Bundesweite Analyse: Das sind die gefährlichsten Pflaster für Wohnwagen in Deutschland
Geschrieben am 07-03-2018 |
Berlin (ots) - Neben herkömmlichen PKW geraten auch immer wieder
Wohnmobile und -wagen in den Fokus von Dieben, Brandstiftern und
Vandalen. Die Kriminalstatistik gibt allerdings keine Auskunft
darüber, in welchen Regionen es für Besitzer mobiler Eigenheime
besonders gefährlich ist. Eine Analyse von Campanda
(www.campanda.de), der weltweit größten Plattform zum Mieten und
Vermieten von Wohnmobilen und Campern, kommt zu dem Ergebnis, dass in
Nordrhein-Westfalen die meisten Straftaten im Zusammenhang mit
Campingfahrzeugen verzeichnet werden.
- Sachbeschädigung mit 32 Prozent die häufigste Straftat im
Zusammenhang mit Campern
- Ein Drittel der analysierten Fälle fand in Nordrhein-Westfalen
statt
Wohnmobile und Wohnwagen werden in der Regel nur saisonweise
genutzt und stehen für den Rest des Jahres mehr oder weniger
unbeobachtet herum. Für Diebe ist dies oftmals eine günstige
Gelegenheit. Um auf diese Gefahr aufmerksam zu machen, hat Campanda
über 1220 veröffentlichte Pressemitteilungen der Polizei aus dem
vergangenen Jahr ausgewertet und analysiert. In welchen Regionen sich
Wohnwagen- und Wohnmobil-Besitzer besonders gegen Sachbeschädigung,
Brandstiftung und Diebstahl schützen müssen, hat Campanda ermittelt.
Häufigste Straftat: Sachbeschädigung
Bei einem Drittel der untersuchten Fälle wurden die Fahrzeuge
beschädigt, entweder aus Zerstörungswut oder als Mittel zum Zweck.
Denn, um etwas aus dem Camper zu entwenden, was in 18 Prozent der
Fälle geschah, muss dieser zunächst gewaltsam geöffnet werden. Etwas
aufwendiger ist es da, das gesamte Gefährt zu stehlen. Doch bei jedem
fünften Fall ließen sich die Diebe nicht von ihrem Vorhaben
abbringen. Obwohl Wohnmobile oft einen höheren Wert haben, die
höchste ausgewiesene Schadenssumme lag bei 100.000 Euro (Diebstahl
eines Fiat Ducato in Hannover), scheinen Wohnwagen im Vergleich das
beliebtere Diebesgut zu sein: Bei 76 Prozent der gestohlenen
Fahrzeuge handelte es sich um einen Caravan.
Eigenes Grundstück ist unsicherer Stellplatz
Rund 40 Prozent der Pressemitteilungen konnte zusätzlich entnommen
werden, wo der Camper zu Schaden gekommen ist. Häufigster Tatort ist
das Grundstück: 56 Prozent der Delikte sind auf einem Grundstück
verübt worden, darunter fallen Privatgrundstücke und auch
Firmengelände wie beispielsweise die von Autohändlern. Etwas sicherer
scheint es da auf Campingplätzen und Stellplätzen zu sein: Hier ist
es jeweils in 16 Prozent der Fälle zu Straftaten gekommen.
Campingfreunde in Nordrhein-Westfalen sollten aufpassen
Einen weniger erfreulichen Platz eins belegt Nordrhein-Westfalen:
Ein Drittel der analysierten Delikte entfallen auf das
bevölkerungsreichste Bundesland. Ein Viertel der verzeichneten
Straftaten fanden in Baden-Württemberg statt, während Platz drei
Niedersachsen mit 19 Prozent belegt.
Allerdings obliegt es den Polizeidirektionen der Bundesländer, ob
und welche Pressemitteilungen veröffentlicht werden. Die Polizei
Berlin gab auf Nachfrage an, dass bei der Vielzahl an täglichen
Straftaten schwerwiegende Delikte einen höheren Stellenwert haben und
daher keine Meldungen zu Campern zu finden sind. Die Bundesländer
Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt nutzen den Presseservice OTS
nicht.
Die gesamte Studie von Campanda können Sie unter dem folgenden
Link abrufen: http://ots.de/btPgt3
Über Campanda
Campanda hat sich seit seiner Gründung 2013 zur weltweit größten
Online-Plattform zum Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern
entwickelt. Derzeit verfügt Campanda über mehr als 26.258 Fahrzeuge
in über 42 Ländern. Das Angebot reicht vom kompakten Kastenwagen bis
hin zum luxuriösen und vollintegrierten Premiumfahrzeug.
Auf www.campanda.de haben Kunden die Möglichkeit, weltweit
Wohnmobile zu mieten sowie eigene Fahrzeuge zu vermieten. Campanda
arbeitet mit einer Vielzahl kommerzieller Anbieter und privater
Wohnmobilbesitzer zusammen. Auf einen Blick erhält der Nutzer
sämtliche Vakanzen mit Angaben zu Preis und Ausstattung der
Wohnmobile. Bei Interesse bucht der User direkt über Campanda den
gewünschten Camper mit Bestpreisgarantie. Lokale Campanda-Webseiten
gibt es bisher in acht Ländern und in sechs Sprachen - Deutsch,
Englisch (US/UK), Italienisch, Spanisch und Französisch.
Privatvermieter können kostenlos ihr eigenes Wohnmobil auf
https://www.campanda.de/wohnmobil-vermieten inserieren und so mit
ihrem Camper in der ungenutzten Zeit Geld hinzuverdienen.
Pressekontakt:
Katharina Höll
katharina.hoell@campanda.com
+49.30.809520.454
Jeannine Rust
jeannine.rust@tonka-pr.com
+49.30.27595973.17
Original-Content von: Campanda GmbH, übermittelt durch news aktuell
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