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Deutsche Haut- und Allergiehilfe gibt neue Broschüre heraus: Behandlungsmöglichkeiten bei schwerer Neurodermitis

Geschrieben am 16-05-2018

Bonn (ots) - Patienten mit schwerer Neurodermitis haben einen
hohen Leidensdruck. Die üblichen Behandlungsmethoden mit
wirkstoffhaltigen Cremes stoßen bei den Betroffenen meist an ihre
Grenzen. Sie brauchen eine Therapie, die von innen wirkt - je
spezifischer, desto besser. Dank neuer Erkenntnisse über die
entzündlichen Abläufe im Immunsystem haben sich nun Therapieoptionen
eröffnet, die Hoffnung machen. Eine aktuelle Broschüre der Deutschen
Haut- und Allergiehilfe e.V. informiert.

Neurodermitis ist eine sehr komplexe Erkrankung, für die es
bislang keine Möglichkeit der Heilung gibt. Bei etwa der Hälfte der
Patienten gehen die Beschwerden über leichte Ekzeme hinaus, acht
Prozent leiden an einer sehr schweren Form der Neurodermitis. Das
schlechte Hautbild, Entzündungen, eine Verdickung der Haut und der
unerträgliche Juckreiz beeinträchtigen die Betroffenen erheblich. Für
sie gibt es nun Anlass zur Hoffnung: Eine neue Klasse medizinischer
Wirkstoffe greift von innen sehr spezifisch in das
Krankheitsgeschehen ein, indem sie die Aktivität
entzündungsfördernder Botenstoffe gezielt hemmt. Eines dieser so
genannten Biologika zur Behandlung der schweren Neurodermitis ist
bereits verfügbar, andere sind in der Entwicklung.

Die Broschüre "Behandlung schwerer Formen der Neurodermitis"
stellt anschaulich den Wirkansatz der neuen Medikamentenklasse vor.
Sie geht auf die Abläufe in der neurodermitiskranken Haut ein,
erläutert Ursachen der Erkrankung und benennt typische Auslöser von
Ekzemschüben. Darüber hinaus widmet sich der Ratgeber auch anderen
Therapieformen: Von der täglichen Basispflege über wirkstoffhaltige
Salben für leichte bis mittelschwere Ekzeme bis hin zu weiteren
Möglichkeiten der inneren Behandlung. Ferner werden ergänzende
Maßnahmen wie Licht- und Klimatherapien vorgestellt und die Bedeutung
von Neurodermitisschulungen betont.

Die Broschüre "Behandlung schwerer Formen der Neurodermitis", die
mit finanzieller Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
realisiert wurde, kann kostenfrei postalisch oder im Internet
angefordert werden: Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.,
Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dha-schwere-neurodermitis.de.



Pressekontakt:
Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.
c/o MedCom international medical & social communication GmbH
Dr. Heike Behrbohm
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
0228 / 308210
0228 / 3082133
behrbohm@medcominternational.de
www.dha-schwere-neurodermitis.de
www.dha-allergien.de

Original-Content von: Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V., übermittelt durch news aktuell


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