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Studie zur Medikamenteneinnahme: Jeder zweite Deutsche hatte bereits mit Nebenwirkungen zu kämpfen

Geschrieben am 14-03-2018

Hamburg (ots) - Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautausschlag - laut der
bevölkerungsrepräsentativen Studie "Patienten-Radar 2018" des
MedTech-Unternehmens vitabook haben 51 Prozent der Bundesbürger schon
einmal unter Nebenwirkungen nach einer Medikamenteneinnahme gelitten.
Fast die Hälfte der 2.000 Befragten prangert eine unzureichende
Aufklärung an.

Eine Studie im Auftrag des Bundesinstituts für Arzneimittel und
Medizinprodukte brachte ebenfalls alarmierende Zustände zutage:
Demnach kommen jährlich 1,6 Millionen Bundesbürger wegen
Medikamenten-Nebenwirkungen in die Notaufnahme. Schätzungen zufolge
sterben 30.000 Menschen pro Jahr sogar an Nebenwirkungen.

Medikationsplan verhindert böse Überraschungen

Im "Patienten-Radar 2018" geben vier von zehn Befragten an,
parallel Medikamente eingenommen zu haben, die von unterschiedlichen
Ärzten verschrieben wurden. "Mit großer Wahrscheinlichkeit waren
diese Medikationen nicht aufeinander abgestimmt", so vitabook-CEO
Markus Bönig.

Abhilfe soll nach Willen des Gesetzgebers der bundeseinheitliche
Medikationsplan schaffen. Hier sind Wirkstoff, Arzneimittel, Stärke,
Form, Einnahmezeit und andere Informationen vermerkt. Anspruch darauf
haben alle, die mehr als drei Medikamente täglich einnehmen.

Fakt ist aber, dass nur wenige tatsächlich einen Medikationsplan
besitzen. "Viele wissen nichts von ihrem Recht, andere trauen sich
nicht, darauf zu beharren", erklärt Bönig. "Und von denjenigen, die
über einen Medikationsplan verfügen, hat ihn kaum jemand auch dabei,
wenn es nötig ist."

"Nicht zu Ende gedacht" findet Bönig, dass der Medikationsplan ab
2018 auf die elektronische Gesundheitskarte soll, auf die aber
Apotheker keinen Zugriff haben. Dabei sind rund ein Drittel der
Medikamente ohne Rezept erhältlich. "Apotheker sollten eine aktive
Rolle in der Erstellung und Fortschreibung des Medikationsplans
einnehmen", fordert er. "Ein vollständiger und damit sinnvoller
Medikationsplan kann nur entstehen, wenn Arzt, Patient und Apotheker
Zugang dazu haben. Die beste Lösung ist hier ein digitaler,
webbasierter Medikationsplan."

Eben diesen bietet das Unternehmen vitabook im Rahmen eines
Online-Gesundheitskontos. Hier haben vom Patienten autorisierte
Ärzte, Kliniken und Apotheken jederzeit Zugang zum
Online-Medikationsplan mit der Möglichkeit, diesen gemeinsam zu
bearbeiten. Das gewährleistet eine lückenlose Medikationsinformation.
Zudem kann der Apotheker über vitabook einen Wechselwirkungscheck
durchführen, um Nebenwirkungen zu verhindern.

Über vitabook

vitabook ist ein deutscher Anbieter digitaler Gesundheitskonten.
Das Unternehmen bietet Patienten eine Plattform für seine
Gesundheitsdaten - ähnlich wie beim Online-Banking können dabei
sämtliche medizinischen Daten von Ärzten, Kliniken, Laboren u.v.m.
gesammelt sowie selbst verwaltet werden. Die Daten werden stark
verschlüsselt und liegen in der Microsoft Cloud Deutschland, also
hochgesichert in zwei deutschen Rechenzentren. www.vitabook.de



Pressekontakt:
vitabook GmbH

Jessica Tittel
Alsterdorfer Markt 6, 22297 Hamburg
Tel.: 040 537 98 1563
E-Mail: jessica.tittel@vitabook.de

Original-Content von: vitabook, übermittelt durch news aktuell


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