Fit für die Arbeitswelt der Zukunft / Bildungszentrum für Freudenberg Gruppe eröffnet: Digitales Lernen und modernste Technologie (FOTO)
Geschrieben am 22-03-2018 |
Weinheim (ots) -
Wie sieht der Arbeitsmarkt im Jahr 2030 aus? Roboter, 3D-Drucker
und selbstfahrende Autos werden die Prozesse in Produktion und
Logistik vereinfachen. Zugleich entstehen durch die Digitalisierung
Berufe, die neue Qualifikationen erfordern. Ausbildungsgänge sind
interdisziplinärer und komplexer: Selbstmanagement, die Bereitschaft
zu lebenslangem Lernen und Wissen über Technologien werden benötigt.
Prozessmanagement und IT-Kenntnisse sind ebenso gefragt wie digitales
Lernen. Das sagt eine aktuelle Studie des Deutschen Bundesamtes für
Arbeit und Soziales. Die Freudenberg Gruppe investierte am Standort
Weinheim rund 8,5 Millionen Euro in den Bau eines neuen
Bildungszentrums. "Ziel ist, Auszubildenden eine moderne Lernumgebung
zu bieten, die sie fit für die digitale Arbeitswelt der Zukunft
macht", so Dr. Tilman Krauch, Mitglied des Vorstands der Freudenberg
Gruppe.
Zur Eröffnung des Bildungszentrums kamen rund 100 Besucher. Unter
den Gästen waren der stellvertretende Landrat Joachim Bauer und
Oberbürgermeister Heiner Bernhard. Klaus Zimmermann, Leiter Festo
Training and Consulting und Experte für digitale Transformation in
der Aus- und Weiterbildung, sprach über "Erfolgsfaktoren einer
modernen Ausbildung".
Wie moderne Ausbildung funktioniert, ist im Bildungszentrum
erlebbar: Auszubildende lernen an einer hochtechnologischen,
vollautomatisch gesteuerten Lernfabrik aus vier Modulen. Sie stellt
eine komplette Produktionsstraße im kleinen Maßstab vom
Hochregallager über die Bohrstation bis zur Qualitätskontrolle nach
und macht Digitalisierung so erfahrbar.
Maschinen und deren Funktionsweise zu verstehen, ist
Voraussetzung, um in technische Prozesse eingreifen zu können. In
Zukunft können Maschinen sich selbst in Stand halten. Gleichzeitig
sind alle Prozesse wie Bestellung, Einkauf und Produktion eng
miteinander vernetzt. Das ist die Arbeitswelt von morgen.
Mit Software für Konstruktion und Fertigung erstellen
Auszubildende Programme für computergesteuerte
Fertigungseinrichtungen, programmieren Anlagen und bedienen sie.
Dieses Verständnis wird für viele Ausbildungsberufe und Studiengänge
zunehmend wichtiger. Daher ist zukünftig in allen Berufen das Steuern
moderner Prozesse Bestandteil der Ausbildung. Alle
Ausbildungsbereiche im Bildungszentrum nutzen digitale Geräte wie zum
Beispiel Touch-Monitore oder Tablets. Interaktives Lernen ermöglichen
Lerninseln, eine Mediathek und ein Bereich für freies Lernen und
Präsentationen. Die Auszubildenden arbeiten in berufsübergreifenden
Teams zusammen, erstellen eigenständig Lernlandkarten und lösen
Aufgaben in Teamarbeit. "Auszubildende zu selbstständig handelnden
und innovativ denkenden Persönlichkeiten zu entwickeln, damit sie in
Beruf und Leben erfolgreich sind, ist unser primäres Ziel", so Dr.
Tilman Krauch.
Über die Freudenberg Gruppe
Freudenberg ist ein globales Technologieunternehmen, das seine
Kunden und die Gesellschaft durch wegweisende Innovationen nachhaltig
stärkt. Gemeinsam mit Partnern, Kunden und der Wissenschaft
entwickelt die Freudenberg Gruppe technisch führende Produkte,
exzellente Lösungen und Services für mehr als 30 Marktsegmente und
für Tausende von Anwendungen: Dichtungen, schwingungstechnische
Komponenten, Vliesstoffe, Filter, Spezialchemie, medizintechnische
Produkte, IT-Dienstleistungen und modernste Reinigungsprodukte.
Innovationskraft, starke Kundenorientierung sowie Diversity und
Teamgeist sind die Eckpfeiler der Unternehmensgruppe. Der
Exzellenzanspruch, Verlässlichkeit und proaktives,
verantwortungsvolles Handeln gehören zu den gelebten Grundwerten in
der 168-jährigen Unternehmensgeschichte. Im Jahr 2016 beschäftigte
die Freudenberg Gruppe mehr als 48.000 Mitarbeiter in rund 60 Ländern
weltweit und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 8,6 Milliarden
Euro (inklusive quotaler Konsolidierung der
Gemeinschaftsunternehmen). Weitere Informationen unter
www.freudenberg.com
Gerne können Sie am 22.03.18 ab 16.00 Uhr auch auf unser
TV-Material zur redaktionellen, kostenfreien Verwendung zugreifen:
https://1drv.ms/v/s!ApKyqHYU7IqGrF0cNHNPdNvIdwx5
Pressekontakt:
Dr. Astrid Kasper
Freudenberg & Co. KG
Stellv. Leiterin Corporate Communications
Tel. 06201 80-6688
Fax 06201 88-6627
astrid.kasper@freudenberg.com
www.freudenberg.de
Martina Muschelknautz
Freudenberg & Co. KG
Corporate Communications
Tel. 06201 80-6637
Fax 06201 88-6637
martina.muschelknautz@freudenberg.com
www.freudenberg.de
Original-Content von: Freudenberg & Co. Kommanditgesellschaft, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
631152
weitere Artikel:
- Der Flair: Das erste Luxus-Reisemobil mit Airbag weltweit / Niesmann+Bischoff setzt mit neuem Sicherheitskonzept einen Meilenstein (FOTO) Polch (ots) -
Wer heute ein neues Auto kauft, der kann sicher sein: Er hat
Airbags an Bord. Wer mit dem Gedanken spielt, ein Luxus-Reisemobil zu
erwerben, sollte die Fahrzeug-Beschreibung genauer unter die Lupe
nehmen - das Ausstattungs-Feature Airbags wird er trotzdem nicht
finden. Das ändert sich jetzt. Denn der deutsche Wohnmobilhersteller
Niesmann+Bischoff hat mit dem "Flair" den ersten Luxus-Liner
entwickelt, der Airbags für Fahrer und Beifahrer an Bord hat. Und
damit einen absoluten Durchbruch in der passiven Sicherheit mehr...
- Tempo im Recruiting: softgarden App jetzt auch für Android / Deutliche Verkürzung der Bearbeitungszeiten (FOTO) Berlin (ots) -
Seit 2017 verkürzen Arbeitgeber mit der softgarden App ihre
Bearbeitungszeiten im Recruiting. Jetzt steht die App auch für
Android-Geräte zur Verfügung. Führungskräfte werden damit besser in
den Recruitingprozess eingebunden - auf den beiden gängigen
Betriebssystemen für Smartphones oder Tablets (iOS und Android). Die
App ist in beiden Versionen schon bei verschiedenen Kunden von
softgarden im Einsatz. Mit ihrer Hilfe erzielen sie einen deutlich
schnelleren Bewerbungsprozess und verkürzen ihn um mehrere Tage - mehr...
- Weltwassertag: SKODA AUTO überzeugt bei Ressourcenschonung und Wasseraufbereitung (FOTO) Mladá Boleslav (ots) -
- In Mladá Boleslav entsteht eine der umweltfreundlichsten
Lackierereien Europas - ökologische Verträglichkeit und
Energieeinsparungen setzen Maßstäbe
- SKODA AUTO recycelt 42 Prozent seines jährlichen Wasserbedarfs
- Wasserbedarf pro Fahrzeug ist seit 2010 um 36 Prozent gesunken
- SKODA Strategie 2025 als Grundlage der deutlich effizienteren
Ressourcennutzung
Der effiziente und umweltbewusste Umgang mit natürlichen
Ressourcen ist ein wichtiger Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie mehr...
- ION Investment Group schließt Übernahme von Openlink ab New York (ots/PRNewswire) - Die ION Investment Group gab heute
bekannt, dass sie die Übernahme von Openlink Financial, einem
globalen Anbieter von Handels- und Risikomanagementlösungen,
abgeschlossen habe. Die finanziellen Einzelheiten wurden nicht
veröffentlicht.
Openlink stellt ergänzende Lösungen bereit, die IONs Präsenz in
Energieunternehmen, bei Finanzdienstleistern und in
Rohstoff-intensiven Konzernen ausbauen.
Kunden werden von der zusätzlichen Skalierung und Reichweite von
ION profitieren, mit weltweiten Kapazitäten, mehr...
- Kunststoffe in der Kreislaufwirtschaft - Deutsche Kunststoffbranche bezieht gemeinsam Position (FOTO) Frankfurt am Main (ots) -
Die Verbände der Wertschöpfungskette Kunststoff in Deutschland
ziehen beim Thema Kunststoffe in der Kreislaufwirtschaft an einem
Strang. Das bekräftigten die Vorsitzenden der Verbände der
Kunststofferzeugenden Industrie, der Kunststoff verarbeitenden
Industrie und des Kunststoffmaschinenbaus in Deutschland, Dr. Josef
Ertl (Vorsitzender PlasticsEurope Deutschland e. V.), Ulrich
Reifenhäuser (Vorsitzender VDMA Fachverband Kunststoff- und
Gummimaschinen) und Dirk E. O. Westerheide (Präsident Gesamtverband mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|