Rheinische Post: NRW-Justizminister gegen vollständige Entkriminalisierung der Unfallflucht
Geschrieben am 25-01-2018 |
Düsseldorf (ots) - Der nordrhein-westfälische Justizminister Peter
Biesenbach (CDU) lehnt eine vollständige Entkriminalisierung der
Unfallflucht ab. "Oftmals gehen die Unfallschäden in den Bereich
mehrerer tausend Euro. Diesen Schaden muss die
Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers zahlen. Wenn der
Verursacher aber flüchtig ist, bleibt der Geschädigte ohne
Vollkaskoversicherung auf seinen Kosten sitzen", sagte Biesenbach der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
Allerdings sei er durchaus gesprächsbereit, von einer Bestrafung
abzusehen, wenn der Unfallverursacher sich zeitnah selbst stelle.
"Aber wer aus Gleichgültigkeit gegenüber dem Eigentum anderer flieht,
den halte ich für nicht geeignet, weiter am Straßenverkehr
teilzunehmen. Dem will ich auch zukünftig den Führerschein wegnehmen
können", sagte Biesenbach.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
623339
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: zur neuen Kostensteigerung bei S21 Stuttgart (ots) - Dass die Bahn dem Vernehmen nach vor allem auch
das Bauen in schwierigen geologischen Formationen als Kostentreiber
identifiziert hat, dürfte Balsam auf die Seelen jener Kritiker sein,
die stets genau davor gewarnt haben, aber von Bahn-Seite eher als
ambitionierte Amateure gesehen worden sind. Wenn sich deren Prognosen
hinsichtlich der Kostenentwicklung allerdings gleichfalls
bewahrheiten sollten, droht der Tragödie am Bahnhof ein weiterer Akt
unter der Überschrift: Nächste Kostenexplosion. Die Projektkritiker
sagen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Organspende Halle (ots) - Vor allem aber kann durch Gesetzesveränderung der
starke Hemmnisfaktor Bequemlichkeit umgangen werden. Das heißt:
Jeder wird im Prinzip Organspender; wer das nicht will, kann
widersprechen. So handhaben es fünf der acht Länder, die mit
Deutschland den Verbund Euro-transplant bilden. Diese glänzen mit
der höchsten Solidarbereitschaft: Kroatien, Belgien, Österreich,
Slowenien und Ungarn. Die Kroaten übertreffen die Deutschen um ein
Vielfaches. Am besten versorgt finden sich die (Eurotransplant nicht
angeschlossenen) mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Nadelstiche für Pferdekutscher / Kommentar von Brigitte Schmiemann Berlin (ots) - Für Besucher der Stadt scheint eine Kutschfahrt
durch Berlins City eine Attraktion zu sein. Sonst würden die Kutscher
mit ihren Pferden längst nicht mehr am Brandenburger Tor auf
Fahrgäste warten. Doch viele, die die Tiere einmal an einem heißen
Sommertag mit ihren Kunden durch den dichten Autoverkehr im Schritt
gehen gesehen haben, verspüren Mitleid und zweifeln, dass das
artgerecht sein kann. Dass der Bezirk Mitte also untersagt, dass
Pferdekutscher auf dem Pariser Platz um Kunden werben und sie dort
aufnehmen, hat mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Eurobahn droht Verlust des Teutoburger-Wald-Netzes
Die Kunden erwarten Lösungen
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Die zur französischen Keolis-Gruppe gehörende
Eurobahn ist seit dem Jahr 2000 im Schienennahverkehr
Westfalen-Lippes unterwegs. Seitdem hat das Unternehmen einen
strammen Expansionskurs hingelegt. Heute ist das Unternehmen der
größte Bahnanbieter der Region nach der DB Regio. Gleichzeitig
wuchsen die Personalprobleme in der Branche von Jahr zu Jahr.
Triebfahrzeugführer sind mittlerweile bei Eisenbahnunternehmen so
begehrt wie ein guter Barolo unter Rotweintrinkern. Darin dürfte die
Hauptursache für die Probleme mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Angst ist ein guter Ratgeber / Leitartikel von Julia Emmrich Berlin (ots) - Erst das Schaf, dann der Affe und schließlich der
Mensch? Die Erfolgsmeldung der chinesischen Forscher, die Affen
geklont haben, alarmiert. Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu
sehen, dass der Schritt vom Java-Äffchen zum Menschenaffen und weiter
zum Menschen nicht weit ist. Und es ist kein Geheimnis, dass es
genügend ehrgeizige wie skrupellose Forscher gibt, die auf ethische
Bedenken pfeifen. Angst ist kein guter Ratgeber, heißt es. In diesem
Fall aber trifft das nicht zu: Die Angst vor unkontrollierbaren
Folgen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|