Sicherheit in der "Smart City" - worauf es ankommt
Geschrieben am 23-02-2018 |
München (ots) - Technologien verändern unseren Alltag, das zeigt
ein kurzer Blick auf die Kommunikation: Vom Anruf per
Festnetztelefon, hin zu WhatsApp, Mail und vielen anderen
Möglichkeiten. Dieser Wandel geht noch weiter: Smarte Geräte sind
Standard und nicht nur unsere Telefone und Tablets, auch Fernseher,
Kühlschränke und Heizungen kommunizieren mittlerweile über das
Internet miteinander und mit uns. Die Vernetzung macht jedoch heute
nicht mehr an der Haustüre halt: Viele Kommunen setzen auf die "Smart
City", um den Verkehr effizient zu regeln oder das Parken besser zu
organisieren. Tenable erläutert, warum der Faktor Sicherheit bei
Smart Cities oft vergessen wird und worauf es für Städte ankommt.
Mit größerer Vernetzung entstehen neue Angriffsflächen für Hacker
Je smarter die Welt, desto mehr Angriffe auf Infrastrukturen und
Geräte. In Zukunft gilt das auch für die kommenden Smart Cities. Das
diese gewünscht sind, ist eindeutig: 91 Prozent der Befragten gaben
in der Studie "Digitale Stadt" des Branchenverbands Bitkom an, dass
sich ein Parkplatzleitsystem wünschen, 94 Prozent würden sich über
eine intelligente Verkehrssteuerung zur Staureduzierung freuen.
Deutsche Städte wie Duisburg gehen bereits voran und bauen ihre
Infrastruktur dem technologischen Fortschritt entsprechend aus. In
naher Zukunft soll hier alles smart sein: der Bildungsbereich,
Straßenlaternen, Verkehrsmanagement und Verwaltung. Andere Städte wie
z.B. Talinn (Estland) testeten schon 2017 autonomen ÖPNV. Die
Digitalisierung von gesamten Infrastrukturen ist also nur noch eine
Frage der Zeit. Doch wie steht es um die Sicherheit?
Smarte Infrastrukturen machen neue Sicherheitsansätze notwendig
Bieten die bekannten Methoden die nötigen Einblicke und
ausreichendes Wissen, um diese erweiterten Umgebungen wirkungsvoll zu
schützen? Das ist nicht der Fall. Nötig ist ein neuer, umfassender
Ansatz, der die gesamte Angriffsfläche erkennt. Um diese neuen
Herausforderungen in den erweiterten, modernen Umgebungen zu
beschreiben, hat sich der Begriff Cyber Exposure etabliert. Cyber
Exposure fokussiert darauf, wo Schwachstellen bestehen und wie diese
reduziert werden können. Das Wissen über die Cyber Exposure ist
entscheidend, um die Gefahren vollständig zu verstehen, damit
Verantwortliche die richtigen, sicherheitsrelevanten Entscheidungen
treffen können - schließlich steht einiges auf dem Spiel, vor allem
wenn es um öffentliche Infrastrukturen vernetzter Städte geht.
Kontinuierliches Monitoring, um Cyberrisiken zu erkennen und zu
verringern
Höchste Priorität hat es, sämtliche im Netzwerk eingebundene
Assets zu identifizieren und möglichst durchgängig zu scannen, um
alle Schwachstellen zu finden. Für dieses kontinuierliche Monitoring
plädiert auch das BSI. Verantwortliche sollten Cyber Exposure
Lösungen nutzen, um sich vollständig abzusichern. Erst sie geben
umfassenden Einblick in alle Assets, von IT, Cloud und IoT (Internet
of Things) bis hin zu OT (Operational Technology). Anschließend
nutzen die Lösungen dieses Wissen über die Schwachstellen und
erstellen darauf basierend eine Liste der Probleme, die anhand des
geschäftlichen Risikos priorisiert werden. Erst mit diesem Bezug auf
die tatsächlichen Gefahren für den Geschäftsbetrieb haben
Sicherheitsbeauftragte die nötigen Daten zur Hand, um relevante
Entscheidungen zu treffen: Wo sind die Schwachstellen? Mit welchen
Maßnahmen und Technologien senken sie diese Sicherheitsrisiken? Der
umfassende Einblick und die Priorisierung der Probleme durch
Cyber-Exposure-Lösungen kann diese Informationen bieten.
Seien wir ehrlich: Smart Cities sind aufgrund des technologischen
Fortschritts bald Realität - es geht darum, wie sicher die
Verantwortlichen sie gestalten. Dafür ist Aufmerksamkeit für das
Thema Sicherheit nötig: Städte dürfen das Thema Security nicht aus
den Augen lassen. Ein guter Schutz verhindert Vorfälle und stärkt das
Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Smart City - sodass diese
am Ende so akzeptiert sind, wie Mail, WhatsApp oder Festnetztelefon.
