Rheinische Post: NRW will alle Westspiel-Casinos privatisieren
Geschrieben am 29-04-2018 |
Düsseldorf (ots) - Die Landesregierung bereitet die Privatisierung
der Westspiel-Gruppe vor. Das bestätigte das NRW-Finanzministerium
auf Anfrage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Die landeseigene Westspielgruppe betreibt in NRW
vier Spielcasinos: in Duisburg, Aachen, Dortmund-Hohensyburg und Bad
Oeynhausen. Das Finanzministerium erklärte gegenüber der "Rheinischen
Post": "In einem im Umbruch begriffenen Glücksspielumfeld steht auch
der Betrieb von Casinos durch die Förderbank des Landes
Nordrhein-Westfalen zur Diskussion." Offiziell firmiert die
Westspielgruppe als Tochter der landeseigenen NRW-Bank. "Im Vergleich
der Länder zeigt sich, dass weder der Staat noch eine staatliche
Förderbank Casinos betreiben müssen. Deshalb schlägt das Ministerium
der Finanzen dem Landeskabinett vor, einen Prozess zu starten, der
zukünftig die Casinos in Nordrhein-Westfalen in private
Eigentümerschaft überführt", so das Ministerium weiter. Die "strengen
Standards bei Aufsicht und Missbrauchsvermeidung" sollen dabei
gewahrt werden. Am 8. Mai berät das Kabinett über den Vorschlag des
Finanzministers, die Zustimmung gilt als sicher. Die Westspiel-Gruppe
beschäftigt 1026 Mitarbeiter.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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