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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2018 in Frankfurt "Schmerzmedizin 4.0 - Digitalisierung - Vernetzung - Kommunikation" 08. bis 10. März 2018, Congress Center Messe Frankfurt

Geschrieben am 05-02-2018

Berlin / Frankfurt (ots) - Die Digitalisierung sowie das Auswerten
persönlicher Daten sind heute in allen Lebensbereichen angekommen.
Auch der Gesundheitssektor setzt verstärkt auf moderne Informations-
und Kommunikationstechnologien. Die damit verbundenen Möglichkeiten
und Herausforderungen für den Praxisalltag werden das zentrale Thema
beim 29. Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt sein.

Unter dem Motto "Schmerzmedizin 4.0 - Digitalisierung / Vernetzung
/ Kommunikation" können sich vom 08. bis 10. März 2018 (inkl.
Pre-Congress am 07. März) Ärzte, Psychotherapeuten, Psychologen,
Apotheker und andere medizinische Berufsgruppen aus ganz Deutschland
über die Zukunft der Schmerzmedizin austauschen und fortbilden.
Eröffnet wird der Kongress mit der politischen Vordenkerin und
Wissenschaftlerin Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.
mit ihrem Exzellenzvortrag zum Thema "Geht der Mensch wirklich vor?".
Es folgen zahlreiche Veranstaltungen zu neuen Therapieoptionen wie
monoklonale Antikörper oder Cannabis, aktuellen Forschungsansätzen
sowie alle Facetten der Schmerzprävention, -Ätiologie und -Therapie
und der Psychodynamik.

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) vernetzt
als führende Versorgergesellschaft mit dem digitalen
"DGS-PraxisRegister Schmerz" bisher als einzige Fachgesellschaft
anonymisiert über 180.000 Patientendaten und fachliche Expertise, um
für Schmerzpatienten die bestmögliche Versorgung zu erreichen. Seit
Herbst 2014 stellt die größte Gesellschaft für praktisch tätige
Schmerztherapeuten in Europa mit dem Online-Tool iDocLive® allen
schmerzmedizinisch interessierten Ärzten eine elektronische
Direktbearbeitung validierter und anonymisierter
Selbstauskunftsinstrumente durch Betroffene zur Verfügung. Über das
sogenannte "PraxisRegister Schmerz" werden u.a. Angaben zur
Häufigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit bzw. Verträglichkeit
unterschiedlichster nicht-medikamentöser und medikamentöser
Behandlungsverfahren der täglichen Praxis gesammelt und ausgewertet.

Mithilfe des gemeinsam von der DGS und der Patientenorganisation
Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL) entwickelten Online-Tools
"mein-Schmerz.de" können seit Mitte 2016 Betroffene ihren Schmerz
erfassen und Erfahrungen mitteilen. Die im "Jahr des Tumorschmerz
2017" durchgeführte "PraxisUmfrage Tumorschmerz" bildet zudem
erstmalig mit aktuellen Daten die Schmerzversorgung bei
Krebspatienten ab.

Update - Schmerz-Prävention, -Ätiologie und -Therapie

Das Programm des 29. Schmerz- und Palliativtages bildet die
vielfältigen Facetten der Schmerz-Prävention, -Ätiologie und
-Therapie ab: Was tun bei bio-psycho-sozialem Schmerz? Welchen
Stellenwert können monoklonale Antikörper in der Migräneprophylaxe
einnehmen? Gibt es neue Erkenntnisse in der pharmakologischen
Prävention der Schmerzchronifizierung? Inwieweit erweitert Cannabis
die Therapieoptionen für Schmerzpatienten und welche Fallstricke sind
damit im Praxisalltag verbunden? Wann und wie kommen gemäß der
aktuellen Leitlinien Opioide zum Einsatz? Auch der aktuelle Stand in
der Methadon-Forschung bei Tumorerkrankungen wird als ein kontrovers
diskutierter Therapie- und Forschungsansatz auf dem Programm stehen.

Neu: Tag des Fachpersonals

Beim "Tag des Fachpersonals" bietet die DGS zudem erstmalig im
Rahmen des Schmerz- und Palliativtages Vorträge für medizinische
Fachkräfte an, bei denen das Tagesgeschehen in der Praxis im
Mittelpunkt steht. Hier werden qualifizierte Referenten ihre
Erfahrungen aus dem Praxisalltag (z.B. "Änderungen beim Datenschutz",
"Wissenswertes rund um WHO-3-Opioide und Cannabis") sowie Vertreter
der Polizei zum Thema "Gewalt in der Praxis" einbringen.

Das wissenschaftliche Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung
finden Interessierte unter www.schmerz-und-palliativtag.de.

Programm-Highlights, die Sie nicht verpassen sollten:

- Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.: "Geht der
Mensch wirklich vor?"

- PD Dr. med. habil. Volker Busch, Leiter der wissenschaftlichen
Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Stress und Schmerz an der
Universität Regensburg: "Bio-psycho-sozialer Schmerz: Seele und
Körper unter Stress"

- Verleihung des DEUTSCHEN SCHMERZPREIS -

Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie

Deutscher Schmerz- und Palliativtag - aus der Forschung in die
Praxis

Vom 08. bis 10.03.2018 (inkl. Pre-Congress am 07.03.) sind Ärzte,
Psychotherapeuten, Psychologen, Apotheker, Physiotherapeuten und
andere medizinische Berufsgruppen zum Deutschen Schmerz- und
Palliativtag in Frankfurt eingeladen. Mit seiner praxisrelevanten
Ausrichtung gibt der Deutsche Schmerz- und Palliativtag
all-tagstaugliches schmerzmedizinisches Wissen und Fähigkeiten an die
Hand - direkt aus der Forschung in die tägliche Arbeit.



Pressekontakt:
Geschäftsstelle
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
Lennéstraße 9 · 10785 Berlin
Tel. 030 - 85 62 188 - 0 · Fax 030 - 221 85 - 342
info@dgschmerzmedizin.de
www.dgschmerzmedizin.de

Pressekontakt
Selinka/Schmitz Public Relations GmbH
Nicole Zeuner
Weinsbergstr. 118a · 50823 Köln
Tel. 0221-94999 - 80 · Fax 0221-94 999 - 79
nicole.zeuner@selinka-schmitz-pr.de

Original-Content von: Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V., übermittelt durch news aktuell


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