"ZDFzoom" über die "Geldmaschine YouTube" (FOTO)
Geschrieben am 19-02-2018 |
Mainz (ots) -
YouTube ist die weltgrößte Videoplattform, YouTuber der neue
Traumberuf vieler Jugendlicher. Die Stars der Szene verdienen mit
Werbedeals Millionen. Wie das Geschäftsmodell funktioniert,
beleuchtet "ZDFzoom" am Mittwoch, 21. Februar 2018, 23.00 Uhr, in der
Dokumentation "Geldmaschine YouTube".
Der 15-jährige Jan-Luca schaut auf YouTube vier bis fünf Stunden
täglich Comedy- oder Spiele-Videos und folgt seinen YouTubern. "Die
sind ehrlich und echt", sagt Jan-Luca. Eine vermeintliche
Vertrautheit, die der Werbebranche in die Karten spielt: Über
YouTube-Stars wie Dner oder Bibi kann sie werbewirksame Botschaften
in Kinder- und Jugendzimmer senden.
Wie viel genau die Werbedeals wert sind, darüber redet man in der
Branche nicht gerne. 120.000 Euro Honorar für Werbevideos, die "in
Gestaltung und Form" wie normale YouTube-Clips daherkommen, sind
durchaus mal drin, erfahren die "ZDFzoom"-Autoren Gabriel Stoukalov
und Felix Kohler bei ihren Recherchen. Und sie fragen: Wie können
YouTuber unabhängige Clips fertigen, wenn Unternehmen sie unter
Vertrag haben und bestimmen, wie diese Clips aussehen sollen? "Das
ist der Spagat, den YouTuber machen müssen: Wie kann ich meinen
Zuschauern Mehrwert bieten, nicht einfach einen Werbespot", sagt Oguz
Yilmaz, einst selbst erfolgreicher YouTuber, heute eine Art Makler
zwischen Firmen und YouTubern.
Gesetzliche Grundlage für die Kennzeichnung der Werbung auf
YouTube ist vor allem der Rundfunkstaatsvertrag. Ihm zufolge muss
"Werbung als solche leicht erkennbar und vom übrigen Inhalt der
Angebote angemessen [...] abgesetzt sein". Doch gelingt das? YouTube
sieht die Verantwortung dafür bei YouTubern und
Landesmedienanstalten. Sie sollen eine millionenschwere Branche in
die Schranken weisen. "Tatsächlich ist es so, dass sich bei den
YouTube-Videos niemand hinstellen und sagen könnte: 'Ich habe das
soweit im Griff'", räumt Cornelia Holsten ein, die Direktorin der
Bremischen Landesmedienanstalten.
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