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Keine Chance den Keimen: Duftgeräte richtig nutzen und pflegen (FOTO)

Geschrieben am 12-04-2018

Oy-Mittelberg (ots) -

Reinigen Zimmerbrunnen und Vernebler die Raumluft oder sind sie in
Wahrheit Bakterienschleudern? Gerade für den Einsatz in
Krankenhäusern und Pflegeheimen ist das eine wichtige Frage, denn die
Aromatherapie unterliegt dort strengen Vorgaben. Für alle
Duftbrunnen- und Vernebler-Nutzer im professionellen wie privaten
Umfeld gibt es jetzt gute Nachrichten: Wird das Wasser täglich
gewechselt und werden die Geräte nach jedem Einsatz entleert,
vollständig getrocknet und neu befüllt, besteht nur geringe
Verkeimungsgefahr. Viele ätherische Öle wirken außerdem nachweislich
antibakteriell und fungizid: Die meisten Bakterien sind bereits nach
wenigen Minuten nicht mehr nachweisbar, Pilze überleben nur einige
Stunden.

"Richtig eingesetzt und gepflegt, stellen Brunnen und Vernebler
kein Hygiene-Risiko dar. Ganz im Gegenteil: Viele ätherische Öle
haben von Natur aus eine stark keimtötende Wirkung", sagt die
Medizinisch-Technische Laboratoriumsassistentin Gerlinde Trunzer, die
beim Aromatherapie-Experten PRIMAVERA in der Qualitätssicherung im
Fachbereich Mikrobiologie tätig ist. "Sowohl für die Öle selbst als
auch für die Geräte, über die sie vernebelt wurden, konnte in
verschiedenen Untersuchungsreihen keine oder keine nennenswerte
Verkeimung festgestellt werden", so Trunzer.

Für einen Beitrag für ein Aromapflege-Magazin wurde das
Hygienerisiko durch den Einsatz von ätherischen Ölen in Duftgeräten
und Brunnen im Jahr 2015 erstmals untersucht. Die Tester haben unter
anderem Teebaum-, Lavendel- und Thymianöl mit Keimen wie dem in
Krankenhäusern besonders häufig vorkommenden und als besonders
gefährlich geltenden multiresistenten Staphylococcus aureus (MRSA)
kontaminiert. Der MRSA-Erreger war nach 30 Minuten nicht mehr
nachweisbar, auch die getesteten Pilze haben maximal sechs Stunden
überlebt. Ebenfalls untersucht wurden Aromadiffusoren, die mit
destilliertem Wasser sowie Thymian- und Zitronenöl befüllt waren,
denn das Wasser bildet theoretisch einen guten Nährboden für Keime.
Die entnommenen Flüssigkeitsproben zeigten kein Bakterienwachstum.

Auch bei stärkerer Verdünnung keine Verkeimung

Um die Verkeimungsgefahr möglichst praxisnah weiter zu
untersuchen, hat PRIMAVERA die erwähnte Testreihe nun unter
"erschwerten" Bedingungen verifiziert. Dabei kam die gleiche Menge
ätherischer Öle zum Einsatz, allerdings in der dreifachen Menge
Wasser (100 ml statt 30 ml). Getestet wurde wie in der Studie mit
Zitronen- und Thymianöl, aber auch mit der Duftmischung "Clean Air".
Untersucht wurde sowohl mit Leitungs- als auch mit destilliertem
Wasser im PRIMAVERA AromaVernebler "Ambiente" und in einem
Duftbrunnen. Die Geräte waren jeweils für eine Stunde in Betrieb und
wurden dann 24 Stunden stehen gelassen. Auch hier konnte keine
beziehungsweise keine nennenswerte Verkeimung festgestellt werden.

Tägliche Reinigung ist das A & O

Wichtig ist, dass die Geräte täglich vollständig entleert und so
gereinigt werden, dass sie vollständig austrocknen können. In
Krankenhäusern und Pflegeheimen sollten sie zusätzlich innen und
außen mit einer Desinfektionslösung gereinigt werden. Dabei muss die
Einwirkzeit des Flächendesinfektionsmittels nach Vorgabe eingehalten
werden. Also nicht kürzer, aber auch nicht länger einwirken lassen.

Sicherheitshalber empfehlen die Aromatherapie-Experten, das Wasser
nicht länger als 24 Stunden stehen zu lassen. Im Hinblick auf eine
messbare Keimbelastung konnte kein gravierender Unterschied bei der
Verwendung von Leitungswasser und destilliertem Wasser festgestellt
werden. Um Kalkablagerungen zu vermeiden, sollten Vernebler jedoch
vorzugsweise mit destilliertem Wasser betrieben werden.

