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Flughafenverband ADV: "Flughäfen müssen einmal mehr als Schauplatz für den Arbeitskampf herhalten" - "Warnstreik lässt jede Verhältnismäßigkeit vermissen"

Geschrieben am 10-04-2018

Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Streiks an mehreren
deutschen Flughäfen erklärt Ralph Beisel, ADV-Hauptgeschäftsführer:
"Ein sog. Warnstreik, der gleich zu wirtschaftlichen Millionenschäden
bei Airlines und Flughäfen, langen Wartezeiten und massiven
Flugausfällen führt, lässt jede Verhältnismäßigkeit vermissen."

Allein bei der Lufthansa sind von den streikbedingten
Flugstreichungen 90.000 Passagiere betroffen, weil rund 800 Flüge aus
dem Flugplan genommen werden mussten. Auch bei anderen Airlines
fallen heute zahlreiche Flüge aus.

Scharf verurteilt Beisel die Streiktaktik der Gewerkschaften, bei
der einmal mehr die Flughäfen als Schauplatz für den Arbeitskampf
herhalten müssen: "Kleiner Einsatz - große Wirkung, so das Kalkül von
Ver.di. Aufgrund der strikten Bestimmungen zur betrieblichen
Sicherheit hat eine vergleichsweise geringe Streikbereitschaft große
Folgen für den Ablauf an den Flughäfen. Durch die Betroffenheit
vieler Reisenden ist das Medieninteresse hoch. Um die angestrebte
Öffentlichkeitswirkung zu erreichen, werden zehntausende Reisende in
Mitleidenschaft gezogen."

Die Gewerkschaft Ver.di bestreikt heute die Flughäfen in Frankfurt
am Main, München, Köln und Bremen. Betroffen sind im innerdeutschen
Verkehr auch viele Reisende an anderen Flughäfen. Passagieren wird
dringend geraten, sich bei ihrer jeweiligen Fluggesellschaft zu
erkundigen, ob der Flug stattfindet und ausreichend Zeit vor Ort
einzuplanen.



Pressekontakt:
Isabelle B. Polders
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation I ADV-Pressesprecherin
Tel.: 030-310 118-14
Mobil: 0173-2957 558
polders@adv.aero

Sabine Herling
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation I ADV-Pressesprecherin
Tel.: 030-310 118-22
Mobil: 0176-1062 8298
herling@adv.aero

Original-Content von: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen, übermittelt durch news aktuell


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