Weniger Anfänger bei Bildungsprogrammen im Übergangsbereich im Jahr 2017
Geschrieben am 07-03-2018 |
Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2017 begannen 292 000 junge Menschen ein
Bildungsprogramm im Übergangsbereich. Hier können Teilnehmerinnen und
Teilnehmer berufliche Grundkenntnisse erwerben oder einen Haupt-
beziehungsweise Realschul-abschluss nachholen, um ihre Chancen auf
einen Ausbildungsplatz zu verbessern. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, nahm nach den vorläufigen Ergebnissen der
integrierten Ausbildungs-berichterstattung die Zahl der Anfängerinnen
und Anfänger im Übergangsbereich um 3,6 % gegenüber dem Vorjahr ab.
Neben dem Übergangsbereich werden die Bildungsprogramme in der
integrierten Ausbildungsberichterstattung in drei weiteren Sektoren
nachgewiesen: Berufsausbildung, Sekundarbereich II zum Erwerb einer
Hochschulzugangsberechtigung und Studium. Im Jahr 2017 nahmen rund
2,0 Millionen Personen ein Bildungsprogramm nach der Sekundarstufe I
auf (- 0,6 % gegenüber 2016). Davon begannen 716 000 Personen eine
Berufsausbildung (+ 0,9 %). Die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger,
die in Bildungsgängen des Sekundarbereichs II eine
Hochschulzugangs-berechtigung erwerben wollen, sank dagegen um 2,0 %
auf 502 000. Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger nahm um
0,5 % auf 515 000 zu.
Die Zahl der ausländischen Anfängerinnen und Anfänger entsprach
2017 in etwa dem Niveau des Vorjahres (333 000). Allerdings gab es
unter-schiedliche Entwicklungen innerhalb den einzelnen Sektoren. Im
Übergangsbereich nahm die Zahl der ausländischen Anfängerinnen und
Anfänger um 6,5 % und in Bildungsgängen des Sekundarbereichs II um
11,1 % ab. Dagegen stieg die Zahl der ausländischen Anfängerinnen und
Anfänger in der Berufsausbildung um 11,8 % und im Studium um 2,2 %.
Bei der Berufsausbildung besaßen 10,7 % der Anfängerinnen und
Anfänger nur eine ausländische Staatsangehörigkeit, bei
Bildungsgängen des Sekundarbereichs II waren es 6,5 %. Wesentlich
höher war der Ausländeranteil der Anfängerinnen und Anfänger beim
Studium (23,4 %) sowie im Übergangsbereich (35,3 %).
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Andrea Malecki Telefon: +49 (0) 611 / 75 37 37,
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Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
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Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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