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Aufgeklärt: die 5 größten Irrtümer beim Ratenkredit

Geschrieben am 16-05-2018

Nürnberg (ots) - Ob neues Auto oder neuer Anstrich: Ein
Ratenkredit kann für viele Verbraucher in finanziell angespannten
Situationen eine gute Lösung sein. Denn monatliche Raten inklusive
Zinsen sind leichter zu stemmen als ein hoher Betrag auf einmal. Doch
häufig basiert das Wissen über Kredite auf falschen Annahmen und
gefährlichem Halbwissen. Das kann Privatpersonen unter Umständen viel
Geld kosten. Deshalb hat die Consorsbank die fünf größten Mythen in
puncto Ratenkredit einem Faktencheck unterzogen:

1. Lieber das Bankkonto überziehen als einen Ratenkredit aufnehmen

Weit gefehlt: Mit einem Dispositionskredit können Verbraucher zwar
kurzfristig finanzielle Engpässe überbrücken, doch das hat seinen
Preis. Im Gegensatz zum Dispositionskredit hat der Ratenkredit oft
die besseren Konditionen. Dispozinsen liegen teils bei über 10
Prozent. Es kann sich somit lohnen, den Dispokredit mit einem
Ratenkredit auszugleichen. Wer regelmäßig sein Konto überzieht, ist
mit einem Ratenkredit besser bedient als mit einem Dispokredit. Die
Faustregel: Eine Überziehung des Girokontos sollte nicht länger als
einen Monat dauern, um nicht unnötig Geld zu verschenken. Unterm
Strich spart aber natürlich nur der, der mit dem Ratenkredit den
Dispokredit ausgleicht und nicht sofort wieder neu ausnutzt.

2. Einen seriösen Ratenkredit gibt es nur bei meiner Hausbank

Der Gang zur Hausbank mag zwar bequem sein, ist aber nicht am
günstigsten: Online-Angebote bieten häufig bessere Konditionen als
die Kreditangebote von Filialbanken und sind genauso seriös. Die
Zinssätze der Direktbanken sind häufig niedriger, weil die Kosten
entfallen, die beim Abschluss in einer Filiale entstehen. Außerdem
können Verbraucher Online-Kredite rund um die Uhr ganz bequem von zu
Hause berechnen, beantragen und abschließen.

3. Schufa-Anfragen wirken sich auf meine Kreditwürdigkeit aus

Jede Kreditanfrage wird an eine Auskunftei für kreditrelevante
Informationen wie die Schufa weitergeleitet. Um die Bonität nicht
durch viele Kreditanfragen negativ zu beeinflussen, stellen seriöse
Anbieter wie etwa die Consorsbank stets eine sogenannte Anfrage
Kreditkonditionen. Diese Art der Abfrage wird nach zehn Tagen
gelöscht und beeinflusst die kreditrelevanten Informationen nicht
negativ. In jedem Fall wird allerdings die Bonität des Kreditnehmers
geprüft: Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass Banken verpflichtet
sind, die Bonität ihrer potenziellen Kreditnehmer zu prüfen.

4. Ist der Kreditvertrag unterschrieben, gibt es kein Entkommen

Das stimmt nicht: Verbraucher können innerhalb von 14 Tagen nach
Unterzeichnung vom Vertrag zurücktreten. Dieses Widerrufsrecht
schreibt der Gesetzgeber vor. Viele Banken bieten auch eine
verlängerte Rücktrittsfrist an. Und auch nach Ablauf dieser
zusätzlichen Fristen können Ratenkreditnehmer ihren Vertrag unter
bestimmten Bedingungen kündigen. Hier sollten sich Verbraucher jedoch
über die genauen Bedingungen und Kosten vor Vertragsunterzeichnung
informieren. Oft sind Sonderzahlungen oder eine vorzeitige
Rückzahlung möglich, um einen Vertrag zu beenden.

5. Einen Kredit nehmen nur Menschen mit chronischer Geldnot auf

Ein Darlehen steht nicht im Zusammenhang mit chronischer Geldnot
oder der Unfähigkeit, mit Geld umzugehen. Das zeigt der Anteil der
Kreditnehmer, die ihr Darlehen pünktlich zurückzahlen: Laut einer
Studie der Schufa liegt er bei 97,6 Prozent. Viel mehr hat die
Aufnahme eines Kredits mit der Lebenslage und den aktuellen
Bedürfnissen der Menschen zu tun.

Die Consorsbank ist Teil der französischen Großbank BNP Paribas.
Deutscher Hauptsitz der Direktbank ist Nürnberg. Mit einem
umfassenden Angebot an Finanzdienstleistungen und -produkten ist die
Consorsbank eine der führenden Direktbanken. Die Consorsbank möchte
die Regeln des digitalen Lebens auf den Umgang mit Geld übertragen
und gemeinsam mit ihren Kunden das Banking der Zukunft entwickeln.

www.consorsbank.de

BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler
Reichweite. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv
und hat sich mit 13 Gesellschaften erfolgreich am Markt positioniert.
Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund
5.000 Mitarbeitern bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen
betreut.

www.bnpparibas.de



Pressekontakt:
Dirk Althoff · Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland
Tel.: 0911/369-1709 · Fax: 0911/369-5131 ·
dirk.althoff@consorsbank.de

Dr. Jürgen Eikenbusch · Unternehmenskommunikation
Tel. 089 50068-1595 · Fax 089 50068-669 · juergen.eikenbusch@dab.com

Original-Content von: Consorsbank, übermittelt durch news aktuell


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