Magna gibt Finanzprognose bekannt
Geschrieben am 19-01-2018 |
Aurora, Ontario (ots/PRNewswire) -
- Bis 2020 wächst Umsatz weiterhin schneller als die
Fahrzeugproduktion
- Beschleunigung des freien Cash Flows[1] im Zeitraum 2018-2020
Magna International Inc. (TSX: MG) (NYSE: MGA) gab heute seine
Finanzprognose für 2018 und 2020 bekannt.
"Das Tempo der Veränderungen in der Automobilbranche legt immer
noch zu, und wir sind ganz vorne mit dabei. Unsere Investitionen
richten sich darauf, unsere Position als Innovator und
Lösungsanbieter für unsere Kunden zu stärken. Sie haben den Zweck,
zukünftigen geschäftlichen Erfolg zu ermöglichen und uns so zu
positionieren, dass wir fortlaufend und langfristig Werte für
Aktionäre schaffen können. Wir gehen davon aus, bis 2020 und auch
danach ein überdurchschnittliches Wachstum am Markt zu erzielen, das
sich auf unser Produktportfolio für Fahrzeugelektrifizierung,
Gewichtsverringerung und autonomes Fahren gründet."
- Don Walker, Chief Executive Officer von Magna
NEUE SEGMENTE ZUR FINANZBERICHTERSTATTUNG
Vor kurzem haben wir eine Neuausrichtung unserer
Managementstruktur, aber auch von Produktlinien, und damit verbundene
Veränderungen für unsere Berichterstattungssegmente bekannt gegeben.
Unsere Finanzprognose spiegelt unsere neuen
Berichterstattungssegmente.
ÄNDERUNGEN BEI DER KONTIERUNG VON WERKZEUGEINSATZ UND
VORSERIENTECHNIK
Wie wir bereits in unserem Bericht für das dritte Quartal 2017
hingewiesen haben, werden wir ab 2018 den neuen
Erlösrealisierungsstandard umsetzen und die Kontierung von
Werkzeugeinsatz und Vorserientechnik verändern. Primäres Resultat
dieser Veränderung ist ein Rückgang der Umsätze, der aber durch eine
vergleichbare Senkung der Kosten verkaufter Waren im Wesentlichen
aufgefangen wird. Unsere Finanzprognose spiegelt ebenfalls diese
Kontierungsänderung wider. Zu Vergleichszwecken rechnen wir für 2017
mit einer Verringerung des Umsatzes sowie der Kosten verkaufter Waren
in Höhe von 2,4 Mrd. US-Dollar.
AUSBLICK
Bei dieser Prognose sind wir davon ausgegangen, dass es keine
wesentlichen, unangekündigten Materialbeschaffungen oder
Veräußerungen geben wird. Des Weiteren haben wir angenommen, dass die
Devisenkurse für die meisten gebräuchlichen Währungen der Länder, in
denen wir Geschäfte machen, im Vergleich zum US-Dollar in etwa bei
den Kursen liegen werden, die zum Jahresende 2017 galten.
2018
2020
Leichtfahrzeugproduktion
(Einheiten)
Nordamerika 17,4 Mio. 17,4
Mio.
Europa 22,3 Mio. 22,9
Mio.
Segmentumsätze
Karosserie-Aussenteile und
-Strukturen $16,6 - $17,4 Mrd. $17,3 - $18,3
Mrd.
Antrieb und Sicht $11,8 - $12,4 Mrd. $12.5 - $13,3
Mrd.
Sitzsysteme $5,3 - $5,7 Mrd. $6,5 - $7,0
Mrd.
Komplettfahrzeuge $6,0 - $6,4 Mrd. $6,8 - $7,5
Mrd.
Gesamtumsatz $39,3 - $41,5 Mrd. $42,7 - $45,7
Mrd.
EBIT-Marge2 7,9 % - 8,2 % 8,5 % -
8,9 %
Kapitalerträge (in EBIT
enthalten) $335 - $375 Mio. $400 - $450
Mio.
Zinsverbindlichkeiten ca. $90 Mio.
