Mitteldeutsche Zeitung: Hochschule Anhalt
Krumme China-Deals?
Geschrieben am 03-03-2018 |
Halle (ots) - Die Hochschule Anhalt steht unter Verdacht,
unsaubere Finanzgeschäfte abzuwickeln. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabend-Ausgabe).
Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt ermitteln gegen Mitarbeiter
der größten Fachhochschule in Sachsen-Anhalt. Der Vorwurf der Untreue
steht im Raum. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft der MZ, ohne
Details zu nennen.
Der Verdacht richtet sich nach MZ-Informationen gegen mehrere
Professoren. Konkret geht es um Gelder, die von chinesischen
Auslandsstudenten erhoben werden: Die Überweisungen sollen in der
Vergangenheit nicht allein an die Hochschule Anhalt, sondern auch
auf andere Konten geflossen sein. Wohin, ist derzeit unklar. Es
liegen Anzeigen vor. Hochschul-Präsident Jörg Bagdahn erklärte, er
nehme die Vorwürfe ernst.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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