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VZB-Kaminabend: Vermarktungsallianzen - Fluch oder Segen für die Medienlandschaft?

Geschrieben am 08-02-2018

München (ots) - Die Chancen, Herausforderungen und Risiken von
Vermarktungsallianzen standen im Fokus des ersten Kaminabends des
Verbandes der Zeitschriftenverlage (VZB) im Jahr 2018. Die exklusive
und hochkarätig besetzte Veranstaltung, zu der die Gastgeberinnen
Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des VZB, und
VZB-Geschäftsführerin Anina Veigel geladen hatten, fand am 6. Februar
in der Burda Bar im Münchner Arabellapark statt.

"Die Medienwelt hat sich verändert: Amerikanische Monopolisten wie
Google, Facebook oder Amazon beherrschen zunehmend einen großen Teil
des Spielfelds. Die Verlags- und Medienhäuser geraten zunehmend unter
Druck und sind gefordert, Allianzen zu schmieden und speziell im
Vermarktungsbereich kooperativ zusammenzuarbeiten, um ein starkes,
selbstbewusstes und erfolgreiches Gegengewicht zu schaffen." Mit
diesen Worten begrüßte Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des
VZB, das mit knapp 100 geladenen Gästen vollbesetzte Plenum.

Zum Auftakt wies Philipp Welte, Vorstand Hubert Burda Media, in
seiner Keynote eindringlich auf die Notwendigkeit von Allianzen und
Kooperationen für Verlage hin. Um im globalen Wettbewerb und im
anhaltenden digitalen Evolutionsprozess zu bestehen, müssten die
Verlage dringend ihre Kräfte bündeln, um so für Werbekunden und
Agenturen eine relevante Größe zu bekommen. Erneut appellierte er an
die Branche, in der Vermarktung neue Möglichkeiten auszuloten und
auch hier den Schulterschluss zu suchen. Als ein Beispiel nannte er
verlagsübergreifende und gemeinsame Werbe-Pitches. Zum Abschluss
forderte er die Branche zu mehr Selbstbewusstsein auf: "Unsere
Industrie ist kerngesund. Wir sind mit unseren Medienmarken tief in
den Lebenswelten von Millionen von Menschen verankert. Es wird Zeit,
dass wir Verlage die Kraft, die Faszination und die Wertigkeit
unserer Produkte wieder stärker und mutiger herausstellen."

Im Anschluss diskutierte das mit Philipp Welte, Heiko Genzlinger
(CEO Score Media Group), Florian Haller (Hauptgeschäftsführer
Serviceplan Gruppe) und Dr. Katarzyna Mol-Wolf (Geschäftsführende
Gesellschafterin Inspiring Network) hochkarätig besetzte Panel
intensiv über Kooperationsstrategien der Verlage, sinnhafte Allianzen
und erfolgsversprechende Vermarktungsangebote. Moderiert wurde das
Podium von Horizont-Chefreporter Jürgen Scharrer.

Das Podium war sich darin einig, dass für Werbungtreibende
journalistisch qualitativ hochwertige Medienmarken in Zukunft mehr
denn je an Bedeutung gewinnen werden. Um diese Inhalte auch künftig
effektiv und effizient zu vermarkten, bedarf es eines echten
Level-Playing-Fields - hier ist nach wie vor die Politik gefordert -
und der intelligenten Bündelung der Kräfte, Kooperationen und
gemeinsamen Plattformen.

Das Fazit von Waltraut von Mengden: "Die Diskussion heute hat
wieder einmal mehr gezeigt: Print ist für Leser und Werbungtreibende
hochattraktiv und bietet Marken ein ideales und sicheres,
aufmerksamkeitsstarkes Werbeumfeld. Wir haben allen Grund,
selbstbewusst aufzutreten."

Hochauflösendes Bildmaterial der Veranstaltung kann beim VZB
angefordert werden.

Über den VZB:

Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ist eine
tragende Säule des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in
Berlin. Er vertritt die Interessen von 94 bayerischen
Zeitschriftenunternehmen (u.a. Hubert Burda Media, Condé Nast Verlag,
Vogel Business Media, Wort und Bild Verlag). Seit seiner Gründung
1948 ist es die Hauptaufgabe des Verbandes, bayerische Verleger bei
grundlegenden unternehmerischen Herausforderungen zu unterstützen.



Pressekontakt:
Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V.
Friedrichstraße 22
80801 München
Telefon: 0 89/28 81 27-0
Telefax: 0 89/28 81 27-27
E-Mail: info@v-z-b.de
Website: www.v-z-b.de

Original-Content von: VZB Verb. d. Zeitschriftenverlage Bayern, übermittelt durch news aktuell


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