Frankfurter Rundschau: Trump, der Handlungsreisende
Geschrieben am 26-01-2018 |
Frankfurt (ots) - US-Präsident Trump sandte beim
Weltwirtschaftsforum zwei Botschaften. Als Erstes verteilte er jede
Menge Selbstlob: Dank ihm wachse die US-Wirtschaft wieder - "nach
Jahren der Stagnation" (die es nicht gab), seine Steuersenkung sei
die größte seit den achtziger Jahren (was nicht stimmt). Die zweite
Botschaft: Kommt nach Amerika! Bringt eure Jobs, es hat noch nie eine
bessere Zeit gegeben, in den USA zu investieren. Diese Aufforderung
ist bemerkenswert. Nicht weil er ein Staatschef wäre, der nur auf den
Mammon schielt, während andere für Freiheit, Gleichheit und
Brüderlichkeit streiten. Bemerkenswert ist seine Haltung, weil sie
den Abstieg der USA symbolisiert - den Abstieg von der unbestrittenen
Weltmacht, die dem globalen Geschäftsverkehr Regeln setzt, die für
alle gelten und von denen die US-Wirtschaft profitiert, hin zu einer
bedrohten Ökonomie, die ihren Präsidenten als Handlungsreisenden
ausschickt, der im Interesse der US-Firmen um die Welt reist und
Milliarden einsammelt.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
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