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ÖKOWORLD AG fordert Rücktritt der VW-Vorstände und VW-Aufsichtsräte / Das Verhalten dieser Personen im Zusammenhang mit dem "Testen" von Stickstoff bei Mensch und Tier zwingt uns zu dieser Aussage (FO

Geschrieben am 06-02-2018

Hilden/Düsseldorf (ots) -

Die Vorstände und Aufsichtsräte der VW AG müssen Einstellungen in
ihrem Empfinden und Denken haben, die für die Menschen weltweit im
21. Jahrhundert nicht mehr tragbar sind. Für eine von VW befürwortete
Studie mussten offenbar Probanden Stickstoffoxide einatmen. Zunächst
erschütterte uns die Nachricht über Tierversuche mit Abgasen an
Affen. Nun geht es um Experimente mit Menschen.

Alfred Platow, Gründer und Vorstandsvorsitzender der
börsennotierten ÖKOWORLD AG, klagt an: "Vorstände und Aufsichtsräte
von VW sollen Menschen- und Affentests gebilligt haben, um die
Ungefährlichkeit der Abgase von Dieselautos vorzutäuschen? Diese
pseudowissenschaftlichen Tier- und Menschenversuche zeigen, dass der
VW AG für Profit alles recht ist, um die Wahrheit zu verschleiern.
Eine solche Maßnahme stinkt nicht nur ökologisch zum Himmel, sondern
ist ethisch betrachtet eine Menschenverachtung, die man nur als
niederträchtige Schweinerei bezeichnen kann. Es hat eine brutale
Qualität, die nur eine Konsequenz haben kann: die lückenlose
Aufklärung dieser Sauerei, die sofortige Beurlaubung und im Anschluss
die Kündigung der Vorstände und Aufsichtsräte. Delikat ist auch, dass
das Land Niedersachsen 20 Prozent am VW Konzern hält."

Gemäß unterschiedlicher Medienberichte soll VW Tests ausdrücklich
gebilligt haben, bei denen sich Probanden dem Reizgas
Stickstoffdioxid (NO2) aussetzten. Im Zuge dieser Aktivitäten seien
an einem Institut des Uniklinikums Aachen 25 Menschen untersucht
worden, nachdem sie über mehrere Stunden NO2 eingeatmet hatten.
Autoabgase gelten als Hauptquelle von NO2. Die Untersuchungen seien
zu dem Ergebnis gekommen, dass keine Wirkung festgestellt werden
konnte. Die Aussagekraft der im Jahr 2016 veröffentlichten Studie
gilt als fraglich, da zum einen sich die Befunde nicht auf die
gesamte Bevölkerung übertragen ließen und zum anderen
Stickstoffdioxid nur ein Teil der gesamten Luftbelastung sei. Der
Versuch dürfe daher nicht instrumentalisiert werden, um Entwarnung zu
geben.

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist
ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer
Kapitalanlagen. Über 40 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung
und Auflegung eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden über die
ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden und
Kundinnen bundesweit betreut.



Pressekontakt:
Gunter Schäfer, Chief Communications Officer, Tel.: 02103-929 210
oder per E-Mail: gunter.schaefer@oekoworld.com.

Original-Content von: ÖKOWORLD AG, übermittelt durch news aktuell


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