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Von Gönnern und Neidhammeln - Millionen-Neid am Arbeitsplatz (AUDIO)

Geschrieben am 31-01-2018

Münster (ots) -

Anmoderationsvorschlag: Wie sagt man so schön: Geld allein macht
nicht glücklich. Aber - wenn wir mal ehrlich sind - irgendwie haben
wir doch alle schon mal davon geträumt, den Lotto- Jackpot zu
knacken. Für die meisten von uns bleibt's ein Traum, denn gewinnen,
das tun in der Regel die anderen. So lange man denjenigen nicht
kennt, kann man da einigermaßen drüber stehen. Man nimmt's einfach
zur Kenntnis und ärgert sich höchstens, dass man wieder mal kein
Glück hatte. Aber was ist eigentlich, wenn jemand aus dem eigenen
Umfeld plötzlich richtig fett im Lotto absahnt - so 50 Millionen Euro
oder sogar noch mehr? Genau dieser Frage ist jetzt eine
repräsentative Umfrage nachgegangen. Wie das für uns ausgegangen ist,
weiß Helke Michael.

Sprecherin: Sind wir Deutschen eher Gönner oder doch Neidhammel?
Das kommt ganz darauf an, wem Fortuna einen mehrstelligen
Millionengewinn im Lotto beschert. Ist es beispielsweise der eigene
Chef, ist bei so manchem Schluss mit lustig, sagt Axel Weber von
Eurojackpot, dem Auftraggeber der Umfrage.

O-Ton 1 (Axel Weber, 13 Sek.): "22 Prozent der Befragten waren
tatsächlich dieser Meinung. Und regional ist das sogar noch
ausgeprägter. In Nordrhein-Westfalen hat sogar kein einziger der
repräsentativ Befragten angegeben, seinem Chef einen
Lotto-Millionengewinn zu gönnen."

Sprecherin: Aber nicht nur bei ihren Vorgesetzten tun sich viele
als Gönner schwer.

O-Ton 2 (Axel Weber, 10 Sek.): "Auf Platz zwei derjenigen, denen
wir keinen Lottotogewinn gönnen würden, stehen die eigenen
Geschwister. Und danach folgen gleichauf die Arbeitskollegen und -
wie könnte es anders sein - die lieben Schwiegereltern."

Sprecherin: Das liegt nach Ansicht des Experten vor allem daran,
...

O-Ton 3 (Axel Weber, 20 Sek.): "... dass die allermeisten Menschen
Lotto spielen, weil sie davon träumen, mit einem Milliongewinn zum
einen finanziell unabhängig zu sein, und zum anderen mit dem Geld auf
dem Konto das zukünftige Leben tatsächlich ganz anders gestalten zu
können. Wenn nun ein anderer, den wir kennen, diesen Traum
verwirklichen kann, wir aber weiter träumen müssen, dann relativieren
wir unsere Beziehung zu diesem anderen."

Sprecherin: Ganz anders sieht's dagegen bei Menschen aus, die uns
wirklich nahestehen.

O-Ton 4 (Axel Weber, 22 Sek.): "Die Lottogewinner der Herzen, das
sind ganz eindeutig die eigenen Kinder. Jeder Dritte in Deutschland
gönnt ihnen einen Lotto-Millionengewinn. Aber auch die eigenen Eltern
stehen beim Gönnen ziemlich hoch im Kurs. Immerhin 25 Prozent der
Befragten gaben an, dass sie ihren Eltern die Millionen gönnen
würden. Und auch noch jeder zehnte Bundesbürger, der wünscht sich
sogar für seinen besten Freund oder seine beste Freundin einen
Millionengewinn."

Sprecherin: Und dass das passiert, ist gar nicht so
unwahrscheinlich.

O-Ton 5 (Axel Weber, 11 Sek.): "In Deutschland können Sie bei
Eurojackpot in jeder Woche zehn Millionen Euro abräumen. Aber wenn
sich der Jackpot richtig prall aufhäuft, geht das bis zu 90 Millionen
Euro."

Abmoderationsvorschlag: Um den Eurojackpot abzuräumen, muss man
allerdings mitspielen. Aktuell lohnt sich das auch richtig! Da es in
den letzten 9 Wochen* keinen glücklichen Gewinner gab, liegt der
Jackpot diese Woche bei sagenhaften 90 Millionen Euro*. Alle Infos
dazu finden Sie übrigens auch noch mal im Netz unter
www.eurojackpot.de.

* Achtung: Zahlen aktuell für den 2. Februar - ggf. aktualisieren



Pressekontakt:
Axel Weber
Tel.:0251/7006-1313
Mail:presse@eurojackpot.de

Original-Content von: WestLotto, übermittelt durch news aktuell


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