#Metoo-Aktivistin: Die bedeutendste Frauenbewegung seit der Erstreitung des Wahlrechts
Geschrieben am 07-03-2018 |
Bonn (ots) - Die italienische Schauspielerin Asia Argento sieht in
der #Metoo-Kampagne eine weltweite Bewegung für die Freiheit und
Gleichheit von Frauen. "Es ist die bedeutendste Bewegung für die
Rechte von Frauen seit der Erstreitung des Wahlrechts", sagte Argento
in einem exklusiven Gespräch mit dem Fernsehsender phoenix anlässlich
des Weltfrauentages. Asia Argento gehörte zu den ersten Betroffenen,
die Vergewaltigungsvorwürfe gegen den US-Filmproduzenten Harvey
Weinstein öffentlich gemacht und damit die #Metoo-Bewegung ausgelöst
hatten. Sie nimmt in Brüssel an Diskussionen anlässlich des
Weltfrauentages am 8. März teil.
"Der Anstoß für die #Metoo-Kampagne ist zwar von Frauen aus der
Filmindustrie ausgegangen, hat sich jedoch längst auf andere Branchen
ausgeweitet. Die Diskussion hat sich gewandelt und prangert
grundlegend den Machtmissbrauch durch Männer an", sagte Argento. Viel
habe sich in den vergangenen sechs Monaten bereits verändert.
"Hunderte von Frauen haben sich gegen ihre Unterdrücker aufgelehnt,
die Unterdrücker haben ihre Jobs verloren, sie haben keine Macht
mehr. Zuvor mussten wir fürchten, unsere Jobs zu verlieren, wenn wir
den Mund aufmachen." Dadurch würden sich die Machtstrukturen
verändern. "Das ist ein Tsunami, der nicht so schnell gestoppt werden
kann", so Argento.
Erfüllt sei die Mission aber erst, "wenn vollkommene
Gleichstellung zwischen Frauen und Männern erreicht ist, in der
Bezahlung, in der Repräsentation in Politik und Wirtschaft. Ich
hoffe, dass ich das noch erleben werde", sagte Asia Argento.
Das komplette Interview zeigt phoenix am Donnerstag, 8. März, in
"vor Ort" ab 9 Uhr und vorab auf phoenix.de.
Anlässlich des Weltfrauentages zeigt phoenix um 20.15 Uhr außerdem
die Dokumentation "Tausendundein Tag - Neue Frauenpower in
Saudi-Arabien" Die Reportage gibt exklusive Einblicke ins Leben
saudischer Frauen und Familien.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de
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