Wer ganz sichergehen möchte, setzt auf moderne Vernebler mit Vlies

Die elektrischen Vernebler-Modelle "Aromastream" und der handliche
"Aroma-Stream To Go", beide bei PRIMAVERA erhältlich, funktionieren
ganz ohne Wasser. Die ätherischen Öle werden hier pur auf ein Vlies
geträufelt. Deswegen kann eine Verkeimung nahezu ausgeschlossen
werden. Auch Duftlampen beziehungsweise -brunnen, deren Wasser
täglich nach Gebrauch ausgeleert und deren Behältnisse anschließend
gereinigt und getrocknet werden, können bedenkenlos genutzt werden.

Welche Öle eingesetzt werden, hängt hauptsächlich von
individuellen Vorlieben für bestimmte Düfte oder Wirkungen ab. Neben
Zitrone und Thymian sind viele weitere Öle für ihre viren-, keim- und
pilztötenden Eigenschaften bekannt. Mira Kober,
PRIMAVERA-Produktmanagerin für den Bereich Wellness, empfiehlt die
Duftmischung "Clean Air". Sie enthält zu einem Viertel Zitronenöl und
wirkt mit dem herb-frischen Duft von Myrte und Lemongras besonders
luftreinigend.

PRIMAVERA achtet bei der Auswahl und Herstellung von Duftgeräten
darauf, dass Materialien und Oberflächen leicht zu reinigen sind und
damit von Haus aus wenig Ansatzpunkte für mögliche Verschmutzung und
Anhaftung bieten. Frank Ziegler, der bei PRIMAVERA den Bereich
Duftgeräte verantwortet, sagt: "Unsere Duftlampen und -brunnen sind
mit lebensmittelechten Farben glasiert. Wir achten sehr darauf, dass
der verwendete Kunststoff bei den elektrischen Duftgeräten
widerstandsfähig und leicht zu reinigen ist. Für stärke
Verschmutzungen auf glasierter Keramik oder Glas haben wir zudem den
besonders wirkungsvollen und natürlichen Duftlampenreiniger**. Die
Rezeptur beruht ausschließlich auf nachwachsenden Rohstoffen."

*) Magazin "Hand in Hand mit der Natur", herausgegeben von der
österreichischen Aromaexpertin Evelyn Deutsch, Ausgabe 4/Herbst 2015:
Beitrag "Aromapflege und Krankenhaushygiene - Ziemlich beste
Freunde?"

**) AromEx - https://www.primaveralife.com/aromex-100-ml.html

UNTERNEHMEN

Für PRIMAVERA LIFE sind seit mehr als 30 Jahren die Liebe zur
Natur und der Respekt für Mensch und Umwelt feste Grundsätze in der
Unternehmenskultur. Als führender Hersteller und Anbieter von 100 %
naturreinen ätherischen Ölen und hochwertiger zertifizierter Bio- &
Naturkosmetik bestimmen ökologisches Denken und nachhaltiges Handeln
das durchweg "grüne" Geschäftskonzept. So zählen internationale
CSR-Projekte (=Corporate Social Responsibility) zum festen
Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Das Traditionsunternehmen
mit Sitz in Oy-Mittelberg im Allgäu befolgt ethische
Geschäftspraktiken, zahlt Anbaupartnern und Lieferanten faire Preise,
unterhält langfristige Beziehungen zu ihnen und unterstützt die
Weiterbildungsmöglichkeiten seiner Kooperationspartner mit dem Ziel,
die Qualität seiner Produkte ständig zu verbessern.

PRIMAVERA LIFE stellt höchste Ansprüche an die Qualität und
Reinheit aller verwendeten Rohstoffe, an die Nachhaltigkeit des
Anbaus und der Weiterverarbeitung. Das Unternehmen verwendet
Rohstoffe aus vornehmlich kontrolliert biologischem Anbau und
unterstützt aktiv 13 biologische Anbauprojekte weltweit, die
Artenschutz und Felderwirtschaft betreiben, chemiefreie
Schädlingsbekämpfungs- und Düngemittel verwenden und keine Gentechnik
einsetzen. Synthetische Zusätze und Mineralöle kommen nicht in Frage.
Die naturreinen Rezepturen bestehen aus vorwiegend biologischen
Inhaltsstoffen und werden in pflanzengerechten Verfahren
ausschließlich mit Lebensmittel-Emulgatoren, pflanzlichen
Konservierungsstoffen und natürlichen Duft- und Farbstoffen
hergestellt. Alle Rezepturen werden nicht nur direkt am
Firmenstandort Oy-Mittelberg entwickelt, sondern auch sämtliche
Produkte dort produziert. Um die Ressourcen der Erde zu schonen, sind
bei PRIMAVERA die Verpackungen auf ein Minimum reduziert. Wann immer
möglich, wird auf Beipackzettel und Umkartons verzichtet.



Pressekontakt:
Presse PRIMAVERA LIFE GMBH
Marion Keller-Hanischdörfer
Tel: 08366-8988-931
Mail: marion.keller@primaveralife.com

Original-Content von: PRIMAVERA LIFE, übermittelt durch news aktuell


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