DWV beschließt Kooperation mit BVES und DVGW / Gemeinsame Gestaltung des Zukunftsthemas Wasserstoff
Geschrieben am 08-02-2018 |
Berlin (ots) - Der DWV beabsichtigt, gemeinsam mit dem
Bundesverband Energiespeicher (BVES) eine Gesellschaft zu gründen.
Damit soll die Markteinführung des Wasserstoffs effizienter und
professioneller als bisher begleitet werden.
Die Mitgliederversammlung des DVW hat dem heute mit großer
Mehrheit zugestimmt. Der BVES hatte sich bereits im November 2017 für
die engere Zusammenarbeit mit dem DWV ausgesprochen. Nach der
Zustimmung der DWV-Mitglieder steht der engeren inhaltlichen und
organisatorischen Verzahnung der Themen Wasserstoff und
Brennstoffzelle unter dem Dachthema Energiespeichersysteme und
Sektorenkopplung nichts mehr im Wege.
Gemeinsam wird man den wichtigen Impuls aus den aktuellen
Koalitionsverhandlungen aufnehmen, bei denen endlich die wesentliche
Bedeutung der verschiedenen Speichertechnologien wie Wasserstoff,
Batterien, Pumpspeicher oder auch von Wärmespeichern und der
bestehenden Gasinfrastruktur für das zukünftige Energiesystem
anerkannt wurde. Mit vereinten Kräften möchte man nun an der
Umsetzung der politischen Agenda aus dem Koalitionsvertrag arbeiten
und die Umsetzung konstruktiv und kompetent begleiten.
Der DVGW hat bereits Interesse bekundet, anschließend inhaltlich
und organisatorisch zu kooperieren. Mit der Gründung einer
gemeinsamen GmbH würde eine der am breitesten aufgestellten
Wasserstoffplattformen in Deutschland entstehen, die die Politik bei
der Ausgestaltung des zukünftigen Energiesystems mit ihrem breiten
Expertenwissen unterstützen kann.
Die gemeinsame GmbH soll den einzelnen Verbänden zukünftig unter
anderem die Plattform und die personellen Ressourcen bieten, um
qualifiziert systemübergreifende Geschäftsmodelle zu diskutieren und
abzuwägen und um politisch, technisch-wissenschaftlich und
wirtschaftlich bestmögliche und nachhaltige Lösungskonzepte im Sinne
aller Mitglieder der beteiligten Verbände zu entwickeln.
"Wasserstoff ist unzweifelhaft ein Schlüssel für den Erfolg der
Energiewende. Zu diesem Ergebnis scheinen nicht nur BVES, DWV und
DVGW gekommen zu sein, sondern auch CDU, CSU und SPD in ihren
Koalitionsverhandlungen. Die Markteinführung für Wasserstoff in allen
Sektoren steht somit kurz bevor. Dieser Prozess muss jedoch adäquat
in Wirtschaft und Politik begleitet werden", so Werner Diwald,
Vorstandsvorsitzender des Deutschen Wasserstoff- und
Brennstoffzellenverbandes.
Pressekontakt:
Dr. Ulrich Schmidtchen
Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV)
Post: Moltkestr. 42, 12203 Berlin
Tel.: (030) 398 209 946-0, Fax: -9
E-Mail: h2@dwv-info.de
URL: http://www.dwv-info.de
Original-Content von: Dt. Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V., übermittelt durch news aktuell
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