Steuersatz 22 % - 23 %
Magna zuschreibbarer
Reingewinn $2,3 - $2,5 Mrd.
Kapitalaufwand ca. $1.8 Mrd.
"Unser Fokus bleibt auf ausgewogenen Investitionen in die Zukunft
und auf der Verbesserung von Kapitalerlös und der Konvertierung des
freien Cash-Flows. Kurzfristig werden sich unsere Investitionen in
die Zukunft mit Bezug auf die Elektrifizierung und autonomes Fahren
in gewisser Weise auf die Margen auswirken. Außerdem wird das enorme
Wachstum unseres Komplettfahrzeug-Geschäfts sich wie erwartet auf die
Margen auswirken. Dennoch gehen wir davon aus, zwischen 2018 und 2020
einen freien Cash-Flow von mehr als 6 Mrd. US-Dollar zu generieren,
was mehr als 25 % unserer aktuellen Marktkapitalisierung darstellt."
- Vince Galifi, Chief Financial Officer von Magna
Einige der oben aufgeführten zukunftsgerichteten Finanzmessgrößen
werden auf Non-GAAP-Basis bereitgestellt. Wir stellen keinen Abgleich
solcher zukunftsgerichteten Messgrößen an vergleichbaren, gemäß U.S.
GAAP berechneten und ausgewiesenen Finanzmessgrößen zur Verfügung.
Letzteres wäre aufgrund der schwierigen Darstellung von Posten, die
in keinem zukünftigen Zeitraum laufende Betriebsaktivitäten
widerspiegeln, potenziell irreführend und nicht praktikabel. Die
Größenordnung dieser Posten könnte jedoch erheblich sein.
Am Dienstag, den 16. Januar 2018 um 14:00 Uhr (EST) werden wir auf
der Global Auto Industry Conference der Deutschen Bank einen Vortrag
halten, wo wir Einzelheiten zu unserer Finanzprognose berichten
werden. Der Vortrag wird im Internet übertragen und kann zudem auf
unserer Website http://www.magna.com abgerufen werden. Die
Vortragsunterlagen werden am Dienstagmorgen gegen 7:00 Uhr (EST) auf
unserer Website verfügbar sein.
UNSERE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT[3]
Wir beschäftigen mehr als 163.000 unternehmerisch ausgerichtete
Mitarbeiter, die sich der Bereitstellung von Mobilitätslösungen
widmen. Wir sind ein Technologieunternehmen und einer der weltweit
größten Automobilzulieferer mit 328 Fertigungsbetrieben und 99
Produktentwicklungs-, Konstruktions- und Vertriebszentren in 29
Ländern. Unsere wettbewerbsfähigen Kapazitäten beinhalten unter
anderem Karosserien und Strukturen, Technologien für Antrieb und
Sicht, Sitzsysteme und komplette Fahrzeuglösungen. Unsere Stammaktien
werden an der Toronto Stock Exchange (MG) und der New York Stock
Exchange (MGA) gehandelt. Weitere Informationen über Magna finden Sie
auf http://www.magna.com.
ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen und Informationen, die
"zukunftsgerichtet" im Sinne des geltenden Wertpapierrechts sind,
einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Aussagen zu Magnas
Prognose zur Leichtfahrzeugproduktion in Nordamerika und Europa;
erwartete konsolidierte Umsatzzahlen, basierend auf den
Leichtfahrzeugproduktionsmengen; erwarteter Umsatz in den Segmenten
Karosserie-Außenflächen und -Strukturen, Antrieb & Sicht, Sitzsysteme
und Komplettfahrzeuge; konsolidierte EBIT-Marge, konsolidierter
Anlageertrag; Zinsverbindlichkeiten (netto); tatsächlicher
Ertragssteuersatz, Ausgaben für Anlagevermögen; Nettoertrag; Umsatz-
und Margenwachstum; Generierung von freiem Cash-Flow; Magnas
Fähigkeit zur Gewinnerzielung aus den wachsenden Trends
Elektrifizierung, Gewichtseinsparung bei Fahrzeugen sowie Sicherheit
und autonomes Fahren; dazu zukünftige Kapitalrückzahlungen an unsere
Aktionäre, unter anderem durch Dividenden oder Aktienrückkäufe. Die
zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Dokument werden zu
Informationszwecken über die aktuellen Erwartungen, Pläne und
Prognosen des Managements getätigt, und diese Informationen sind für
andere Zwecke eventuell nicht geeignet. Zukunftsgerichtete Aussagen
können finanzielle oder andere Prognosen sowie Aussagen bezüglich
unserer zukünftigen Pläne, Ziele oder wirtschaftlichen Leistung oder
bezüglich der Annahmen beinhalten, die auf vorangegangene und andere
Aussagen zurückgehen, die keine Wiedergaben historischer Tatsachen
sind. Wir verwenden Worte wie "könnte", "würde", "sollte", "wird",
"wahrscheinlich", "erwarten", "voraussehen", "glauben",
"beabsichtigen", "planen", "prognostizieren", "vorhersagen",
"projizieren", "schätzen" und ähnliche Ausdrücke, die zukünftige
Entwicklungen oder Vorfälle beschreiben, um zukunftsbezogene Aussagen
zu tätigen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den
Informationen, die uns aktuell zur Verfügung stehen, sowie auf
Annahmen und Analysen, die wir in Bezug auf unsere Erwartungen und
unsere Wahrnehmungen historischer Trends, der aktuellen Bedingungen
und erwarteter Entwicklungen formulieren, sowie auf anderen Faktoren,
die wir unter den gegebenen Umständen für angemessen halten. Ob
jedoch tatsächliche Ergebnisse und Entwicklungen unseren Erwartungen
und Prognosen gerecht werden, ist abhängig von einer Anzahl von
Risiken, Annahmen und Unwägbarkeiten, von denen sich viele unserer
Einflussnahme entziehen und deren Auswirkungen schwer vorhergesagt
werden können. Zu diesen gehören unter anderem: die Möglichkeit einer
Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oder ein
längerer Zeitraum wirtschaftlicher Unsicherheit; ein Rückgang des
Kundenvertrauens und die damit typischerweise einhergehenden
negativen Auswirkungen auf die Höhe der Produktionsvolumina; die
Zunahme des Protektionismus und die Implementierung von Maßnahmen,
die den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Personen und
Kapital behindern; Planungsrisiken aufgrund der sich schnell
verändernden wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen;
Währungsschwankungen; Rechtsansprüche und/oder aufsichtsbehördliche
Maßnahmen gegen uns; unsere Fähigkeit, erfolgreich wesentliche neue
oder übernommene Geschäfte einzuführen; die Unterproduktion einer
oder mehrerer unserer Betriebseinheiten; anhaltender Preisdruck,
einschließlich unserer Fähigkeit, Preiszugeständnisse an unsere
Kunden auszugleichen; Gewährleistungs- und Rückrufkosten; unsere
Fähigkeit, Akquisitionen erfolgreich zu erkennen, abzuschließen und
zu integrieren oder erwartete Synergien zu realisieren; unsere
Fähigkeit, geeignete Due-Diligence-Maßnahmen im Hinblick auf die
Akquisitionsziele durchzuführen; eine Erhöhung unseres Risikoprofils
infolge abgeschlossener Akquisitionen; Verschiebungen von
Marktanteilen, die uns von unseren wichtigsten Kunden entfernen;
Verschiebungen der Marktanteile hinsichtlich bestimmter Fahrzeuge
oder Segmente, oder die Abkehr von Fahrzeugen an denen wir einen
