BERLINER MORGENPOST: Unfaire Maklergebühren / Kommentar von Isabell Jürgens
Geschrieben am 27-04-2018 |
Berlin (ots) - Wer in Berlin eine Immobilie kaufen will, weiß,
dass die sogenannten Erwerbsnebenkosten richtig wehtun. Und auch
ziemlich ungerecht sind, denn in der Hauptstadt werden Erwerber
gleich doppelt und zum Höchstpreis abkassiert. Der Finanzsenator
fordert sechs Prozent Grunderwerbssteuer ein, während sich sein
Amtskollege in Hamburg mit 4,5 Prozent zufrieden gibt. Noch teurer
kommt es den Käufer zu stehen, wenn der Kauf über einen Makler
vermittelt wird - was in Berlin ganz überwiegend der Fall ist. Nicht
nur für Kaufinteressenten, auch für das angeschlagene Image der
Makler wäre es gut, wenn sich eine andere Kostenaufteilung
durchsetzen würde. Die unseriösen unter den Maklern würden sich
schnell verabschieden. Für die professionellen, seriösen Vermittler
bliebe ein immer noch lukrativer Markt.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
635896
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik - Landesfrauenrat unter "Kungel"-Verdacht Halle (ots) - In der Affäre um teure Beraterverträge der früheren
Landesregierung Sachsen-Anhalts gerät der Landesfrauenrat in den
Fokus. Unter dem Verdacht der Kungelei stehen die
Linken-Fraktionsvize Eva von Angern und Grünen-Fraktionschefin
Cornelia Lüddemann. Beide haben 2015 als Vorsitzende und
Vize-Vorsitzende des Landesfrauenrats eine Art Empfehlungsschreiben
für ein förderndes Mitglied des Vereins aufgesetzt. Das berichtet die
in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstagsausgabe), der
das Schreiben vorliegt.
mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Markus Söder: Der Schattenboxer von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - In diesem Land herrscht Religionsfreiheit. Wer
will, hat also das Recht, sich ein Kreuz aufzuhängen, wenn er Christ
ist. Er könnte sich, wenn er Buddhist ist, auch einen Buddha
aufstellen. Der Atheist könnte folglich an die Stelle des Kreuzes ein
Loch in die Wand bohren, der Agnostiker ein Fragezeichen aufhängen.
Der Staat allerdings, das hat das Bundesverfassungsgericht bereits
1995 entschieden, hat keine Religion. Er ist, um der Wahrung der
Gleichbehandlung der verschiedenen Glauben willen, die Teil seiner
selbst mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Ungeschickte Planung
= Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Der Bereitschaft des Landes, dem türkischen
Außenminister Cavusoglu die Teilnahme am Gedenken zum 25. Jahrestag
des Brandanschlages von Solingen zu ermöglichen, ist grundsätzlich
richtig. Zwar repräsentiert Cavusoglu einen Staat, der sich mit
seinen fortgesetzten Menschenrechtsverletzungen immer weiter vom
westlichen Demokratieverständnis entfernt. Aber es war der
ausdrückliche Wunsch der Angehörigen der Opfer, dass auch die
türkische Regierung an dem Gedenken beteiligt wird. NRW ist es den
Opfern und ihren Angehörigen mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Hoffnung auf Frieden
= Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Es ist ein historisches Treffen der beiden
Repräsentanten des geteilten Korea. Man muss allerdings bedenken,
dass der demokratisch gewählte Präsident des Südens den Diktator des
Nordens trifft. Das macht Abmachungen schwierig. Denn ein totalitäres
Regime wie Nordkorea hält sich in der Regel nur dann an Verträge,
wenn es passt. Trotzdem sind die bisherigen Vereinbarungen wichtig.
Sie bringen Bewegung in die festgefahrenen Fronten, und sie
ermöglichen es dem nordkoreanischen Diktator, ohne Gesichtsverlust
aus seiner mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Angela Merkel, der deutsche Anti-Trump
= Von Kristina Dunz Düsseldorf (ots) - US-Präsident Donald Trump ist vieles.
Milliardär, Golfspieler, Schauspieler. Aber er ist kein Politiker. Er
spielt Spielchen mit erfahrenen Regierungschefs, Hoffnungsträgern und
Diplomaten. Zum Frühstück auf Twitter eine Raketendrohung gegen
Russland, zum Mittag ein paar Zeilen zur möglichen Vernichtung
Nordkoreas, am Abend wieder alles anders. Alte, bewährte Strukturen
für Verhandlungen und Absprachen sind ihm ein Gräuel. Die UN, die
WTO, die EU. Er macht sein eigenes Ding. Unberechenbar. Der Stärkere
gewinnt. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|