Pressekontakt:
Tenable
Martin Stummer / Andrej Kornienko / Duygu Duru
HBI Helga Bailey GmbH - International PR & MarCom
martin_stummer@hbi.de / andrej_kornienko@hbi.de / duygu_duru@hbi.de
+49-89-99 38 87-34 / -37 /-44
Original-Content von: Tenable, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
627167
weitere Artikel:
- "Ich dachte, da steht ein 12-jähriges Mädel ...". Überraschte Coaches bei "The Voice Kids" am Sonntag, 25. Februar, in SAT.1 (FOTO) Unterföhring (ots) -
"Ich bin sehr gespannt, wie die Coaches reagieren werden, weil
das, was ich mache, ist für sie eher unerwartet", glaubt der
13-jährige Julian aus Kreuzwertheim in Unterfranken. Mit seinem Song
"O Mio Babbino Caro" von Puccini erntet der Klassik-und Opern-Fan in
der dritten Blind Audition von "The Voice Kids" Standing Ovations und
erstaunte Blicke - am Sonntag, 25. Februar 2018, um 20:15 Uhr in
SAT.1. "Ich hatte eine Gänsehaut bis zum geht nicht mehr", sagt Coach
Max Giesinger. "Vor allem dachte ich, da steht mehr...
- IKEA ruft GODIS PÅSKKYCKLING Schaumkonfekt wegen Kontamination der Produktion durch Mäuse zurück (FOTO) Hofheim-Wallau (ots) -
IKEA ruft vorsorglich das Produkt GODIS PÅSKKYCKLING
Schaumkonfekt, 100g, wegen Kontamination der Produktion durch Mäuse
zurück. Lebensmittelsicherheit hat für IKEA höchste Priorität. Aus
diesem Grund möchten wir unsere Kunden darüber informieren, dass
GODIS PÅSKKYCKLING Schaumkonfekt-Verpackungen mit
Mindesthaltbarkeitsdatum im Zeitraum zwischen dem 23. Oktober 2018
und dem 26. Januar 2019 von diesem Rückruf betroffen sind. Das
Mindesthaltbarkeitsdatum steht auf der Rückseite der Verpackung.
Wir mehr...
- Interstate Hotels & Resorts ernennt Rogier Hurkmans zum regionalen Vizepräsidenten des Bereichs Operations für Kontinentaleuropa Arlington, Virginia und London (ots/PRNewswire) - Interstate
Hotels & Resorts (http://www.interstatehotels.com/) - ein führendes,
weltweit tätiges Hotelmanagementunternehmen von als Franchise-Marke
und unabhängig geführten Hotels und Resorts - gibt die Ernennung von
Rogier Hurkmans zum regionalen Vizepräsidenten des Bereichs
Operations für Kontinentaleuropa bekannt. Hurkmans untersteht Ken
McLaren, dem geschäftsführenden Vizepräsidenten des Bereichs
International Operations, und wird dabei helfen, die regionale,
mehrsprachige mehr...
- InfoDigital 3/2018 - So geht Sport TV heute (FOTO) Daun (ots) -
Sport im TV ist nicht mehr so einfach wie früher: Neue
Internet-Anbieter wie DAZN und Amazon veranstalten alljährlich ein
Wettbieten mit alten Hasen wie Sport1 und Eurosport auf begrenzte
Teil-Angebote und investieren kräftig in den Sport-TV-Markt. Damit
machen sie nicht nur Sky zu schaffen, sondern auch dem Zuschauer.
InfoDigital wirft einen Blick auf die Entwicklung des Sport-TVs und
nimmt die Zukunftspläne von Sport1 und Amazon unter die Lupe. Schritt
für Schritt zeigen wir zudem, wie einfach Sport mit dem neuen mehr...
- Föhnen: Auf die Temperatur kommt es an Baierbrunn (ots) - Hohe Temperaturen beim Föhnen sollten tabu
sein. "Heißes Föhnen greift die Hornschicht der Haare an", sagt die
Münchner Apothekerin Christina Besl im Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau". Das könne zu Bruch oder Spliss führen und lasse die Mähne
stumpf aussehen. Heiße Luft reizt und trocknet außerdem die Kopfhaut
aus. Laut Frank Sonntag, Bereichsleiter der Fachlehranstalt Oldenburg
für Friseure, kann Föhnluft durchaus Temperaturen von mehr als 100
Grad erreichen. "Bei direktem Kontakt wäre das eine zu hohe
Belastung." mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|