(Registrieren)

Februar 2018: 2,8 % mehr Unternehmensinsolvenzen als im Februar 2017

Geschrieben am 09-05-2018

Wiesbaden (ots) - Im Februar 2018 meldeten die deutschen
Amtsgerichte 1 624 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2,8 % mehr als im Februar
2017.

Im Baugewerbe gab es im Februar 2018 mit 306 Fällen die meisten
Unternehmensinsolvenzen. 276 Insolvenzanträge stellten Unternehmen
des Wirtschaftsbereichs Handel (einschließlich Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen). Im Gastgewerbe wurden 195
Insolvenzanträge gemeldet.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Februar 2018
auf rund 3,6 Milliarden Euro. Im Februar 2017 hatten sie bei 1,2
Milliarden Euro gelegen.

Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7 211 übrige
Schuldner im Februar 2018 Insolvenz an (- 5,2 % gegenüber dem
Vorjahresmonat). Darunter waren 5 450 Insolvenzanträge von
Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1 425 Insolvenzanträge von
ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein
Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Michael Ziebach, Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 11,
www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

637276

weitere Artikel:
  • Umsatz im Bauhauptgewerbe im Februar 2018: + 10,5 % zum Februar 2017 Wiesbaden (ots) - Im Februar 2018 waren die Umsätze im Bauhauptgewerbe um 10,5 % höher als im Februar 2017. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren im Februar 2018 im Bauhauptgewerbe 3,0 % mehr Beschäftige tätig als im Vorjahresmonat. Im Hochbau stiegen die Umsätze im Februar 2018 um 7,4 % und im Tiefbau um 10,5 % im Vergleich zum Februar 2017. Alle Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes verbuchten Umsatzzuwächse im Vorjahresvergleich. Am stärksten stiegen die Umsätze im mehr...

  • Illegale Waffenlieferung nach Mexiko von Heckler & Koch? / Waffenexperte Jan van Aken beobachtet für Rosa-Luxemburg-Stiftung den Gerichtsprozess Berlin/Stuttgart (ots) - Prozessbeginn am 15. Mai 2018 Hintergründe und Informationen auf www.rosalux.de/waffenexporte Am 15. Mai beginnt vor dem Landgericht Stuttgart der Prozess gegen sechs ehemalige Manager des Rüstungsunternehmens Heckler & Koch wegen möglicher illegaler Waffenexporte nach Mexiko. Für die Rosa-Luxemburg-Stiftung wird der Waffenexperte Jan van Aken den Prozess vor dem Landgericht Stuttgart von Anfang bis Ende beobachten und tagesaktuell Prozessprotokolle erstellen. Am ersten Prozesstag, dem 15. Mai wird mehr...

  • BDI zur Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch die USA: EU muss mit Russland und China Bekenntnis zum Atomabkommen abgeben Berlin (ots) - Zur Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch die USA äußert sich BDI-Präsident Dieter Kempf: EU muss mit Russland und China Bekenntnis zum Atomabkommen abgeben - "Die deutsche Industrie bedauert den Rückzug der USA aus dem so mühselig und langwierig verhandelten Atomabkommen zutiefst. Jetzt muss es der EU gelingen, mit Russland und China ein deutliches Bekenntnis zu den im Atomabkommen getroffenen Vereinbarungen abzugeben. Dabei geht es um Glaubwürdigkeit in der Außen-, Sicherheits- mehr...

  • OVID-Präsident Wilhelm F. Thywissen verabschiedet (FOTO) Berlin (ots) - Der Präsident der deutschen Ölmühlenindustrie, Wilhelm F. Thywissen, prägte die Branche 20 Jahre lang. Nun tritt er ab. Seine Nachfolgerin Jaana Kleinschmit von Lengefeld würdigte sein ehrenamtliches Engagement. Wilhelm F. Thywissen hat gestern sein Amt als Präsident von OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland abgegeben. 20 Jahre lang war er Gesicht und Stimme des Verbandes. Seine Nachfolgerin ist Jaana K. Kleinschmit von Lengefeld, die bereits seit 2014 dem OVID-Präsidium angehört. mehr...

  • Mehr Sicherheit, mehr Umsatz: Shopper belohnen Investition in Cybersecurity Berlin (ots) - Fünf Prozent mehr können Händler jährlich einnehmen Sicherer als die Konkurenz zu sein zahlt sich für Händler aus, bestätigt die neue Studie von Capgemini. Dafür müssen jedoch Cybersecurity-Vorgaben und Kundenerwartungen noch besser in Einklang gebracht werden. Die Studie Cybersecurity: The New Source of Competitive Advantage for Retailers zeigt, dass Kunden die Datenskandale im Handel durchaus verfolgen und ihr Geld lieber in sicheren Shops ausgeben: Ausgehend von den durchschnittlichen Konsumausgaben bis zu mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht