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Deutsche Exporte im Februar 2018: + 2,4 % zum Februar 2017

Geschrieben am 09-04-2018

Wiesbaden (ots) -
Exporte, Februar 2018
- 104,7 Milliarden Euro
- - 3,2 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)
- + 2,4 % zum Vorjahresmonat
Importe, Februar 2018
- 86,3 Milliarden Euro
- - 1,3 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)
- + 4,7 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz, Februar 2018:
- 18,4 Milliarden Euro
- 19,2 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)
Leistungsbilanz der Deutschen Bundesbank, Februar 2018
- 20,7 Milliarden Euro

Im Februar 2018 wurden von Deutschland Waren im Wert von 104,7
Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 86,3 Milliarden Euro
importiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen
Exporte im Februar 2018 um 2,4 % und die Importe um 4,7 % höher als
im Februar 2017. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Exporte
gegenüber dem Vormonat Januar 2018 um 3,2 % ab, die Importe sanken
um 1,3 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2018 mit einem
Überschuss von 18,4 Milliarden Euro ab. Im Februar 2017 hatte der
Saldo in der Außenhandelsbilanz + 19,8 Milliarden Euro betragen.
Kalender- und saisonbereinigt lag der Außenhandelsbilanzüberschuss im
Februar 2018 bei 19,2 Milliarden Euro.

Unter Berücksichtigung der Salden für Warenhandel einschließlich
Ergänzungen zum Außenhandel (+ 19,8 Milliarden Euro),
Dienstleistungen (+ 0,7 Milliarden Euro), Primäreinkommen (+ 5,7
Milliarden Euro) und Sekundäreinkommen (- 5,4 Milliarden Euro)
schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank -
die Leistungsbilanz im Februar 2018 mit einem Überschuss von 20,7
Milliarden Euro ab. Im Februar 2017 hatte die deutsche
Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 23,4 Milliarden Euro
ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im
Februar 2018 Waren im Wert von 63,2 Milliarden Euro exportiert und
Waren im Wert von 49,9 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber
Februar 2017 stiegen die Exporte in die EU-Länder um 3,5 % und die
Importe aus diesen Ländern um 4,4 %. In die Länder der Eurozone
wurden im Februar 2018 Waren im Wert von 40,1 Milliarden Euro (+ 5,3
%) geliefert und Waren im Wert von 32,5 Milliarden Euro (+ 5,0 %) aus
diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone
angehören, wurden im Februar 2018 Waren im Wert von 23,1 Milliarden
Euro (+ 0,4 %) exportiert und Waren im Wert von 17,3 Milliarden Euro
(+ 3,4 %) von dort importiert.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer)
wurden im Februar 2018 Waren im Wert von 41,5 Milliarden Euro
exportiert und Waren im Wert von 36,4 Milliarden Euro aus diesen
Ländern importiert. Gegenüber Februar 2017 nahmen die Exporte in die
Drittländer um 0,9 % und die Importe von dort um 5,0 % zu.

Methodische Erläuterungen:

Mit dem Berichtsmonat Januar 2018 wurde die monatliche
Pressemitteilung für die Außenhandelsstatistik auf das
Ursprungslandkonzept umgestellt. Damit stimmt die Pressemitteilung
mit allen anderen nationalen Veröffentlichungen, die auf dem
Ursprungsland basieren überein. Bisher haben wir die Pressemitteilung
nach dem Eurostat-Konzept (Versendungsland) veröffentlicht. Dadurch
kam es zu unterschiedlichen Nachweisungen für die Ländergruppen in
der Pressemitteilung und anderen Veröffentlichungen für die
Außenhandelsstatistik. Eine Vergleichstabelle Ursprungsland- /
Versendungslandkonzept steht im Internet zum Download zur Verfügung.

Zusätzlich werden zum Zeitpunkt der Pressemitteilung die ersten
vorläufigen Detailergebnisse nach Ursprungs- / Bestimmungsländern und
nach Kapiteln des Warenverzeichnisses für die Außenhandelsstatistik
veröffentlicht.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Dirk Mohr,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 75,
www.destatis.de/kontakt





Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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