiner Partei ist, hat sehr viel Zeit in Berlin
verbracht, seitdem er Regierungschef in Düsseldorf ist. Unter dem
großen Engagement des CDU-Politikers in Berlin hat die Arbeit der
Landesregierung möglicherweise mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Bayern/Landespolitik Regensburg (ots) - Es liegt ein großer Schatten über dem
Landtagswahlkampf. CSU und SPD stehen unter Druck. Selbst im besten
Fall - beim Zustandekommen einer GroKo bis Ostern - können beide
Parteien keinen Rückenwind aus Berlin erwarten. Zu kurz ist die Zeit
bis zur Landtagswahl am 14. Oktober, um erste Projekte mit
Signalwirkung umzusetzen. Probleme "dahoam" bremsen die Zugkraft der
Spitzenkandidaten Markus Söder (CSU) und Natascha Kohnen (SPD)
zusätzlich. Die CSU hat Konkurrenten viel Raum gelassen, in ihrer
Klientel zu wildern. mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Freiburger Missbrauchsfall Stuttgart (ots) - Der Fall des neunjährigen Freiburger Jungen, der
von der eigenen Mutter gequält, missbraucht und an fremde Männer
verkauft wurde, zeigt: Zu oft siegt der Grundsatz, dass eine
schlechte Familie immer noch besser ist als gar keine. Gewiss, die
Gerichte entschieden in gutem Glauben. Konkrete Taten waren nicht
bekannt, die bis dahin unverdächtige Mutter beteuerte ihre Mitarbeit.
Dennoch erschüttert der Fall erheblich das Vertrauen in die Justiz,
deren Grundsatz eigentlich lautet: Im Zweifel für den Angeklagten.
Doch mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Kein Heimspiel
= Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Heimspiele sehen anders aus, freundlicher und
vor allem leichter. Doch für diesen Papst scheint es Heimspiele im
herkömmlichen Sinn ohnehin nicht zu geben: Seine 22 Auslandsreisen
sind nie Jubelfahrten gewesen. Der Papst ist lieber da, wo es wehtut:
Wo die Armut herrscht und die Hoffnungslosigkeit, wo Staaten korrupt
und Flüchtlinge kaum mehr als Treibgut sind. Und so warten auf
Franziskus jetzt auch in Peru und Chile mehr Herausforderungen als
Bestätigungen. In Südamerika trifft er Vertreter der unterdrückten
eingeborenen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|