Ost-Ghouta: Ausharren in Kellern / Medico international bittet um Unterstützung für Zivilbevölkerung im syrischen Erbin
Geschrieben am 06-03-2018 |
Frankfurt/Main (ots) - Angesichts der Dauerbombardements in Erbin,
der zweitgrößten Stadt des syrischen Ost-Ghouta, bittet die
Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico
international um Unterstützung für ihre lokalen Partner, die
gemeinsam mit der Bevölkerung in Kellern ausharren, die ursprünglich
Schulräume waren. Die russische Luftwaffe greift gezielt Schulen an.
Eine Schule wurde dabei zerstört, in deren Kellerräumen Menschen vor
den Angriffen Schutz suchten. worden200 Menschen, die dort Zuflucht
gesucht hatten, mussten die bis dahin halbwegs sicheren Räume
verlassen. Angesichts der seit 2012 andauernden Belagerung sind in 6
Schulen die Kellerräume zu Schulzwecken umfunktioniert worden. Seit
der verschärften Blockade und den Bombardierungen, die trotz des
UN-Beschlusses zum zeitweiligen Waffenstillstand unvermindert
weitergehen, dienen die Schulkeller als Bunker. Medico international
hat erste Mittel zur Verfügung gestellt, damit die Kellerräume wieder
instand gesetzt werden und die sich dort aufhaltenden Familien
betreut werden können. Vor den Angriffen suchen etwa 2.200 Menschen
in den Schulen Schutz.
Medico international unterstützt seit vier Jahren die lokalen
Bürgerkomitees in Erbin, die trotz der Belagerung das zivile Leben
aufrecht zu erhalten versuchen. Für diese Nothilfe bittet die
Frankfurter Hilfsorganisation dringend um Spenden unter der
Kontonummer:
Medico international, IBAN: DE21 5005 0201 0000 0018 00
BIC: HELADEF1822
Frankfurter Sparkasse
Stichwort: Syrien
Pressekontakt:
Für Nachfragen und Interviewwünsche steht der
medico-Projektkoordinator Till Küster zur Verfügung. Er befindet sich
zur Zeit im Libanon. Telefonnummer: +49 157 71 354 703.
Original-Content von: medico international, übermittelt durch news aktuell
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