NOZ: Finanzierung für flexible Tidesteuerung an der Ems steht
Geschrieben am 24-04-2018 |
Osnabrück (ots) - Finanzierung für flexible Tidesteuerung an der
Ems steht
Wirtschaftsminister Althusmann: Bund und Land teilen sich Kosten
von 46 Millionen Euro
Osnabrück. Die Finanzierung für eine flexible Tidesteuerung am
Unterlauf der Ems steht. Das sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister
Bernd Althusmann (CDU) im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Dienstag). Der Zeitung zufolge einigten sich Althusmann und
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Sonntag am Rande der
Eröffnung der Hannover Messe auf ein Abkommen. Demnach sollen die
erwarteten Kosten von 46 Millionen Euro zur Ertüchtigung des
Emssperrwerks bei Gandersum jeweils zur Hälfte von Bund und Land
getragen werden. "Das ist eine sehr gute Nachricht für
Niedersachsen", sagte Althusmann der Zeitung und kündigte einen
schnellen Projektstart an: "Wir werden die Planung nun
schnellstmöglich voranbringen", sagte der Minister.
Die flexible Tidesteuerung an der Ems soll im Jahr 2022 starten.
Dazu soll das bestehende Emssperrwerk in Ostfriesland aufgerüstet
werden, um die Aufschlickung des Flusses zu stoppen. Der starke
Flutstrom trägt derzeit mehr Sedimente den Fluss hinauf, als bei Ebbe
wieder abgetragen werden. Der zurückbleibende Schlick verschlechtert
unter anderem die Gewässerqualität und gilt als eines der größten
ökologischen Probleme der Ems. Mit einer zeitweisen Schließung
einzelner Tore des Emssperrwerks sollen der Schlickeintrag bei Flut
gesenkt und die Sogwirkung bei Ebbe gestärkt werden. Die Lösung des
Schlickproblems an der Unterems ist das wichtigste Ziel des
Masterplans Ems 2050, der die Region sowohl als Natur- als auch als
Wirtschaftsraum weiterentwickeln soll. Im Januar 2017 hatte sich der
Lenkungskreis des Masterplans für die flexible Tidesteuerung über das
bestehende Emssperrwerk ausgesprochen.
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Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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