Mitteldeutsche Zeitung: zum Islam
Geschrieben am 16-03-2018 |
Halle (ots) - Lokal engagierte Muslime könnten in den vergangenen
Jahren schnell das Gefühl bekommen haben, dass von Sachsen-Anhalt
viel versprochen, aber nicht so viel gehalten wurde. Dabei ist der
enge Dialog weiter nötig. Nicht nur, weil viele islamische Gemeinden
enorme Geld- und Immobiliensorgen haben. Sondern vor allem, weil sie
viel Verantwortung bei der Integration ihrer Mitglieder tragen. In
dieser Frage geht es um die Gleichbehandlung einer immer
wichtigeren religiösen Gruppe. Es geht um Fairness. Wer Muslime
besser integrieren will, muss mehr mit ihnen reden. In dem Fall
heißt das auch, ein Versprechen zu halten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
630296
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Spiegelbild der Gesellschaft - Kommentar von Alexander Dinger Berlin (ots) - Ein Polizeioberkommissar wird verhaftet, weil er
gegen Geld Drogenhändler vor anstehenden Durchsuchungen gewarnt haben
soll. Das Fehlverhalten dieses einen Beamten aus wahrscheinlich rein
privaten Gründen bringt nun eine ganze Behörde mit 24.000
Mitarbeitern in Verruf. Denn was bleibt bei vielen hängen? Die
Berliner Polizei ist korrupt.
Dem ist aber nicht so. In Deutschlands größter Polizeibehörde gibt
die überragende Mehrheit jeden Tag alles, um diese Stadt sicherer zu
machen. Beobachter, die nun aus Einzelfällen mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zu Seehofers Islam-Äußerung. Von Markus Decker Berlin (ots) - In dem Interview spricht einerseits der
CSU-Vorsitzende und AfD-Abwehrminister und tritt den Muslimen vors
Schienbein. Andererseits spricht ein Politiker, dem offenbar bewusst
ist, dass es weder dem inneren Frieden noch ihm nützt, Konflikte
anzuheizen, für deren Lösung letztlich kein Geringerer zuständig ist
als er selbst. Zu sagen "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" mag
also inhaltlich richtig sein - strategisch ist es falsch. Vor allem
ist es, wenn man die Endlos-Debatten des letzten Jahrzehnts vor Augen
und mehr...
- FZ: Mehr Seehofer, weniger Merkel?
Kommentar der "Fuldaer Zeitung" (17.3.2018) zu Seehofer/Islamdebatte Fulda (ots) - Nicht schon wieder, wollte es einem gestern
entfahren, als die "Bild"-Titelseite zur Hälfte aus der Schlagzeile
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland" bestand, diesmal (übrigens
wie schon oft zuvor) ausgesprochen von Horst Seehofer. Die Debatte
ist bis zum Erbrechen geführt, seit Innenminister Schäuble 2006 und
Bundespräsident Wulff 2010 mehr oder weniger das Gegenteil
behaupteten. Alles eine Definitionssache: Dass Muslime zu
Deutschland gehören, das sieht jeder, der durch Innenstädte spaziert,
vorbei an Moscheen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Präsidentenwahl am Sonntag
Putin gewinnt, Russland verliert
Miriam Scharlibbe Bielefeld (ots) - Schon bevor an diesem Sonntag die ersten
Stimmzettel ausgezählt sind, steht das Ergebnis fest. Der alte
Präsident des größten Landes der Erde wird auch der neue sein:
Wladimir Wladimirowitsch Putin. Er wird sich selbst als Gewinner
sehen, das Volk aber, das er seit 18 Jahren regiert, wird einmal mehr
die Hoffnung auf Fortschritt und echte Demokratie verlieren.
Offiziell liegen drei Amtszeiten als Präsident hinter Putin. Die
inoffizielle Lesart geht anders. Auch als Regierungschef, von 2008
bis 2012, behielt Putin mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Söder neuer bayerischer Ministerpräsident
Charakterfrage
Jörg Rinne Bielefeld (ots) - Die Frage, ob er Freunde in der Politik habe,
beantwortete der bayerische Ex-Ministerpräsident Horst Seehofer nach
kurzem Zögern eindeutig - "Nein!" Vielleicht hat er in diesem Moment
insbesondere an seinen Nachfolger Markus Söder gedacht. Der neue
starke Mann in München gilt seit Jahren als Seehofers härtester
Widersacher. Nun ist Söder am Ziel: Der ehrgeizige Franke konnte und
wollte nie einen Hehl daraus machen, dass er sich für den besseren
Landesvater hält. Der 51-Jährige sieht sich als bekennender
Stoiberianer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|