Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu den Vorwürfen von James Comey
Geschrieben am 16-04-2018 |
Stuttgart (ots) - Die beiden Kontrahenten James Comey und Donald
Trump verkörpern in vielerlei Beziehung die beiden Amerikas, die
einander zunehmend unversöhnlich gegenüberstehen. Ihre
Auseinandersetzung gerät zum Symbol einer politischen Kultur, die
längst in der Gosse angekommen ist. Wobei außer Frage steht, wer das
Niveau nach unten drückt. Trumps Stillosigkeiten befreien Comey von
jeder Rücksichtnahme in der Sache. Dass er Trump mit einem Mafia-Boss
vergleicht und ihn moralisch als nicht für das Präsidentenamt
geeignet hält, ist starker Tobak von einem ehemaligen FBI-Direktor.
Trumps Kritiker dürfte das kaum überraschen, seine Fans nicht
überzeugen. Ändern wird Comeys Öffentlichkeitsoffensive wenig in
einer Gesellschaft, in der die Suche nach der Wahrheit keine Rolle
mehr spielt.
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Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
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