Rheinische Post: Seehofer will Schleusen von Kindern härter bestrafen
Geschrieben am 05-04-2018 |
Düsseldorf (ots) - Parallel zur Neuregelung des Familiennachzugs
soll nach dem Willen von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU)
auch schärfer gegen Schleuser von Kindern vorgegangen werden. "Gerade
Minderjährige zu motivieren, sich auf die gefährliche Reise in die
Bundesrepublik Deutschland zu begeben und sich damit der Gefahr für
Leib oder Leben auszusetzen, ist besonders verwerflich und damit
strafschärfend zu berücksichtigen", heißt es nach Angaben der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) in
dem ihr vorliegenden Gesetzentwurf zum Familiennachzug. Danach soll
das Einschleusen minderjähriger Ausländer ohne Begleitung eines
Elternteils künftig mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis
zehn Jahren geahndet werden. Strafbar wäre dann nicht mehr nur das
vorsätzliche Schleusen von Minderjährigen, sondern schon jede
Schleuser-Handlung, als deren Ergebnis Minderjährige illegal in das
Bundesgebiet gelangen. Damit wolle Seehofer stärker gegen eine Praxis
vorgehen, zunächst die Kinder nach Deutschland vorzuschicken.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
632472
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Bundesregierung: EU soll 20 Prozent ihres Etats für Klimaschutz ausgeben Düsseldorf (ots) - Die EU soll nach dem Willen der Bundesregierung
künftig mindestens 20 Prozent ihres Etats in klimafreundliche
Projekte investieren. Doch die Bundesregierung selbst gibt bisher für
Klimaschutz-Projekte nur 1,12 Prozent ihres Gesamthaushalts oder
knapp 3,7 Milliarden Euro aus. Das geht aus der Antwort des
Bundesumweltministeriums auf eine Grünen-Frage hervor, die der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe)
vorliegt. "Die Bundesregierung unterstützt die Forderung der Green
Growth Group, der mehr...
- WAZ: Grüne zweifeln Fahrverbote für Diesel-Autos an Essen (ots) - Angesichts drohender Fahrverbote für Diesel-Autos
zweifeln die Grünen im Bundestag am Sinn von Sperrungen einzelner
Straßen. "Wenn eine bestimmte Strecke für ältere Diesel-Pkw gesperrt
wird, weichen natürlich die Fahrzeuge auf alternative Strecken aus",
sagte Grünen-Bundestagsfraktionsvize Oliver Krischer der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstag). Diese Straßen
seien allerdings bereits jetzt vielfach hoch belastet und hier drohe
dann ebenfalls ein Fahrverbot. "Das ganze könnte sich dann als
Kettenreaktion mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Plan: Schulze soll Spitzenkandidatin für NRW-Landtagswahl 2022 werden Köln (ots) - Bundesumweltministerin Svenja Schulze wird als
mögliche Spitzenkandidatin der NRW-SPD für die Landtagswahl im Jahr
2022 gehandelt. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe). Das Personalpaket der Parteispitze, das in der
SPD derzeit für Unruhe sorgt, solle den Weg für die Kandidatur der
bisherigen Generalsekretärin ebnen, berichtet die Zeitung unter
Berufung auf SPD-Kreise. Ein Landtagsabgeordneter wird mit den Worten
zitiert: "Das vorgesehene Spitzenpersonal würde als Platzhalter für
Schulze fungieren." mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innere Sicherheit
Rauschgift-Serie an Sachsen-Anhalts Polizeiakademie: Vier Anwärter gefeuert Halle (ots) - Eine Serie von Drogendelikten erschüttert
Sachsen-Anhalts Polizei-Hochschule. Gegen mehrere Nachwuchspolizisten
der Akademie in Aschersleben (Salzlandkreis) ermittelt derzeit die
Polizeidirektion Nord in Magdeburg. Die Anwärter sollen illegales
Rauschgift besessen haben. Es kam zu Razzien bei Polizeischülern,
bestätigte die Direktion der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Donnerstagsausgabe). Laut Innenministerium wurde vier
Anwärtern bereits gekündigt. Die Gesamtzahl der Beschuldigten blieb
aber offen: mehr...
- NOZ: NOZ: Hohe Azubi-Abbrecherquote: CDU-Wirtschaftsrat fordert bessere Berufsvorbereitung in Schulen Osnabrück (ots) - Hohe Azubi-Abbrecherquote: CDU-Wirtschaftsrat
fordert bessere Berufsvorbereitung in Schulen
Generalsekretär: Wegen Fachkräftemangels müssen wir alles tun, um
Nachwuchs zu halten
Osnabrück. Der CDU-Wirtschaftsrat hat eine bessere
Berufsvorbereitung in Schulen gefordert, um die hohe Abbrecherquote
bei der Lehrlingsausbildung zu verringern. "Angesichts akuten
Fachkräftemangels müssen wir alles tun, um Nachwuchs zu gewinnen und
zu halten", sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|