signifikanten Anteil haben; die Unfähigkeit, unser Unternehmen zu
konsolidieren oder auszubauen; Risiken der Geschäftstätigkeit in
Auslandsmärkten; unsere Fähigkeit, erfolgreich mit anderen
Automobilzulieferern zu konkurrieren, einschließlich
revolutionierende Technologie-Innovatoren, die innerhalb der
Automobilbranche tätig werden oder expandieren; unsere Fähigkeit,
beständig innovative Produkte und/oder Verfahren zu entwickeln; unser
sich veränderndes Risikoprofil aufgrund der wachsenden Bedeutung von
Produktbereichen für uns wie Antriebsstränge und Elektronik;
Restrukturierung, Stellenabbau und/oder andere signifikante einmalige
Kosten; eine Verringerung beim Outsourcen eines Kunden oder der
Verlust eines Materialproduktions- oder Montageprogramms; eine
längere Störung der Lieferung von Bauteilen an uns von unseren
Zulieferern; ein Stillstand der Produktionsanlagen unserer Kunden
oder deren Unterlieferanten aufgrund von Arbeitsniederlegungen; ein
geplanter Produktionsstillstand aufgrund der Schließung der
Produktionsanlagen eines unserer Kunden (typischerweise im dritten
und vierten Quartal eines jeden Kalenderjahres); die Beendigung oder
ausbleibende Erneuerung eines wesentlichen Produktionsauftrags eines
Kunden; die Auswirkungen steigender Rohstoffpreise und unsere
Fähigkeit, diese auszugleichen; Restrukturierungsmaßnahmen von OEMs,
einschließlich der Schließung von Werken; Arbeitsniederlegungen und
Arbeitsrechtsstreitigkeiten; Risiken von Produktionsunterbrechungen
im Zusammenhang mit Naturkatastrophen; die Sicherheit und
Zuverlässigkeit unserer IT-Systeme; Pensionsfonds-Verbindlichkeiten;
Veränderungen der Zusammensetzung unseres Umsatzes zwischen
Rechtsgebieten mit niedrigeren Steuersätzen und Gebieten mit höheren
Steuersätzen sowie unserer Fähigkeit, steuerliche Verluste voll
geltend zu machen; Sonderabschreibungen bezüglich Goodwill,
lebenslangem Anlagevermögen und latenten Steuerguthaben; andere
mögliche Steuerverbindlichkeiten; Veränderungen unserer Bonität;
Änderungen von Gesetzen und staatlichen Vorschriften, einschließlich
von Steuer- und Verrechnungspreis-Vorschriften; Kosten im
Zusammenhang mit der Erfüllung von Umweltgesetzen und -vorschriften;
Liquiditätsrisiken; Unfähigkeit, zukünftige Investmentrenditen zu
erreichen, die früheren Renditen entsprechen oder diese übertreffen;
die Unvorhersehbarkeit und die Fluktuation bei den Handelskursen für
unsere Stammaktien; sowie andere Faktoren, die in unserer jährlichen
Informationsbroschüre bei den Börsenaufsichtsbehörden in Kanada sowie
in unserem bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde auf
Formblatt 40-F eingereichten Jahresbericht sowie in späteren
Veröffentlichungen dargelegt sind. Bei der Bewertung von
zukunftsgerichteten Aussagen bzw. Informationen warnen wir den Leser
davor, unverhältnismäßig viel Vertrauen in zukunftsgerichtete
Aussagen bzw. Informationen zu setzen. Die Leser sollten besonders
die zahlreichen Faktoren berücksichtigen, die die Abweichung der
tatsächlichen Ergebnisse oder Ereignisse von den prognostizierten
erheblich beeinträchtigen könnten.
[1] Freier Cash-Flow steht für den Geldfluss aus operativen
Tätigkeiten plus den Erlösen aus Veräußerungen von Anlagevermögen und
sonstigen Vermögenswerten im normalen Geschäftsgang, abzüglich
Kapitalaufwendungen minus Anlagen in anderen Vermögenswerten.
[2] "Earnings Before Interest and Taxes" ("EBIT") entspricht dem
Nettoergebnis vor Ertragsteuern und Zinsverbindlichkeiten, netto. Die
EBIT-Marge ist das Verhältnis zwischen EBIT zum Gesamtumsatz.
[3] Diese Beschäftigungszahlen berücksichtigen
Produktionsbetriebe, Entwicklungs-, Technik- und Vertriebszentren
sowie Mitarbeiter von bestimmten at-equity bilanzierten Betrieben.
Pressekontakt:
FÜR WEBCASTS
Nancy Hansford
Executive Assistant
Investor Relations
nancy.hansford@magna.com
+1-905-726-7108
Original-Content von: Magna International Inc., übermittelt durch news aktuell
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