Harbarth: Antisemitismus jeden Tag aufs Neue bekämpfen
Geschrieben am 26-01-2018 |
Berlin (ots) - Tag des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus ist Mahnung und Auftrag
Am 27. Januar gedenkt Deutschland der Opfer des
Nationalsozialismus. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Harbarth:
"Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist
uns allen Mahnung, an die Gräuel der Vergangenheit zu erinnern, und
auch Auftrag, solche Gräuel in Gegenwart und für alle Zukunft zu
verhindern.
Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers
Auschwitz, eines Dreh- und Angelpunkts der nationalsozialistischen
Vernichtungsmaschinerie. Dass Antisemitismus bis in die heutige Zeit
zu Tage tritt, macht wütend und zugleich entschlossen. Denn umso
entschiedener reagieren Politik und Zivilgesellschaft auf jüngste
antisemitische Vorfälle in Deutschland. Das Verbrennen israelischer
Flaggen und Skandieren gegen jüdisches Leben steht unserer
freiheitlichen Demokratie, unserem Religionspluralismus und dem
friedlichen Zusammenleben zutiefst entgegen. Diese Taten machen uns
sprachlos, aber nicht tatenlos.
Mit dem auf Initiative der CDU/CSU-Fraktion eingebrachten und von
einer breiten Mehrheit des Deutschen Bundestages verabschiedeten
Antrags 'Antisemitismus entschlossen bekämpfen' nimmt das Parlament
seine Verantwortung zum Schutz jüdischen Lebens wahr. Neben der
Schaffung eines Antisemitismusbeauftragten, der Überprüfung des
Straf- und Versammlungsrechts sowie dem Ausbau des
deutsch-israelischen Jugendaustauschs werden konkrete Schritte zur
Stärkung des Engagements gegen Antisemitismus auf den Weg gebracht.
Der einzige Platz, den Antisemitismus in unserem Land verdient, ist
auf dem Schutthaufen der Geschichte. Dieser Geschichte erinnern wir
nicht nur, aber ganz besonders am 27. Januar."
Hintergrund:
Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das
Vernichtungslager Auschwitz. Hier ermordeten die Nationalsozialisten
zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen. Seit 1996
gedenkt Deutschland am 27. Januar offiziell der Opfer des
Nationalsozialismus. 2005 beschloss die Generalversammlung der
Vereinten Nationen, den Tag international zum Holocaust-Gedenktag zu
machen. Der Deutsche Bundestag wird der Opfer des Holocaust im Rahmen
einer Sonderveranstaltung am 31. Januar gedenken.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
623421
weitere Artikel:
- Neue Bundesregierung muss Jugend ein Angebot machen Berlin (ots) - "Die neue Bundesregierung muss der Jugend ein
Angebot machen", fordern Lisi Maier und Tobias Köck, Vorsitzende des
Deutschen Bundesjugendrings: "Bisher ist noch keine gute
Jugendpolitik erkennbar, sie muss ins Regierungsprogramm."
Jugend wird als eigenständige Lebensphase nicht ernst genommen,
obwohl die alte und bald neue Bundesregierung die Bedeutung der
Jugendphase im 15. Kinder- und Jugendbericht beschrieben hat. Jugend
heißt kurz gefasst: Selbst bestimmen, Identität entwickeln, Welt
verändern. "Eine gute mehr...
- phoenix Internationaler Frühschoppen: Der Polarisierer im Weißen Haus - Ein Jahr Donald Trump - Sonntag, 28. Januar 2018, 12 Uhr Bonn (ots) - Seit gut einem Jahr ist Donald Trump Präsident der
USA, seit gut einem Jahr hält er mit seinem Politikstil die Welt in
Atem. In diesen zwölf Monaten hat Trump sein Wahlversprechen
eingelöst und "America first" in die Tat umgesetzt: Handelsverträge
gekündigt, Strafzölle angekündigt, den Klimaschutz aufgeweicht,
UN-Organisationen Gelder entzogen und das Nuklearabkommen mit dem
Iran infrage gestellt. Von den Auseinandersetzungen in Sachen
Nordkorea ganz zu schweigen. Innenpolitisch konnte er in letzter Zeit
punkten. Seine mehr...
- Wahlbezirksergebnisse der Bundestagswahl 2017 stehen zum Download bereit Wiesbaden (ots) - Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 nach
Wahlbezirken stehen erstmals als kostenfreier Download auf der
Internetseite des Bundeswahlleiters zur Verfügung. Wie der
Bundeswahlleiter weiter mitteilt, werden sämtliche Daten im
csv-Format bereitgestellt und sind somit für eine Weiterverarbeitung
in jedem Datenbank- und Tabellenkalkulationsprogramm geeignet.
Der Download umfasst eine Datei mit den Erststimmenergebnissen
aller knapp 90 000 Wahlbezirke, eine Datei mit den entsprechenden
Zweitstimmenergebnissen und mehr...
- Wettbewerb des Europäischen Parlaments / Europäischer Jugendkarlspreis 2018: Bewerbungsfrist verlängert Berlin (ots) - Die Bewerbungsfrist für den elften Europäischen
Jugendkarlspreis wird bis zum 19. Februar verlängert. Junge Menschen
zwischen 16 und 30 Jahren aus allen Mitgliedstaaten der EU können
sich mit einem Projekt von europäischer Dimension bewerben. Die
Gewinner werden zur Preisverleihung nach Aachen eingeladen, wo auch
der französische Präsident Emmanuel Macron mit dem Karlspreis 2018
geehrt wird.
Der Jugendkarlspreis wird jährlich gemeinsam vom Europäischen
Parlament und der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen mehr...
- Ohoven: Eine Große Koalition muss das Vertrauen des Mittelstands zurückgewinnen Berlin (ots) - Zum Beginn der Koalitionsverhandlungen zwischen
Union und SPD erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven:
"Eine neue Große Koalition muss sich mächtig anstrengen, um das
verlorene Vertrauen des Mittelstands zurückzugewinnen. Die
Sondierungspläne der Großen Koalition kommen Deutschland jedenfalls
teuer zu stehen.
Die Nagelprobe aus Sicht des Mittelstands wird die vollständige,
sofortige Abschaffung des Solidaritätszuschlags sein. Die Zeit der
Scheinlösungen, Formelkompromisse und Prüfaufträge ist vorbei. Die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|