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art KARLSRUHE 2018: Kunst. Raum. Emotion. (FOTO)

Geschrieben am 20-02-2018

Karlsruhe (ots) -

Zahlreiche One-Artist-Shows, großzügige Skulpturenplätze sowie
exklusive Sonderausstellungen - mit ihren Markenzeichen hat die art
KARLSRUHE - Internationale Messe für Klassische Moderne und
Gegenwartskunst Erfolgsgeschichte geschrieben. Unter dem Slogan
"Kunst. Raum. Emotion." präsentieren sich, vom 22. bis 25. Februar
2018, 215 Galerien aus 15 Ländern in den Karlsruher Messehallen.

Sonderausstellungen und Preise der art KARLSRUHE Auf der
Sonderausstellung der art KARLSRUHE 2018 präsentiert das Museum
Frieder Burda elegante Räume, mit denen die persönliche Atmosphäre
eines privaten Sammler-Salons geschaffen wird. In einzelnen, erlesen
eingerichteten Bereichen, die zum Verweilen einladen, treten
hochkarätige Kunstwerke aus der Sammlung Frieder Burda in einen
spannenden Dialog und erzählen in einem konzentrierten Querschnitt
die Geschichte von der l'amour fou pour l'art des Sammlers aus
Baden-Baden.

Darüber hinaus wird die von einer Experten-Kommission kuratierte
Sonderschau Druckgrafik, die Holzschnitte, Lithografien, Radierungen
und Siebdrucke bietet, 2018 erneut inszeniert. In Halle 4/dm-arena
wird erstmals die art KARLSRUHE-Collection präsentiert, die sich aus
den Ankäufen des jährlich verliehenen art KARLSRUHE-Preises
zusammensetzt. Der art KARLSRUHE-Preis ist mit 15 000 Euro dotiert
und wird gemeinsam von der Stadt Karlsruhe und dem Land
Baden-Württemberg vergeben.

Im kommenden Februar wird erstmals der beste Skulpturenplatz der
art KARLSRUHE ausgezeichnet: Den mit 20.000 Euro dotierten
Loth-Skulpturenpreis - gesponsert von der L-Bank - vergibt eine
Fachjury an den besten Skulpturenplatz. Die insgesamt 20
Skulpturenplätze, die in den vier Messehallen zu sehen sein werden,
zählen zu den unverwechselbaren Eigenheiten der Messe im deutschen
Südwesten. Mit dem Preis werden die Galerie und der Künstler
gleichermaßen ausgezeichnet. Zum elften Mal wird außerdem auf der art
KARLSRUHE der Hans Platschek Preis für Kunst und Schrift vergeben.
Geehrt wird der Künstler Michael Kunze ein Künstler geehrt, der sich
- wie der Namensgeber des von der Hamburger Hans Platschek Stiftung
vergebenen Preises - als Maler und als Literat versteht. Ausgewählt
wurde Kunze von Gregor Jansen, dem Direktor der Kunsthalle in
Düsseldorf.

Einblick in das Programm der art KARLSRUHE

Das Angebot der art KARLSRUHE - von der Klassischen Moderne bis
zur allerjüngsten Gegenwartskunst - ist in den vier Messehallen
schwerpunktmäßig strukturiert. Das erleichtert die Orientierung und
bringt die Werke aus einer Zeitspanne von ungefähr 120 Jahren in den
kunsthistorisch richtigen Ablauf.

Vom Informel über die Zero-Bewegung bis hin zur Pop-Art

So sind beispielsweise Kubisten wie George Braque und Pablo
Picasso vertreten. Außerdem werden Bilder von Surrealisten wie
Salvador Dalí und Max Ernst zu sehen sein. Von Pierre-Auguste Renoir
über Lovis Corinth und Max Beckmann bis zu Joan Miró. Die Galerie
Thole Rotermund (Hamburg) wird Bilder von Karl Hofer mitbringen,
ebenso Galerie Rudolf (Kampen/Sylt). Der Kunsthandel Hagemeier
(Frankfurt) kündigt George Grosz an, und St. Gertrude (Hamburg) setzt
auf Hannah Höch (alle in Halle 3). Einige Aussteller überraschen mit
Arbeiten von Bildhauern der Klassischen Moderne, beispielsweise mit
Ernst Barlach und Käthe Kollwitz (bei Koch-Westenhoff, Lübeck, Halle
3). Auch der Expressionismus verspricht viel: Emil Nolde wird von
fünf Galerien vertreten, Ernst Ludwig Kirchner von sechs, unter
anderem von der Galerie Henze & Ketterer (Wichtrach/Bern,
Riehen/Basel).

Seit vielen Jahren gehört auch die Kunst der Zero-Bewegung zu den
auf der art KARLSRUHE stark vertretenen Kunstrichtungen. Auch im
Bereich der informellen Kunst, der ungegenständlichen
Nachkriegskunst, werden die Aussteller herausragende Werke bieten.
Allein vom kürzlich im Alter von 103 Jahren verstorbenen Karl Otto
Götz sind Dutzende von Arbeiten angekündigt, da insgesamt vier
Aussteller auf die gestische Malerei des prägenden Künstlers setzen.
Ebenfalls bei vier Galerien zu sehen ist einer seiner prominentesten
Schüler: Gerhard Richter. "ContemporaryArt 21" zeigt die
dm-arena/Halle 4, dort wird auch 2018 eine hohe Konzentration
jüngster Kunst zu entdecken sein. Viele der ausgestellten Werke holen
die Galeristen erst kurz vor Messe-Beginn aus den Ateliers.

Weitere Informationen unter: www.art-karlsruhe.de und
www.facebook.com/artkarlsruhe



Pressekontakt:
Sinah Bäcker
Projektleiterin Presse B2C
Bereich Kommunikation
Tel.: +49 721 3720-2305
Fax: +49 721 3720-99-2305
E-Mail: sinah.baecker@messe-karlsruhe.de

Original-Content von: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH, übermittelt durch news aktuell


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