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Genehmigte Wohnungen von Januar bis März 2018: - 1,7 % gegenüber Vorjahreszeitraum / Veränderung ohne genehmigte Wohnungen in Wohnheimen: + 1,2 %

Geschrieben am 17-05-2018

Wiesbaden (ots) - Von Januar bis März 2018 wurde in Deutschland
der Bau von insgesamt 77 800 Wohnungen genehmigt. Darunter fallen
alle Genehmigungen für Baumaßnahmen von neu errichteten sowie an
bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,7 % oder 1 300
Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Ohne
Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg die Zahl der
Baugenehmigungen um 1,2 %.

Von Januar bis März 2018 ist die Zahl der Baugenehmigungen für
neue Mehrfamilienhäuser um 4,7 % gestiegen. Dagegen ist die Zahl der
Baugenehmigungen für neue Einfamilienhäuser um 2,0 % und für neue
Zweifamilienhäuser um 2,7 % gesunken. Die Zahl der
Neubaugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen ist stark gesunken (-
42,9 %).

Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und
Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, ging in den
ersten drei Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls
zurück (- 2,9 %). Dieser Rückgang ist überwiegend auf die starke
Abnahme bei den Umbaumaßnahmen an Nichtwohngebäuden zurückzuführen (-
59,2 %).

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte
sich von Januar bis März 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,5
Millionen Kubikmeter auf 51,4 Millionen Kubikmeter (+ 9,6 %). Dabei
ist der Anstieg sowohl auf die öffentlichen Bauherren (+ 0,9
Millionen Kubikmeter beziehungsweise + 24,4 %) als auch auf die
nichtöffentlichen Bauherren (+ 3,6 Millionen Kubikmeter
beziehungsweise + 8,3 %) zurückzuführen.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 47 40
www.destatis.de/kontakt




Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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