NOZ: Middelberg: Viele SPD-Mitglieder pragmatischer als ihre Führung
Geschrieben am 04-03-2018 |
Osnabrück (ots) - Middelberg: Viele SPD-Mitglieder pragmatischer
als ihre Führung
Niedersachsens oberster CDU-Abgeordneter erleichtert über Ja zur
Groko
Osnabrück. Der Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landesgruppe
im Bundestag, Mathias Middelberg, hat die Zustimmung der SPD-Basis zu
einer neuen Groko als "wirklich wichtige Entscheidung" bezeichnet.
"In einer Zeit, in der weltweit die politischen Unsicherheiten
wachsen, braucht die drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt eine
stabile Regierung", sagte Middelberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Montag).
Er habe zwar erwartet, dass sich die SPD-Mitglieder für eine Große
Koalition aussprechen würden. "Aber mit einem Ergebnis in dieser
Deutlichkeit hätte ich nicht gerechnet", räumte der Osnabrücker
CDU-Abgeordnete ein. Ein Grund dafür sei seiner Ansicht nach, dass
"viele Mitglieder der SPD pragmatischer sind als ihre Führung", so
Middelberg: "Sie haben wohl anerkannt, dass der ausgehandelte
Koalitionsvertrag auch aus sozialdemokratischer Sicht viel
Vernünftiges enthält."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
628377
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Ausgang SPD-Mitgliedervotum Halle (ots) - Der Prozess der SPD-Erneuerung hat im Osten
Deutschlands noch eine ganz besondere Dimension. Inzwischen gibt es
ganze Landstriche, in denen die Partei praktisch nicht mehr vorkommt,
weil keine Mitglieder da sind. In vielen Gemeinderäten fehlt die
SPD. Und auch in den Landesparlamenten wird der Einfluss zusehends
kleiner, weil die Zahl der Abgeordneten immer weiter sinkt. Hier geht
es jetzt darum, erst einmal eine Parteistruktur wieder aufzubauen,
um als politische Kraft vor Ort von den Menschen auch wahrgenommen mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Starkes Signal / Kommentar zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk / Von Frank Schmidt-Wyk Mainz (ots) - Nicht nur in der Schweiz, auch in Deutschland haben
die zahlreichen Gegner von Rundfunkgebühren einen deutlichen Dämpfer
erhalten. Der gesellschaftliche Konsens, dass es gut ist, einen
gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu haben, ist
offenbar doch größer als gedacht. In der Schweiz sind die Menschen
lärmenden Populisten nicht auf den Leim gegangen, die immer
behaupten, der "Staatsrundfunk" würge die Meinungsvielfalt ab, dabei
aber stets unerwähnt lassen, wer von einem Rückzug der
Öffentlich-Rechtlichen mehr...
- Das Erste, Montag, 5. März 2018, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 6.35 Uhr, 7.35 Uhr, 8.35 Uhr, Antonia Niecke, Junge
Union Hamburg und Armita Kazemi, Jusos Hamburg, Thema: GroKo
7.05 Uhr, Lars Klingbeil, SPD-Generalsekretär, Thema: GroKo
8.05 Uhr, Alice Weidel, AfD, Fraktionsvorsitzende, Thema: GroKo
Pressekontakt:
Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221
220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...
- Berliner Zeitung: Leitartikel zum SPD-Entscheid. Von Jochen Arntz Berlin (ots) - Die Aufgabe, welche die SPD nun gelöst hat, die hat
sie sich vor allem selbst gestellt. Die Erleichterung und die smarte
Funktionärs-Freude an diesem Sonntag wirken daher auch leidlich
selbstbezogen. Und doch: Die SPD hat das Richtige getan, vor allem,
weil es - außer Neuwahlen - keine Alternative gab. Man kann ihr, ob
man dieses Bündnis nun politisch mag oder nicht, Respekt dafür
zollen, dass sie - spät - Verantwortung übernimmt. Vielleicht sollte
man sie in Ruhe noch einen Tag über sich selbst freuen lassen. Denn mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-SPD-Chef Groschek mahnt Kritiker zur Einigkeit - "Politischer Gegner steht rechts von der SPD und nicht in der SPD" Köln (ots) - Köln. Der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen
SPD, Michael Groschek, hat seine Partei zur Einigkeit aufgerufen.
Befürworter wie Gegner einer großen Koalition seien "herzlich
eingeladen, die Reihen zu schließen und gemeinsam bei der Erneuerung
der SPD mitzumachen", sagte Groschek dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Montag-Ausgabe). "Der politische Gegner steht rechts von der SPD und
nicht in der SPD", fügte er hinzu.
Seine Partei müsse nun klarmachen, "dass wir Probleme an der
Wurzel anpacken und lösen können". Als Beispiel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|