rbb-exklusiv: Teske-Willkommensklassen sollen weiter bestehen
Geschrieben am 28-04-2018 |
Berlin (ots) -
Sperrfrist: 28.04.2018 06:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Willkommensklassen an der ehemaligen Teske-Schule im Berliner
Bezirk Tempelhof-Schöneberg sollen auch im kommenden Schuljahr weiter
bestehen. Nach rbb-Informationen wird die Schule dann 20 bis 25 neue
Schüler aufnehmen.
An der Schule lernen fast ausschließlich junge Flüchtlinge. Die
Lehrer sehen die vier Willkommensklassen an diesem Standort als
Schutzraum für die Jugendlichen. Diese sind oft traumatisiert, weil
sie Krieg in ihren Heimatländern wie Syrien, Irak oder Afghanistan
erlebt haben.
Kritiker wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und der
Flüchtlingsrat hatten dagegen schon vor dem Start der
Willkommensklassen an diesem Standort im Oktober moniert, die Schüler
würden dort isoliert und ausgegrenzt. Sie forderten, diese
stattdessen in Regelschulen und Oberstufenzentren zu unterrichten.
Die Bildungsexpertin der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus,
Regina Kittler, pocht darauf, die Teske-Klassen spätestens zum
kommenden Schuljahr wieder zu schließen, weil die Integration auf der
Strecke bleibe. Ein schnelles Aus ist aber nicht zu erwarten, da im
Sommer weitere Schüler dazukommen. Der Bezirk hat die Räume der
ehemaligen Teske-Schule für Willkommens-Klassen vorübergehend zur
Verfügung gestellt. Perspektivisch will er das Gebäude zu einer
Grundschule ausbauen. Voraussichtlich in zwei Jahren sollen die
Bauarbeiten beginnen.
Pressekontakt:
radioBerlin 88,8
Chef vom Dienst
Tel.: +49 (0)30 979 93-34 210
Fax: +49 (0)30 979 93-34 219
aktuell@radioberlin.de
planung@radioberlin.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
635918
weitere Artikel:
- NOZ: NOZ: Gefahren der Digitalisierung: DGB-Chef Hoffmann warnt vor "moderner Sklaverei" Osnabrück (ots) - Gefahren der Digitalisierung: DGB-Chef Hoffmann
warnt vor "moderner Sklaverei"
Arbeitszeitregeln für Plattform-Ökonomie gefordert
Osnabrück. In der Debatte um die Digitalisierung der Wirtschaft
warnt der Deutsche Gewerkschaftsbund eindringlich vor "moderner
Sklaverei". DGB-Chef Reiner Hoffmann sagte im Interview mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag): "Es entsteht ein digitales
Proletariat, wenn wir die Spielregeln für die Plattform-Ökonomie und
für den digitalen Kapitalismus nicht grundlegend weiter mehr...
- NOZ: NOZ: Länder lassen mehr als eine viertel Milliarde Euro an Fördermitteln liegen Osnabrück (ots) - Länder lassen mehr als eine viertel Milliarde
Euro an Fördermitteln liegen
Hohe Summen seit 2014 aus GAK-Topf nicht abgerufen - Linke fordern
Reform
Osnabrück. Die Bundesländer haben seit 2014 Fördermittel in Höhe
von mehr als einer viertel Milliarde Euro nicht abgerufen. Das teilte
die Bundesregierung auf Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag mit,
berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Allein
vergangenes Jahr wurden demnach 77,7 Millionen Euro aus dem Topf der
sogenannten Gemeinschaftsaufgabe mehr...
- NOZ: NOZ: Niedersachsen: Polizei registrierte 2017 1922 Straftaten mit Messern Osnabrück (ots) - Niedersachsen: Polizei registrierte 2017 1922
Straftaten mit Messern
Erstmals offizielle Zahlen des Innenministeriums - FDP:
Verschärfung des Waffenrechts nicht notwendig
Osnabrück. Nach zahlreichen Berichten über Messerattacken in den
vergangenen Monaten liegen jetzt erstmals offizielle Zahlen für
Niedersachsen vor. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Samstag) unter
Berufung auf eine Antwort des Innenministeriums auf Anfrage der FDP
berichtet, ging die Zahl entsprechender Delikte leicht zurück.
Demnach mehr...
- NRZ: Nur ein Küsschen, kein Erfolg bei Zöllen und Iran - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Als Kanzlerin Merkel vor einem Jahr erstmals auf
Donald Trump traf, da war sie kurz zuvor von einer US-Zeitschrift als
"Führerin der freien Welt" gekürt worden. Dies muss den Egomanen aus
dem Weißen Haus ziemlich geärgert haben. Er hat große Vorbehalte
gegen Merkel. Umgekehrt gilt dies natürlich auch. Und das scheint so
zu bleiben.
Dass das Treffen der beiden gestern Abend keine nennenswerten
Fortschritte brachte, ist keine Überraschung. Die Strafzölle auf
Stahl und Alu, die auch die Industrie an Rhein und Ruhr mehr...
- Der Tagesspiegel: Verfassungsschutz zählt immer mehr Reichsbürger Berlin (ots) - Die Zahl der Reichsbürger hat sich nach
Informationen des Berliner "Tagesspiegels" (Sonntagausgabe) deutlich
erhöht. Aktuell kämen die Verfassungsschutzbehörden von Bund und
Ländern auf 18.000 Personen, die der Szene der Reichsbürger
zuzurechnen sind, sagte ein Sprecher des Bundesamtes für
Verfassungsschutz (BfV). Etwa 950 würden als rechtsextrem eingestuft.
https://www.tagesspiegel.de/politik/szene-soll-18-000-personen-umf
assen-verfassungsschutz-zaehlt-immer-mehr-reichsbuerger/21225498.html
Inhaltliche Rückfragen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|