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Bittere Kälte erschwert Arbeit der Feuerwehren / Feuerwehrverband appelliert: Hydranten von Schnee und Eis befreien

Geschrieben am 02-03-2018

Berlin (ots) - Minusgrade, Schnee und Eis: Der Winter hat
Deutschland fest im Griff. Nicht nur im Alltag kommt es dadurch zu
Behinderungen - die bittere Kälte erschwert auch die Arbeit der mehr
eine Million Feuerwehrangehörigen bundesweit. "Abgesehen von einer
witterungsbedingten Häufung von Einsätzen bereitet oft bereits der
Weg zur Einsatzstelle Probleme", erläutert Frank Hachemer,
Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Schlecht oder
gar nicht geräumte Wege können sogar das Eintreffen der Einsatzkräfte
verzögern.

Auch am Ort des Geschehens selbst müssen die haupt- und
ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen mit Schwierigkeiten rechnen:
"Häufig sind die Hydranten für die Wasserversorgung mit Schnee und
Eis bedeckt oder zugeparkt, da sie nicht sichtbar sind", erklärt
Hachemer. Der Experte appelliert daher an alle Hausbesitzer: "Sorgen
Sie dafür, dass Hydranten beim Schneeräumen nicht zugeschoben werden,
sondern frei zugänglich und nicht von einer Eisschicht bedeckt sind!
Damit erleichtern Sie die Arbeit der Feuerwehr im Einsatzfall enorm
und helfen uns, anderen zu helfen."

Durch die Kälte kann auch die Ausrüstung der Feuerwehr leiden:
Steht das Wasser in den Schläuchen über längere Zeit, können diese
einfrieren. "Glättegefahr an der Einsatzstelle besteht zudem, wenn
austretendes Löschwasser gefriert", ergänzt Hachemer. Abschließend
wendet er sich an die Feuerwehrangehörigen selbst: "Bei aller Eile
auf dem Alarmweg zum Feuerwehrhaus: Warme Kleidung nicht vergessen!"



Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
Fax: 030-28 88 48 809
darmstaedter@dfv.org

Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV

Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell


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