Frankfurter Rundschau: Kein Gipfelsturm
Geschrieben am 08-05-2018 |
Frankfurt (ots) - Die Bundesregierung hat noch Zeit, bevor eine
Bilanz der ersten 100 Tage gezogen werden kann. Doch es lässt sich
bereits feststellen, dass die große Koalition mäßig aus den
Startlöchern gekommen ist. Und dass die Beteiligten dazu neigen, sich
gegenseitig ein Bein zu stellen. Oder gelegentlich der Einzelne sich
selbst. Die innerkoalitionäre Sabotage, insbesondere ein Werk der
CSU, wirkt auf viele Menschen im Land abschreckend. Die
Selbstbeschädigung, seit Jahren eine Paradedisziplin der SPD,
erscheint mal fast schon komisch, mal fürchterlich traurig. Aber nie
überzeugend. Neunmalkluge fragen jetzt womöglich: Wen wundert's?
Tatsächlich hat ja jeder vorher gewusst, dass die Konstellation
schwierig ist. In der CDU hat bereits längst der Kampf um die
Nachfolge von Kanzlerin Angela Merkel begonnen. Die einstmals so
stolze SPD weiß, dass ihr Überleben auf dem Spiel geht. Und die CSU?
Sie interessiert sich für nichts als die bayerische Landtagswahl in
diesem Herbst.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
637204
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: Regierungsbeauftragte in Bayern - Schwer erträgliche Ausmaße Straubing (ots) - Die Praxis Söders, Parteifreunde durch die
Vergabe dieser gesetzlich nirgendwo fixierten "Beauftragten"-Jobs für
sich einzunehmen, nimmt freilich allmählich schwer erträgliche
Ausmaße an. Nicht nur, dass die Beauftragten-Riege dem Steuerzahler
mittlerweile auch ein hübsches Sümmchen kostet, es handelt sich auch
noch ausschließlich um CSU-Mandatsträger, die so ihre schmale Diät
etwas aufbessern und im Gegenzug die Fürsorge der Staatsregierung in
die Welt hinaus tragen können. Offenbar gibt es auch im stattlichen
bayerischen mehr...
- Straubinger Tagblatt: Regierungsbildung in Italien - Pflichtvergessene Parteien Straubing (ots) - Am Tiber regiert die Pflichtvergessenheit. Da
macht die große Wahlverliererin, die demokratische Linke von Matteo
Renzi, keine Ausnahme. (...) Nur gut, dass die wirtschaftliche Lage
in Italien sich verbessert hat und die Märkte das Treiben in Rom -
noch - mit Gelassenheit beobachten. Obwohl das Land einen
gigantischen Schuldenvulkan aufgehäuft hat, der irgendwann
explodieren könnte.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de mehr...
- phoenix Live: Verleihung des Karlspreises an Präsident Emmanuel Macron - Donnerstag, 10. Mai 2018, 14.30 Uhr Bonn (ots) - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird in diesem
Jahr mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen für seine
Verdienste um die Einheit Europas ausgezeichnet. Die Jury ehrt
Macron, da seine Vision eines neuen Europas der Motor seines
politischen Handelns ist. phoenix zeigt die Rede des Preisträgers vor
Studenten der RWTH Aachen sowie die anschließende Diskussionsrunde
live.
Zur Verleihung werden ehemalige Karlspreis-Träger sowie namhafte
Staatspitzen Europas erwartet. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird die
Laudatio mehr...
- neues deutschland: Beate Klarsfeld im Interview mit "neues deutschland": Kiesinger war nicht nur ein Mitläufer Berlin (ots) - Auch 50 Jahre nach ihrer symbolischen Ohrfeige
gegen den Altnazi und damaligen Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger
ist die Publizistin Beate Klarsfeld davon überzeugt, dass ihre Aktion
den richtigen traf. "Wenn heute Journalisten in der 'Welt' oder
,Bild' schreiben, er sei nur Mitläufer gewesen, so haben sie
Kiesingers Akte nicht studiert oder wollen ihn reinwaschen", sagte
Klarsfeld im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochausgabe). Um dem erstarkenden Rechtsextremismus im heutigen
Europa entgegenzuwirken, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Lufthansa Halle (ots) - Spohr will die Chancen der Lufthansa-Billigsparte
Eurowings im Kampf gegen die Iren verbessern. Denn in seiner
Low-Cost-Sparte steigen die Kosten durch die Übernahme von Teilen von
Air Berlin und durch die Komplett-Integration der Tochter Brussels
Airlines. Spohr hofft dabei, angesichts der aktuellen Lage höhere
Ticketpreise durchsetzen zu können. Doch da wird Ryanair-Chef Michael
O'Leary nicht mitmachen. Obwohl die Lufthansa derzeit glänzend
dasteht, kommen harte Zeiten auf Spohr zu.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|