(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Auslieferung unausweichlich / Leitartikel von Ralph Schulze

Geschrieben am 25-03-2018

Berlin (ots) - Man kann es nicht deutlich genug sagen, und
deswegen wurde dies auch durch Spaniens Verfassungsgericht mehrfach
klargestellt: Es ist kein Verbrechen, die Unabhängigkeit einer Region
wie zum Beispiel Katalonien anzustreben. Aber dies muss stets mit
legalen Mitteln geschehen. Und nicht mit eklatanten Gesetzesbrüchen
und entgegen zahlreicher Gerichtsverbote, wie es, den Ermittlern
zufolge, der katalanische Separatistenchef Carles Puigdemont versucht
hatte. Puigdemont wird daher einsehen müssen, dass auch er nicht über
dem Gesetz steht. Und dass auch Politiker die rechtlichen
Konsequenzen für ihre Taten übernehmen müssen. Wozu er bisher
offenbar nicht bereit war. Dabei sei an dieser Stelle zunächst
dahingestellt, ob alle vom Untersuchungsrichter erhobenen Vorwürfe
auch tatsächlich zutreffen.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

631424

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu der Gedenkstätte Stalag 326 Bielefeld (ots) - Der Kalte Krieg hat über Jahrzehnte verhindert, dass das Stalag 326 in Stukenbrock und das Gedenken an die Opfer - zu großer Mehrheit Soldaten der Roten Armee - in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit rücken konnte. Denn Soldaten, vor allem fremder Armeen, sind in der Geschichtsschreibung zumeist Täter, selten Opfer. Und beim Vormarsch der Roten Armee sind viele deutsche Zivilisten Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen sowjetischer Soldaten geworden. Mit der Erfahrung dieser Taten fiel ein Gedenken an mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Puigdemont-Festnahme Bielefeld (ots) - Ach, hätte der spanische Geheimdienst den entscheidenden Tipp doch zeitig genug den Finnen oder Dänen gegeben. Dann säße Carles Puigdemont jetzt hinter schwedischen Gardinen in Helsinki oder Kopenhagen und nicht in Neumünster. Und die deutsche Politik könnte sich entspannt zurücklehnen. So aber wird der Fall des katalanischen Separatistenführers noch viel Ärger bescheren. Klar, dass der Ex-Regionalpräsident sofort an Asyl denkt. Denn ist jemand, der in seiner Heimat der Rebellion beschuldigt wird, nicht automatisch mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Baustellen besser schützen / Kommentar von Dominik Bath Berlin (ots) - Nur wenig ist auf Baustellen vor Dieben sicher. Die Polizei Berlin zählte im vergangenen Jahr mehr als 6500 gestohlene Gegenstände. Kosten: rund 5,1 Millionen Euro. Die Polizei mahnt Firmen bereits seit Jahren zu mehr Engagement, um Diebstähle zu verhindern. Das ist nicht nur eine Frage des Geldes. Die Betriebe müssen auch dafür sorgen, ein neues Sicherheitsbewusstsein in den Köpfen ihrer Mitarbeiter zu etablieren. Damit wird zwar der Aufwand bei Bauprojekten steigen, wenn selbst in der Mittagspause Geräte und Materialien mehr...

  • Rheinische Post: Bundespolizei wies im Vorjahr 12.370 Personen an Grenze zurück Düsseldorf (ots) - Im Zuge von Grenzkontrollen haben Beamte der Bundespolizei im vergangenen Jahr insgesamt 12.370 Personen zurückgewiesen und ihnen die Einreise untersagt. Das geht aus Zahlen der Bundespolizei hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegen. Die meisten Zurückweisungen wurden 2017 in den Sommermonaten Juni und Juli registriert. Damals wiesen die Beamten jeweils 1211 und 1462 Menschen an der Grenze zurück. Die Bundespolizei betont jedoch, dass anlässlich des G20-Gipfels im mehr...

  • Rheinische Post: Wagenknecht unterstützt Kubickis Russland-Vorstoß Düsseldorf (ots) - Die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat sich wie FDP-Vize Wolfgang Kubicki für eine Lockerung und Abschaffung der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. "Handelskriege und Sanktionen gehen immer zu Lasten beider Seiten", sagte Wagenknecht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Zudem lösten die Sanktionen kein einziges politisches Problem. "Eine Aufhebung der Sanktionen wäre im Interesse der deutschen Wirtschaft und außerdem in einer Zeit zunehmender Spannungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht