Der Tagesspiegel: CDU-Generalsekretärin ruft SPD-Führung zur Durchsetzung von Ankerzentren in den Ländern auf
Geschrieben am 06-05-2018 |
Berlin (ots) - CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer
hat die SPD-Führung dazu aufgerufen, Bundesländer mit
sozialdemokratischer Regierungsbeteiligung zur Einführung sogenannter
Ankerzentren zu bewegen, um die Abschiebung von Asylbewerbern ohne
Bleibeperspektive zu beschleunigen. "Für die SPD stellt sich hier
eine Führungsfrage", sagte Kramp-Karrenbauer dem Berliner
"Tagesspiegel" (Montagausgabe). Den Sozialdemokraten müsse klar sein,
dass es um eine nationale Aufgabe gehe. "Man kann nicht von schnellen
Verfahren reden und dann zulassen, dass das Vereinbarte von eigenen
Länder-Verantwortlichen nicht umgesetzt wird", mahnte die
CDU-Politikerin.
Zweck der Ankerzentren sei es, schnell festzustellen, wer eine
Bleibeperspektive habe und wer nicht. "Dafür sollten alle am
Verfahren beteiligten Behörden an einem Ort sein." Ein Großteil der
Asylbewerber habe keine Chance auf Anerkennung und müsse deshalb
zurückkehren. "Es darf sich nicht das Modell durchsetzen: Wenn Du es
schaffst, irgendwie zwei, drei Jahre in Deutschland zu bleiben, dann
hast Du das Gröbste hinter dir."
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
636788
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: SPD muss sich besinnen Straubing (ots) - Es reicht eben nicht, nur deshalb Thesen zu
vertreten, weil sie gegen die Linie der CSU laufen, die die
Sozialdemokraten offenbar zu ihrem Lieblingsgegner erkoren haben. Die
SPD hat hier offenbar auch ihr Kernklientel aus den Augen verloren.
Zu zielsicher liegt sie mit ihren Ansichten derzeit daneben. Das
erklärt auch, warum sie in den Umfragen immer weiter an Boden
verliert und mittlerweilen nur noch bei 17 Prozent der Stimmen steht.
Eine Partei, die ständig an den Sorgen und am Befinden der Bürger
vorbeiargumentiert, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: "Mitteldeutsche Zeitung" zu Volkswagen Halle (ots) - Gerade das mehr als wohlwollende Verhalten von
Bundesregierung und niedersächsischer Landesregierung beim
Abgasskandal kann als weiteres Signal dafür verstanden werden, dass
sich ein Konzern wie Volkswagen in Deutschland so ziemlich alles
erlauben kann. Gerade bei so einer komplexen, aber wichtigen Materie
wie dem Umweltschutz hilft wohl nur eine Strategie der Abschreckung.
Deshalb muss sich die Politik schlicht zu härteren und eindeutigeren
Gesetzen und einer konsequenten Ahndung der Vorstöße durchringen. Das
erhöht mehr...
- NOZ: NOZ: Polizeigewerkschaft DPolG fordert Sicherheitskonzept für Ankerzentren Osnabrück (ots) - Vorsitzender Rainer Wendt: Wir müssen mit dem
Schlimmsten rechnen
Osnabrück.- Als Lehre aus dem Großeinsatz der Polizei in einer
Flüchtlingsunterkunft im baden-württembergischen Ellwangen hat die
Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) von der Bundesregierung ein
Sicherheitskonzept mit strengen Auflagen für die geplanten
Ankerzentren gefordert. Der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt sagte in
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag): "Die
Ankerzentren brauchen eine sorgfältige Vorbereitung. Die mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Eine Frage der Bezahlung / Kommentar von Dominik Bath zum Personalmangel in Berliner Verwaltungen Berlin (ots) - Kurzform: Verwaltungen der Bezirke und des Senats
bezahlen im Vergleich zu Bundesbehörden und der freien Wirtschaft zu
wenig Lohn. Fachkräfte wie Architekten oder Ingenieure machen aus
diesem Grund häufig einen Bogen um die Berliner Behörden. In Berlin
hat sich das Problem nach dem Tarifabschluss im öffentlichen Dienst
Mitte April noch einmal verschärft. Weil das ausgehandelte Lohnplus
auch auf die Behörden des Bundes in der deutschen Hauptstadt
übertragen wurde, ist der Druck auf die Bezirks- und
Landesverwaltungen mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Wahlkampfauftakt der Kurdenpartei HDP in der Türkei Stuttgart (ots) - Sieben Wochen vor den vorgezogenen Neuwahlen in
der Türkei steht eines fest: Der 24. Juni wird kein Durchmarsch für
Recep Tayyip Erdogan. Anders als in der Vergangenheit taktiert die
Opposition klug und effizient. Und anders als bei anderen Wahlen ist
zumindest bei einem Teil der Wählerschaft eine Wechselstimmung
erkennbar. Obwohl Erdogan und seine AKP im Wahlkampf die
allermeisten Medien und den Staatsapparat auf ihrer Seite haben, ist
ihr Sieg ungewiss. Der 64-Jährige ist nicht mehr unbesiegbar.
Pressekontakt: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|