Stübgen: EU-Zukunftsthemen erfordern eine stabile Bundesregierung
Geschrieben am 17-01-2018 |
Berlin (ots) - Brüssel will in kommenden Monaten zentrale Weichen
stellen
Der Deutsche Bundestag debattiert am morgigen Donnerstag das
Arbeitsprogramm der EU-Kommission für das Jahr 2018. Dazu erklärt der
europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael
Stübgen:
"Das aktuelle Arbeitsprogramm gibt einen umfassenden Überblick
über die Maßnahmen, die die EU-Kommission unter ihrem derzeitigen
Präsidenten Jean-Claude Juncker noch initiieren will. Sämtliche
Legislativvorschläge sollen bis Ende Mai 2018 vorgelegt werden, damit
diese rechtzeitig vor der Europawahl 2019 abgearbeitet werden können.
Das Jahr 2018 kann das Jahr zentraler Entscheidungen werden,
insbesondere in der EU-Wirtschaftspolitik, bei der Neugestaltung der
europäischen Migrationspolitik, beim neuen EU-Haushalt für die Jahre
2021-2027 und zum Brexit.
Zudem skizziert die EU-Kommission in ihrem Programm ihre
Vorstellungen im Rahmen der bereits angelaufenen Debatte zur
Fortentwicklung der EU bis zum Jahre 2025. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich an der Debatte konstruktiv
beteiligen und dabei weiterhin an der Maxime orientieren, dass Risiko
und Haftungsverantwortung nicht trennbar sind.
Umso wichtiger ist es jetzt, dass es in Deutschland möglichst bald
zur Bildung einer von der Mehrheit des Bundestages getragenen
Bundesregierung kommt, damit auf diesem stabilen Fundament deutsche
Anliegen in Brüssel vertreten werden können. Die Europapolitik war zu
Recht das Thema Nr. 1 bei den Sondierungsgesprächen zwischen CDU/CSU
und der SPD. Es ist zu wünschen, dass sich die Mehrheit der
SPD-Parteitagsdelegierten an diesem Wochenende dieser Verantwortung
stellt."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
622127
weitere Artikel:
- Hartz IV-Sanktionen auf Rekordhoch: Paritätischer fordert Abschaffung Berlin (ots) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband kritisiert die
Zunahme der Sanktionen für Bezieherinnen und Bezieher von Hartz IV
und fordert eine Abschaffung des Instruments, das Betroffene häufig
in existenzielle Notlagen zwinge.
"Hinter jeder dieser Strafmaßnahmen steckt ein Einzelschicksal.
Menschen, die ohnehin am Existenzminimum leben, werden dadurch noch
weiter in die Not gedrängt. Sanktionen sind keine pädagogischen
Antworten, sondern lediglich Drangsalierung und häufig Ausdruck
sozialer Ignoranz" erklärt Ulrich Schneider, mehr...
- GroKo-Krankenkassen-Rechner: Soviel sparen Arbeitnehmer / Was bedeutet "paritätische Finanzierung" für den Beitragszahler? Berlin (ots) - Der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung
soll von Arbeitnehmern und Arbeitgebern wieder zu gleichen Teilen
finanziert werden. So lautet ein Ergebnis der Sondierungsgespräche
zur Bildung einer großen Koalition. Mit dem
GroKo-Krankenkassen-Rechner des Internetportals Krankenkassen.de
können Arbeitnehmer jetzt errechnen, was das konkret für sie
bedeutet. Einfach Krankenkasse und Gehalt eingeben und der
GroKo-Rechner zeigt direkt die Ersparnis pro Monat. Link:
https://www.krankenkassen.de/ref/Groko/
Zurzeit mehr...
- Rheinische Post: FDP kündigt Verfassungsklage gegen beschränkten Soli-Abbau an Düsseldorf (ots) - Die FDP hat eine Verfassungsklage gegen den
Plan von Union und SPD angekündigt, den Solidaritätszuschlag nur für
Soli-Zahler mit unteren und mittleren Einkommen abzuschaffen.
"Selbstverständlich werden die Freien Demokraten eine
Verfassungsklage erheben, sollte der Solidaritätszuschlag nicht
vollständig in dieser Legislaturperiode abgeschafft werden", sagte
FDP-Vize Wolfgang Kubicki der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Dies ist schon ein Gebot der
Rechtsstaatlichkeit, da von mehr...
- Morgen bei "Studio Friedman": / "Ja oder nein zur GroKo - Schicksalstage der SPD?" Berlin (ots) - Der Countdown läuft für die SPD. Am Sonntag
entscheiden die Delegierten des Sonderparteitages, ob
Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU stattfinden werden.
SPD-Parteichef Martin Schulz tourt durch Deutschland und wirbt für
die Große Koalition: "Ich glaube, dass wir hervorragende Ergebnisse
erreicht haben." SPD-Parteilinke und Jusos machen Stimmung dagegen.
Juso-Chef Kevin Kühnert argumentiert: "Das Versprechen war ja
eigentlich: Es soll kein 'Weiter so' geben. Dieses Papier liest sich
aber nicht wie eine andere mehr...
- neues deutschland: Brandenburger Linkspartei soll von weiblicher Doppelspitze geführt werden Berlin (ots) - Der Landesverband der Brandenburger LINKEN soll in
Zukunft von einer weiblichen Doppelspitze geleitet werden. Diesen
Vorschlag unterbreitete am Mittwoch der derzeitige Landesvorsitzende
und Finanzminister Christian Görke (LINKE) seiner Partei. Er selber
bewerbe sich nicht mehr als Landeschef, erklärte Görke der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstagausgabe).
Stattdessen sollen Sozialministerin Diana Golze und die
Geschäftsführerin des Landesverbandes, Anja Mayer, künftig eine
Doppelspitze mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|