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Immer und überall: Smartphone bestimmt unseren Alltag / Deloitte-Studie zeigt nahezu permanente Nutzung in Deutschland / klassische Telefonie verliert an Bedeutung

Geschrieben am 22-02-2018

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"Im Smartphone-Rausch"
http://ots.de/YilZmA
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München/Stuttgart (ots) - Der Mobile World Congress in Barcelona
wirft einmal mehr ein Schlaglicht auf den Stellenwert mobiler
Technologien und Entwicklungen, die sich bei den Verbrauchern in der
Hauptsache auf das Smartphone konzentrieren. Wie die aktuelle
Deloitte-Studie "Im Smartphone-Rausch: deutsche Mobilfunknutzer im
Profil" zeigt, hat nicht nur so gut wie jeder Bürger einen der
digitalen Allrounder in der Tasche, sondern nutzt ihn auch rund um
die Uhr. Sprachtelefonie ist dabei auf dem Rückzug, dominiert wird
die Kommunikation von Messaging-Diensten und E-Mails. Auch als Second
Screen beim Fernsehen wird das Gerät gerne eingesetzt. Erstaunlich
dabei: Gerade die Deutschen scheinen Wert auf eine klare Trennung von
beruflicher und privater Nutzung zu legen - und über ein Drittel
versucht sich mehr oder weniger intensiv an einer Entwöhnung.

"Das Smartphone ist in den letzten Jahren für die Deutschen zum
ständigen Begleiter im Alltag geworden. Dank neuer Gerätefunktionen
ist es längst schon nicht mehr nur ein Kommunikationsgerät, sondern
hat ein universelles Einsatzspektrum entwickelt. Daher verwundert es
kaum, dass viele Konsumenten ihr Smartphone inzwischen für
unverzichtbar halten", kommentiert Dr. Andreas Gentner, Partner und
Leiter TMT EMEA bei Deloitte.

Junge Nutzer kleben am Display

Ganze 56 Mal schauen die Menschen am Tag auf ihr Smartphone -
jedenfalls, wenn sie zwischen 18 und 24 Jahre alt sind. Das ändert
sich mit dem Älterwerden: Wer sich bereits im Rentenalter befindet,
interessiert sich im Schnitt nur noch neun Mal täglich für
Neuigkeiten vom Display. Altersübergreifend kommen die Bürger in
Deutschland auf knappe 30 Blickkontakte mit ihrer digitalen
Verbindung zur Welt.

Social Networks schlagen Sprachtelefonie

Die zunehmende Smartphone-Nutzung bedeutet indes nicht, dass immer
mehr telefoniert wird. Entsprechend einem bereits länger beobachteten
Trend ist die Sprachtelefonie auf dem Rückzug und macht vor allem der
Nutzung von Messaging-Diensten (z.B. WhatsApp) und E-Mail Platz. Die
klassische SMS hat sich in die Nische verabschiedet. Und nur noch
knapp ein Drittel der Mobilfunknutzer verwendet mindestens einmal am
Tag die klassische Sprachtelefonie. Weiteres Potenzial besitzen
hingegen Video Calls, die derzeit von immerhin 8 Prozent täglich
genutzt werden.

Nachrichtenkonsum auf Platz 1

Auch als Informationsquelle und Entertainment Device bieten
Smartphones vielfältige Möglichkeiten. Die meistgenutzten sind dabei
das Informieren über die neuesten Nachrichten, täglich praktiziert
von etwa der Hälfte der Verbraucher, die Bewegung in sozialen Netzen
(über ein Drittel) sowie Spielen, Fotografieren und Videos (je 15
bzw. 12 Prozent). Bis zum vollwertigen Infotainment-Center scheint
noch etwas Luft, denn Filme, Musik und Navigation sind nur für eine
einstellige Prozentzahl von Nutzern an der Tagesordnung.

Smartphone nahezu überall im Einsatz

Die Menschen nutzen ihr Smartphone nicht nur immer öfter, sondern
auch (fast) überall: bei der Arbeit und auf der heimischen TV-Couch -
wo es oft als Second Screen eingesetzt wird - genauso wie beim
Einkaufen, in Bus und Bahn sowie beim Essen. Am Steuer ist der
Smartphone-Verkehr gesetzlich geregelt, nicht jedoch bei Fußgängern
im Straßenverkehr. So riskieren jen knapp 30 Prozent, die ihre
Aufmerksamkeit auch beim Überqueren der Straße dem Smartphone widmen,
ihre Gesundheit, aber kein Bußgeld.

Nach Feierabend nur privat

Gerade einmal 13 Prozent werfen auch nach Feierabend öfter mal
einen "Arbeitsblick" auf ihr beruflich genutztes Gerät, 49 Prozent
tun dies niemals. Die restlichen 38 Prozent scannen ihr Smartphone
"manchmal" auf beruflich relevanten Content, wobei auch hier ein
etwas höherer Anteil bei jüngeren Verbrauchern zu beobachten ist.
Bemerkenswert: Wenn das Smartphone beruflich genutzt wird, dann für
die Kommunikation und als Kalender. Anspruchsvollere
Business-Anwendungen sind hingegen nicht sehr verbreitet.

"Das Smartphone ist längst unverzichtbar. Dennoch versuchen 46
Prozent der Befragten eigenen Angaben zufolge bereits, die Verwendung
ihres Smartphones einzuschränken, oder sie haben dies vor. Ganz
offensichtlich lässt sich der Smartphone-Konsum nicht ins
Unermessliche steigern. Konsumenten werden künftig stärker jene
Dienste und Inhalte annehmen, die Ihnen einen besonderen Mehr- oder
Unterhaltungswert versprechen", fügt Gentner hinzu.

Die komplette Studie erhalten Sie auf Anfrage. Weitere
Informationen erhalten Sie hier: http://ots.de/KEyXwA



Pressekontakt:
Isabel Milojevic
Leiterin Presse
Tel: +49 89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de

Original-Content von: Deloitte, übermittelt durch news aktuell


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