Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Mikroplastik
Geschrieben am 15-03-2018 |
Bielefeld (ots) - In den Ozeanen schwimmen riesige Teppiche mit
Plastikmüll. Wer sie sieht, erschrickt. Dagegen fallen die winzigen
Plastikteilchen in den Flüssen vor unserer Haustür gar nicht auf.
Dabei sind auch sie eine Gefahr für das Ökosystem. Ob sie unsere
Gesundheit ruinieren, wenn wir die Partikel zum Beispiel über das
Trinkwasser oder Fische aufnehmen, ist noch unklar. Das
Bundesinstitut für Risikobewertung traute sich zuletzt noch keine
Einschätzung zu.
Gesund sind die Plastikpartikel bestimmt nicht. Und weil die
Kläranlagen sie nicht vollständig herausfiltern können, sind wir
Bürger gefordert, die Menge der Plastikverpackungen zu reduzieren und
natürliche Produkte zu verwenden statt Peelings, Zahncreme und
Lippenstifte, denen die Hersteller Kunststoffpartikel hinzufügen,
damit die Anwender einen mechanischen Reinigungseffekt erzielen.
Plastiktüten sollten nicht weggeworfen und am besten gar nicht mehr
verwendet werden. Und der Joghurt aus dem Glas schmeckt genauso gut
wie der aus dem Becher. Wir Bürger können also etwas tun gegen die
»unsichtbare Gefahr«, wie der BUND Mikroplastik in den Gewässern
nennt.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
630131
weitere Artikel:
- Badische Zeitung: Der Fall Skripal und die Politik / Was jetzt zählt, ist Vernunft
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Als vermeintliches Unschuldslamm selbst mangelnde
Aufklärung zu beklagen und zugleich die Gegenseite mit Vorwürfen zu
überziehen - auch das ist längst russischer Politik-Standard. Aktuell
fällt wohl die Forderung nach einer Probe des Nervengifts zur
Untersuchung durch Russland in diese Kategorie. Sicher ist: Die
Prüfung durch die Organisation für das Verbot chemischer Waffen
verspräche mehr Objektivität. Sicher ist allerdings auch: Selbst ein
plausibler Prüfnachweis änderte nichts an der geostrategischen
Grundkonstellation: mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: RWE-Power-Chef Frank Weigand zu Protesten im Hambacher Forst:
"Unsere Mitarbeiter fühlen sich bedroht" Köln (ots) - RWE-Power-Chef Frank Weigand hat die gewalttätigen
Proteste der Klimaschutz-Aktivisten im Hambacher Forst scharf
verurteilt. "Was derzeit im Hambacher Forst passiert, ist unsäglich.
Es geht dabei vielfach nicht mehr um friedliche Aktivitäten, sondern
um Gewalt gegen unsere Mitarbeiter und Einrichtungen unseres
Unternehmens. Gewalt ist dabei fast schon eine verharmlosende
Bezeichnung", erklärte der Vorstandsvorsitzende dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" und der "Kölnischen Rundschau" (Freitag-Ausgabe). Am
Donnerstag mussten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Bildung
Wanka beklagt West-Dominanz im Osten Halle (ots) - Die frisch ausgeschiedene Bundesbildungsministerin
Johanna Wanka (CDU) kritisiert, dass Ostdeutsche selbst in den Eliten
im Osten unterrepräsentiert sind. Als Ursache sieht sie "sehr stabile
Netzwerke" von Führungspersonal aus dem Westen. "Wir ostdeutschen
Politiker haben uns zu wenig Mühe gegeben, unsere eigenen Netzwerke
zu pflegen", sagte sie im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung
(Freitagausgabe). "Für das Selbstbewusstsein in den neuen
Bundesländern ist das nicht gut." Wanka ist nach fünf Jahren als
Bundesbildungsministerin mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Land will Reichsbürger entwaffnen Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht
(CDU) will Extremisten effizienter entwaffnen. Besonderes Augenmerk
legt er auf sogenannte Reichsbürger und Selbstverwalter, die die
Bundesrepublik nicht als legitimen Staat anerkennen. Konkret will
Stahlknecht den Zugang zu Waffenscheinen erschweren. Als Chef der
Innenminister-Konferenz unterstützt er dazu ein Gesetzesvorhaben
Hessens im Bundesrat: Demnach soll die Zuverlässigkeits-Prüfung für
Waffenscheine an eine Abfrage beim Verfassungsschutz gekoppelt
werden. Bekannte mehr...
- Rheinische Post: NRW-SPD-Chef will Parteitag vorziehen Düsseldorf (ots) - Der nordrhein-westfälische SPD-Vorsitzende
Michael Groschek will den Landesparteitag vorziehen. Nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe) soll dies dem Landesvorstand heute vorgeschlagen
werden. Als wahrscheinlich gilt ein Termin kurz vor der Sommerpause,
Ende Juni oder Anfang Juli. Bisher sollte der Parteitag der
NRW-Sozialdemokraten Ende September stattfinden. Das Gremium muss dem
Vorschlag allerdings zustimmen. Die personelle Erneuerung an der
Spitze der NRW-SPD könnte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|