Big Data schnellstens für Gesundheit und Medizin nutzen - Gaffal: "Akzeptanz in der Gesellschaft erhöhen"
Geschrieben am 03-04-2018 |
München (ots) - Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft sieht
in Big-Data-Methoden ein großes Wertschöpfungspotenzial für die
bayerische Wirtschaft, insbesondere für den Bereich der Gesundheits-
und Medizintechnologien. Unter Big Data versteht man die Nutzung von
großen und komplexen sowie sich schnell verändernden Datenmengen, die
früher mit herkömmlichen Auswertungsmethoden nicht analysiert werden
konnten. "Individualisierte Medikamente sowie die digitale
Patientenakte und neue Diagnosemöglichkeiten sind nur einige
Beispiele für die großen Potenziale von Big Data im Wachstumsmarkt
Gesundheit", erklärt Alfred Gaffal, Präsident der vbw - Vereinigung
der Bayerischen Wirtschaft e. V. und Vorsitzender des Zukunftsrats.
Die Schlüssel für eine Big-Data-basierte, personalisierte
medizinische Diagnostik und Therapeutik sind laut Zukunftsrat eine
umfassende Erhebung, Dokumentation und Sammlung von individuellen
Gesundheitsdaten sowie deren Nutzung durch unterschiedliche Akteure
im Behandlungsprozess. "Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Akzeptanz
in der Gesellschaft, die wir mit sachlicher Information erhöhen
müssen. Auch das Thema Datenschutz spielt hier eine wichtige Rolle.
Denn schon die Aufnahme von wenigen Kerndaten auf der elektronischen
Gesundheitskarte führte in Deutschland zu kontroversen Diskussionen.
Dabei kann jeder Einzelne davon massiv profitieren", so Gaffal.
Auch deshalb widmet sich der Zukunftsrat jetzt dem weiten Feld der
Gesundheit als neues Schwerpunktthema. Am 16. Juli 2018 werden die
Ergebnisse einer neuen Grundlagen-Studie und die darauf aufbauenden
Handlungsempfehlungen des Zukunftsrats vorgestellt.
Über den Zukunftsrat: Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft
wurde im Mai 2014 von vbw Präsident Alfred Gaffal initiiert. Er hat
gemeinsam mit dem Präsidenten der Technischen Universität München,
Professor Wolfgang A. Herrmann, den Vorsitz des Gremiums inne.
Darüber hinaus gehören dem Zukunftsrat weitere Vertreter aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Staatsregierung an. Das Gremium versteht
sich als Impulsgeber für die erfolgreiche Weiterentwicklung des
Technologie- und Innovationsstandorts Bayern.
Weitere Informationen: www.vbw-bayern.de/ZKR_BigData
Kontakt:
Dirk Strittmatter, Tel. 089-551 78-203, E-Mail:
dirk.strittmatter@ibw-bayern.de
Original-Content von: vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell
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