Schulkantine: Regelmäßige Befragungen von Kindern und Eltern durchführen / TÜV Rheinland: Steigende Qualitätskurve durch externe Unterstützung / Stetige Selbstkontrolle
Geschrieben am 27-03-2018 |
Köln (ots) - Mangelnde Qualität, keine Abwechslung und für Kinder
ungeeignet. Schulmensen und Schulkantinen sind in Zeiten des offenen
Ganztags wichtiger denn je, werden von Eltern und Schülern aber auch
kritisiert. Daher sollten sich Gemeinschaftsgastronomen stets selbst
hinterfragen, eigene Qualitätsansprüche definieren und ständig
kontrollieren. Zum anderen ist die externe Bewertung des Angebots
elementar. Der ständige Austausch mit dem Kunden ist dabei der
Schlüssel zum Erfolg. Regelmäßige Akzeptanzbefragungen sind ein gutes
Instrument, um die Wünsche von Kindern und Eltern zu verstehen und
das Angebot entsprechend anzupassen. In Kantinen-Beiräten könnten
zudem Eltern, Schüler, Lehrer und Küchenleitung gemeinsam über den
Speiseplan mitentscheiden. "Immer wieder stellen wir aber fest, dass
dieser Austausch viel zu kurz kommt", sagt Manuel Potthoff, der als
Auditor von TÜV Rheinland Gastronomiebetrieben prüft. "Statt
Anregungen zu geben und Feedback einzufordern, fragen Dienstleister
lieber gar nicht erst nach."
Einkaufsgemeinschaften bilden
Eigentlich selbstverständlich: Ein ausgewogener Speiseplan stellt
viele Geschmäcker zufrieden. Vegetarische und vegane Alternativen
gehören wie auch ausreichend Getränke zum Standard. Das Angebot
sollte Salat, Hauptgang und Nachspeise beinhalten. Menüs sollten auch
regionale Vorlieben berücksichtigen. Bei der Zubereitung auf die
Verwendung günstiger Fette achten, etwa Pudding auf Milch- statt
Sahnebasis oder Raps- statt Palmöl. Einkaufsgemeinschaften
ermöglichen es, bei knappen Budgetvorgaben pro Essen hochwertige
Zutaten wie Bio-Produkte zu verarbeiten. Manuel Potthoff empfiehlt
außerdem Mut zum Risiko. Wenn Spinat nicht gegessen werde, könne auch
mal experimentiert werden.
"Ausgezeichnete Gemeinschaftsgastronomie"
Das A und O bei der Zubereitung und Ausgabe von Speisen ist die
Hygiene. Die Einhaltung der Hygienestandards sowie die Qualität des
Angebots können sich Dienstleister etwa durch TÜV Rheinland
zertifizieren lassen. Neben dem Wettbewerbsvorteil ist die
Zertifizierung eine externe Bewertung, die mögliche
Optimierungspotenziale aufzeigt.
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