Rheinische Post: Bildungsministerin Karliczek will Grundgesetzänderung für Digitalpakt Schule noch vor der Sommerpause
Geschrieben am 23-03-2018 |
Düsseldorf (ots) - Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) will
die für den Digitalpakt Schule notwendige Grundgesetzänderung noch
vor der Sommerpause auf den Weg bringen. "Das ist das drängendste
Thema. Das muss jetzt ganz schnell geschehen. Wir sollten es noch vor
der Sommerpause angehen", sagte Karliczek der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Karliczek verwies
darauf, dass es schon eine "erste Verständigung" mit den Länder gebe,
wie der Digitalpakt Schule organisiert werden könne. "Wir brauchen
nach dem Koalitionsvertrag nun erst eine Grundgesetzänderung für mehr
Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern in der Bildungspolitik,
bevor wir die Vereinbarung abschließen können." Karliczek bekräftigte
das Vorhaben des Bundes, die Länder finanziell dabei zu
unterstützen, die Schulen an schnelles Internet anzuschließen: "Der
Bund stellt für den Digitalpakt Schule fünf Milliarden Euro zur
Verfügung, in dieser Wahlperiode 3,5 Milliarden, die von Bund und
Ländern mit weiteren Investitionen ergänzt werden, zum Beispiel dem
Breitbandförderprogramm der Bundesregierung." Das Geld werde auch
ausreichen, die Infrastruktur der Schulen digital aufzurüsten.
Zugleich sprach sich die neue Bildungsministerin für eine bessere
Vergleichbarkeit von Unterrichtsinhalten zwischen den Ländern aus.
Sie werde "dafür kämpfen, dass wir bei der Vergleichbarkeit von
Unterrichtsinhalten zwischen den Bundesländern vorankommen". sagte
Karliczek. "Wir können unseren Kindern nicht weiter zumuten, bei
einem Umzug mit den Eltern in der Schule zurückgeworfen zu werden."
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
631215
weitere Artikel:
- DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger nimmt Einsamkeit als großes Problem wahr
+++ Achtung Sperrfrist+++ Köln (ots) -
Sperrfrist: 22.03.2018 23:55
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:
Donnerstag, 22. März 2018, 23.55 Uhr
Für Nachrichtenagenturen frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks
Verwendung nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im
ARD-Morgenmagazin"
DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Mehrheit der Bürgerinnen und
Bürger nimmt Einsamkeit als großes Problem wahr
Jeder Zweite (51 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Tödlicher ICE-Unfall
Staatsanwalt nimmt Ermittlungen wieder auf Halle (ots) - Im Fall des tödlichen ICE-Unglücks von Bülzig
vollzieht die Justiz eine Kehrtwende. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe). So hat die
Staatsanwaltschaft Dessau überraschend weitere Ermittlungen zu dem
Unglück angeordnet, das sich am 10. Dezember 2016 im Landkreis
Wittenberg ereignet hatte. Damals hatte ein ICE zwei Bahntechniker
erfasst und getötet. Mitte Januar hatte die Staatsanwaltschaft
mitgeteilt, die Ermittlungen seien eingestellt worden. Nun aber, mehr
als ein Jahr mehr...
- NOZ: Giftanschlag: Russland nennt Erklärung des EU-Gipfels "inakzeptabel" Osnabrück (ots) - Giftanschlag: Russland nennt Erklärung des
EU-Gipfels "inakzeptabel"
Botschafter Netschajew: Wir sind gegen unbewiesene Verleumdungen -
Moskau bekräftigt Forderung nach internationaler Untersuchung
Osnabrück. Der neue russische Botschafter in Deutschland, Sergej
J. Netschajew, hat scharf auf die Erklärung des EU-Gipfels reagiert,
in der sich die Staats- und Regierungschefs solidarisch mit
Großbritannien und dessen Vorwürfen gegen Moskau erklären. "So eine
Sprache ist inakzeptabel", sagte er im Gespräch mit mehr...
- NOZ: Nach Missbrauchsvorwürfen gegen Mitarbeiter: Weißer Ring zahlt Opfern ihre Anwaltskosten Osnabrück (ots) - Nach Missbrauchsvorwürfen gegen Mitarbeiter:
Weißer Ring zahlt Opfern ihre Anwaltskosten
Vorsitzende Müller-Piepenkötter: "Wir wollen umfassend helfen"
Osnabrück. Nach dem Vorwurf sexueller Belästigung durch einen
Mitarbeiter übernimmt der Weiße Ring die Anwaltskosten für 18
mutmaßliche Opfer. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Freitag) kündigte die Bundesvorsitzende Roswitha
Müller-Piepenkötter an, die Opferorganisation werde die Frauen bei
ihren Schadenersatzprozessen finanziell unterstützen. mehr...
- Beate Raudies: Dass Jamaika jetzt einen Schuldentilgungsplan aufstellen kann, ist der erfolgreichen Arbeit der Küstenkoalition zu verdanken Kiel (ots) - TOP 26: Generationengerechtigkeit leben -
Schuldentilgungsplan entwickeln (Drs-Nr.: 19/591)
Eigentlich reden wir heute über Selbstverständlichkeiten. Nach §§
9 Abs. 1 und 14 des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des
Wachstums der Wirtschaft (StWG) vom 8. Juni 1967 ist der
Haushaltswirtschaft des Bundes und der Länder eine fünfjährige
Finanzplanung zugrunde zu legen. In ihr sind Umfang und
Zusammensetzung der voraussichtlichen Ausgaben und die
Deckungsmöglichkeiten - also auch Kreditaufnahme und Zinsausgaben mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|