"Frauen dürfen hier nicht träumen" / Vorstellung der bewegenden Autobiographie von Rana Ahmad am 19. Januar in Berlin
Geschrieben am 17-01-2018 |
Berlin (ots) - Rana Ahmad verließ ihre Familie und ihr Heimatland
Saudi-Arabien, weil sie nicht mehr an Gott glaubte, wohl aber an ein
Leben als selbstbestimmte Frau. Ihre Erlebnisse als Atheistin im
saudischen Gottesstaat sowie ihre Flucht nach Deutschland schildert
sie in dem bewegenden Buch "Frauen dürfen hier nicht träumen - Mein
Ausbruch aus Saudi-Arabien, mein Weg in die Freiheit", das gerade bei
btb (Random House) erschienen ist.
Nach der offiziellen Buchpremiere am vergangenen Sonntag am Sitz
der Giordano-Bruno-Stiftung in Oberwesel wird Rana Ahmad ihr Buch am
Freitag in der Urania Berlin vorstellen. Begleitet wird sie dabei von
der Journalistin und Moderatorin Ute Soldierer, die Auszüge aus dem
Werk lesen wird, sowie von Michael Schmidt-Salomon, der vor 10 Jahren
an der Gründung der Bewegung der Ex-Muslime beteiligt war und nun mit
Rana Ahmad über ihre Erfahrungen als Ex-Muslimin, ihre Flucht über
die Mittelmeerroute und ihr neues Leben in Deutschland sprechen wird.
Richard Dawkins ("Der Gotteswahn", "Die Schöpfungslüge") schrieb
zu Ranas Lebensgeschichte: "Saudi-Arabien ist eine Schande für die
Menschheit und, vor allem für Frauen, die Hölle auf Erden. Rana Ahmad
ist eine der wenigen tapferen Frauen, die unter einem großen
persönlichen Risiko dem Regime getrotzt haben und geflohen sind. Ihre
bewegende Geschichte ist eine mutige und wichtige Kampfansage, ein
Aufruf, Menschenrechte vor der Unterdrückung durch theokratische
Regime zu schützen und zu verteidigen." Auch Michael Schmidt-Salomon
("Hoffnung Mensch", "Die Grenzen der Toleranz") zeigte sich von dem
Buch beeindruckt: "Rana Ahmad ist eine außergewöhnlich mutige, junge
Frau, die sich von religiösen Fundamentalisten nicht einschüchtern
ließ und die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit niemals aufgegeben
hat. Ihre Lebensgeschichte, die sie mit Unterstützung der Berliner
Autorin Sarah Borufka verfasst hat, ist berührend, aufwühlend,
engagiert und klug. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der die
Hoffnung auf eine bessere Welt noch nicht aufgegeben hat, denn es
zeigt wie kaum ein anderes, was aufrechter Gang wirklich bedeutet."
Die Veranstaltung am Freitag, dem 19. Januar 2018, in der Urania
Berlin (Kleist-Saal, An der Urania 17, 10787 Berlin) beginnt um 19.30
Uhr. Es wird empfohlen, Tickets für die Veranstaltung, die von der
Urania Berlin in Kooperation mit der Giordano-Bruno-Stiftung und der
Verlagsgruppe Random House ausgerichtet wird, vorab zu kaufen oder zu
reservieren.
Weitere Informationen: http://ots.de/fEKdL
http://ots.de/jZ3VM
http://ots.de/YaKS8
Kontakt:
presse[AT]giordano-bruno-stiftung.de
Original-Content von: Giordano Bruno Stiftung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
622129
weitere Artikel:
- "Coldhaven" von SWR2 ist "Hörspiel des Jahres 2017" (FOTO) Baden-Baden (ots) -
Auszeichnung für Hörspiel von John Burnside mit Corinna Harfouch
u. a. / Preisverleihung am 24. Februar im Literaturhaus Frankfurt
Die unabhängige Kritiker-Jury der Deutschen Akademie der
Darstellenden Künste hat das SWR2 Hörspiel "Coldhaven" von John
Burnside zum "Hörspiel des Jahres 2017" gewählt. Im Mittelpunkt des
Stücks steht das Verschwinden zweier Jugendlicher im fiktiven
schottischen Dorf Coldhaven. Die Inszenierung von Klaus Buhlert, in
der Stimmen von Dorfbewohnern im Jenseits mit solchen aus mehr...
- GOLDENE KAMERA 2018: Die Nominierten für den "Besten deutschen Fernsehfilm" und die Favoriten für die Publikumswahl stehen fest Hamburg / Essen (ots) - Die Jury der GOLDENEN KAMERA (in diesem
Jahr u.a. bestehend aus Dunja Hayali, Emilia Schüle, Quirin Berg,
Michael Mittermeier, Joachim Król sowie den FUNKE-Chefredakteuren
Christian Hellmann und Jörg Quoos) hat für die Kategorie "Bester
deutscher Fernsehfilm" eine Komödie, einen Krimi und einen
Psychothriller nominiert.
- "Angst: Der Feind in meinem Haus" (ZDF, Regie: Thomas Berger)
Jurybegründung: "Heino Ferch und Anja Kling als Vorzeigepaar und
Udo Samel als verhaltensgestörter Untermieter bekämpfen mehr...
- Kunsthalle Wien Programm 2018 Wien (ots) - Das Programm der Kunsthalle Wien 2018 ist von
zahlreichen Querverweisen, Überlagerungen und Referenzen auf die
jüngere Kunstgeschichte geprägt. Direktor Nicolaus Schafhausen
betont dazu: "Auf der Grundlage der Arbeit der letzten Jahre
unterlegen wir das mit einer sehr deutlichen Sprache der politischen
und kulturpolitischen Positionierung, auch um deutlich zu machen,
wie wir unsere Rolle in der Stadtgesellschaft Wiens und darüber
hinaus definieren."
Zwtl.: Einzel- und Gruppenausstellungen
Den Auftakt zum aktuellen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Dopingtests Bielefeld (ots) - Wer weiß schon, wo genau er in drei Monaten zu
einer bestimmten Zeit sein wird? Hochleistungssportler müssen es
wissen - und öffentlich machen. Verstößt das gegen die
Menschenrechte? Der Europäische Gerichtshofs für Menschenrechte in
Straßburg sagt: Nein!
Anti-Doping-Systeme sind nicht perfekt, sie sind umstritten. Vor
allem bei Sportlern. Den einen sind sie zu lax, den anderen zu
streng. Ein System, auf das sich alle einigen können und das vor den
Augen aller Bestand hat, wird es nicht geben.
Einig ist mehr...
- NOZ: Tatort-Regisseur benannte seine Katzen nach Prahl und Liefers Osnabrück (ots) - Tatort-Regisseur benannte seine Katzen nach
Prahl und Liefers
Kaspar Heidelbach: Verhalten von Axel und Jan Josef entspricht den
Charakteren der Darsteller
Osnabrück. Regisseur Kaspar Heidelbach (63) hat seine beiden
Katzen nach Axel Prahl und Jan Josef Liefers, den Stars des
Münster-Tatorts, benannt. Die Schauspieler seien quasi die Patenonkel
seiner Tiere, sagte Heidelbach der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Samstag): "Als ich die beiden vor ein paar Jahren von meiner Frau
geschenkt bekam, habe ich gerade mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|